Kapitel 218

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Ardas Sicht

Ich konnte nicht mehr sitzen, es wurde mir zu viel.

Ich stand auf und ging zur Tür und dann wieder zurück zum Stuhl, die ca einen Abstand von 5 Schritten hatten.

Nach einer Zeit ging ich langsam ins Zimmer hinein und beobachtete Aaliah von der Tür aus.

„Niye öyle bakiorsun..." (Warum guckst du so...) sagte sie aufeinmal. Ich atmete aus und ging zu ihr.

Ich setzte mich hin und schaute sie an.

„Oglum karnimda öldü, dogru...?" (Mein Sohn ist in meinem Bauch gestorben stimmts?) sagte sie aufeinmal. Ich schaute sie nur an & sah wie Tränen aus ihren Augen flossen.

Diese Tränen bauen sich den Weg zur Hölle für mich aus. Jede Träne von ihr ist wie ein Schuss in mein Herz.

„Askim." sagte ich und stand auf. Ich setzte mich neben sie auf ihr Bett & wischte ihre Tränen weg während sie weinte.

„Ich wollte ihn in meinen Armen halten." sagte sie.

Wie sehr ich dies auch tun wollte...

Aaliahs Sicht

Ich wusste es & es tötete mich. Mein Sohn ist von uns gegangen, ohne das wir ihn auch nur in seine Augen schauen konnten oder seine Mini-Finger auf Arda's Riesen Hand sehen zu können. Nein, ich konnte ihn nichtmal in meinen Armen halten können oder auch nur sein Geschrei hören.

Ich weinte während Arda meine Hand hielt. Es tat so weh. Es war so, als würde man mir mein Herz rausreißen.

Außerdem tat es sehr weh Arda so zu sehen. Er war am Ende. Wie lange ist er schon hier im Krankenhaus? Wie lange bin ich schon hier? Ich bin so verwirrt wie Ardas Gesichtsausdrücke. Sie waren traurig, wütend & verletzt.

Ich schaute zu ihn hoch während er seinen Arm um mich machte. Er schenkte mir Wärme an diesem kalten Ort. Ich wünschte all dies wäre nicht passiert, aber ich bin dankbar dafür das Arda bei mir steht, trotz das ich jetzt für meinen Sohn Z-Zayn sterben würde... Arda würde das selbte tun, dass weiß ich..

Nach der Zwangsheirat Teil IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt