The secrets we shared || Sana x Momo Samo FF ||

Kapitel 7: Karaoke Abend

17:45 Uhr. Seid wir aufhörten mit dem Lernen, Taten wir nichts anderes als zu reden und zu essen. Währenddessen hörten wir natürlich noch Musik, damit es nicht so still war. "Wollen wir?" fragte Sana, nachdem sie vom Boden aufstand. Langsam nickte ich nur und stand ebenfalls auf. Gerade als ich nach den Schüsseln greifen wollte, hielt sie mich jedoch auf. "Schon gut, ich mach das später" meinte sie und nahm ihre Jacke in die Hand. Ohne ein weiteres Wort, stellte ich die Schüsseln, die ich gerade einmal für eine Sekunde in der Hand hatte, wieder zurück und lächelte schief. Schließlich folgte ich Sana nach unten und bis nach draußen. Es war noch ziemlich hell, was mich aus irgendeinem Grund freute. Verträumte schaute ich in den wolkenlosen Himmel und lächelte
"Es ist wirklich schön" hörte ich Sana sagen und richtete meinen Blick wieder zu ihr. "Das ist es" antwortete ich, während wir weiter liefen. Es wurde still. Zumindest für einige Minuten. "Wir müssen noch einmal die nächste Straße links rein" erklärte sie mir und schaute danach kurz auf ihr Handy. Ich bemerkte wie sie eine Naricht auf ihrem Handy laß und dann auch direkt schon wieder antwortete. "Was ist los?" fragte ich vorsichtig.
"Ah nichts. Mina hat nur gesagt das sie nicht kommt" ich nickte nur langsam und sagte nichts mehr. "Aber Jihyo. Das war ja irgendwie auch so unser Ding" sagte sie lachend. Ich öffnete meinen Mund kurz, schloss ihn dann aber wieder, als ich mich dafür entschied, still zu bleiben. Noch ein paar Meter und dann ging es schon auf die nächste Straße. Wir mussten die Straßenseite wechseln, weshalb wir eben schnell rüber rannten und dann zügig weiter gingen. Von weitem erkannte ich ein kleineres Haus, welches von außen teilweise beleuchtet war. Man konnte jedenfalls erkennen, dass es nicht irgend ein bewohntes Haus war. Sondern definitiv eine Art Bar. "Hier ist es" sagte Sana und blieb kurz neben mir stehen. Ich schaute erst sie und dann das Haus an. Es war wirklich nicht groß. Es machte den Eindruck, als würden hier nur sehr wenige her kommen, aber ich lag falsch. Beim rein gehen bemerkte ich wie voll es wirklich war. Stumm folgte ich Sana quer durch die Bar. Ich schlängelte mich um die Tische herum die voll mit Leuten waren, die sich laut unterhielten. Schließlich blieb Sana kurz vor einem kleinen Tisch, etwas weiter vorne, in der Ecke stehen und setzte sich. An dem Tisch saß jedoch noch eine andere Person, die uns süß anlächelte. "Jihyooo wie lange bist du schon hier?" fragte Sana und rutschte zu dem Platz gegenüber von Jihyo. "Nicht lange, bin vor ungefähr 10 Minuten angekommen" meinte sie. Als sie mich vor dem Tisch stehen, sah hob sie ihre Hand kurz, um kurz zu winken und lächelte. "Hey" sagte sie freundlich und ich bemerkte wie sie mich, zwar ohne Worte, aber mit Gestik, dazu einlud sich neben Sana zu setzten. Ich nickte nur leicht lächelnd und setzte mich stumm neben Sana. "Hast du schon was zu trinken bestellt?" fragte sie und nahm ihre Tasche ab und legte sie neben sich. Zügig schüttelte Jihyo mit dem Kopf. "Ich wusste nicht was ihr wollt" erklärte sie. Nun schaute Sana zu mir und lächelte. Es sah fast so aus wie so ein 'Sei nicht so schüchtern und sag auch mal was' -Blick. Ich seufzte und schaute etwas weg. "Jedenfalls... Nachdem ich was getrunken hab werde ich aufjedenfall nach vorne gehen. Ha!" sagte sie lachend, was dazu führte das Sana und ich ebenfalls lachten.

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Desto länger wir dort waren, desto mehr Spaß machte es. Wir unterhielten uns ununterbrochen und ich fühlte mich wieder richtig wohl. Nachdem wir unsere Getränke bekamen, verstummten wir zwar etwas, aber es machte die Situation nicht unangenehm. Wir waren einfach nur von unseren Getränken "gefesselt". Gerade als Jihyo wieder began zu reden, verstummte sie jedoch. Ihr Blick war von uns weg gerichtet und ihre Augen weiteten sich ab einem bistimmten Moment. Ihre Augen folgten wohl einer Person die sich an einen Tisch, ziemlich mittig, schräg von uns, setze. Ihr Kopf bewegte sich nicht, nur ihre Augen folgten der Person. Ich bemerkte wie sie kurz Sana, sehr intensiv anschaute und dann wieder zur Mitte. Anscheinend kommunizierte sie mit ihr, ohne Worte. Sana drehte sich nun etwas  und erstarrte plötzlich. Dann schaute sie wieder zu Jihyo, die nun einmal nickte. Verwirrt schaute ich in die selbe Richtung wie Sana. Erst erkannte ich nicht, weshalb sie so schockiert guckten, aber dann sah ich es. Beziehungsweise sie. Ich wusste wer das war. Und Sana wusste es genau so gut wie ich. "oh se-yeon" murmelte Jihyo und nahm dann ihren Strohhalm wieder in den Mund. Sana nickte und seufzte. "Bist du dir wirklich sicher?" kam plötzlich von Sana. "Wer denn sonst? Niemand sonst hätte Interesse dran Gerüchte zu verbreiten"
"Ich bin mir sicher es gibt genug die mich hassen" Sana seufzte und drehte sich dann wieder etwas um. Hatten sie etwa vergessen das ich hier mit ihnen saß und zufällig alles hörte? Ich räusperte mich und schaute Jihyo intensiv an. "Was ist los? Sags mir!" dachte ich mir und schaute Jihyo weiter an. Jihyo bemerkte mein starren, schaute schnell weg und tat so, als hätte sie mich nicht bemerkt. Genervt drehte ich mich wieder um. Dieses kleine zierliche Mädchen, die eigentlich ziemlich süß wirkte war in Warheit wohl ein kleiner Teufel. Welche Gerüchte? Ich drehte mich wieder um und trank ein Schluck von meinem Saft. Von was sprachen die beiden? Offensichtlich wusste Jihyo, dass dieses Mädchen, Sana ihre Liebe gestand. Und sie wusste definitiv noch mehr. Wovon ich nichts wusste. Ich hatte keine Ahnung was los war, aber ich wollte es heraus finden. "Wovon redet ihr" kam plötzlich von mir. Überrascht schauten mich die beiden an. Jihyo seufzte und lächelte gequält. "Darüber könnte man das nächste Mal reden..." meinte Sana und rührte währenddessen mit ihrem Strohhalm ihren Smoothie um. Es wurde kurz still. Wir schauten uns Nur wortlos an. Zumindest bis Jihyo die Stille wieder brach. "Das wird mich nicht vom singen abhalten! Und dich auch nicht, komm" sagte Jihyo motiviert und schaute Sana dabei an. Sana schaute mich kurz verzweifelt an und schüttelte dann den Kopf. Enttäuscht schaute Jihyo uns an und setzte sie sich wieder. Nun seufzte ich und schaute Sana intensiv an. "geh doch einfach" dachte ich mir. Ihre Augen wanderten von meinem Mund, wieder zu meinen Augen und dann wieder zu meinem Mund. Immer so weiter. Als würde sie darauf warten, dass ich etwas sage. Erwartete sie etwa das ich mitkommen sollte? Nein. Ich hatte von Anfang an gesagt, dass ich nicht singen würde. Schließlich stand ich wie auf Knopfdruck auf und ging zur Seite, um sie gleich eventuell durch zu lassen. "Geh jetzt mit und hab Spaß. Lass dich nicht von ihr aufhalten!" sagte ich ernst. "Du bist hier extra her gekommen um zu singen, also tu es" fügte ich hinzu. Sana wirkte jedoch immer noch, wie erstarrt. Nun setzte ich mich wieder und rückte an näher an sie. "Keine Ahnung was vorgefallen ist, aber du musst drüber stehen. Sei die Person, von der alle so begeistert sind. Lass sich nicht wegen einem Ereignis beziehungsweise von einer Person verunsichern!" flüsterte ich ihr zu. Ich bemerkte, dass Sanas Mimik sich änderte." "Ich will dich doch mal singen hören. Du weißt, sowie du mich tanzen gesehen hast" sagte ich nun, worauf sie nun began zu lachen. "Das war aber nicht freiwillig!" meinte Sana lachend. Ich lachte nun ebenfalls. "Komm mit!" sagte sie plötzlich. Meine Augen weiteten sich. "Auf. Keinen. Fall"
Sie seufzte. Nun schaute Sana erst Jihyo und dann mich an. Man konnte deutlich erkennen, dass sie nachdachte. Nach kurzer Zeit, stand Sana jedoch auf. Sie lächelte mich beim vorbei gehen kurz an, sagte aber nichts mehr. Sie versuchte nicht einmal mehr, mich dazu zu überreden, mit zukommen. Zufrieden setzte ich mich wieder auf meinen Platz und trank einen Schluck von meinem Saft.

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Nachdem Sana und Jihyo sich vorne ein Lied ausgesucht hatten und das Mikrofon in die Hand nahmen, beganen sie auch schon damit, enthusiastisch zu singen. Ich lächelte.  Die beiden hatten wirklich unglaubliche Stimmen. Und ich war mit Sicherheit nicht die einzige die das bemerkte, jeder einzelne in der Bar hatte seine oder ihre Augen auf die beiden gerichtet. Durch Sanas Ausstrahlung bemerkte ich, wie glücklich sie war. Sie vergaß für diesen einen Moment, alle und alles um sich herrum. So sah es zumindest aus. Und es freute mich unglaublich. Eigentlich hatte ich nicht vor meine Aufmerksamkeit Se-yeon zu widmen, aber meine Neugier überrumpelte mich. Ich wollte ihre Reaktion zu Sanas Stimme einfach sehen. Mein Mund klappte auf. Sie wirkte wie hypnosiert. Und selbst in der Dunkelheit erkannte ich ihre glühenden Wangen.

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Nach dem die beiden fertig waren, verging die Zeit wie im Fluge. 21:50 Uhr. "Wollen wir gehen?" fragte Sana mich, als sie bemerkte, dass ich auf meinem Handy überprüfte, wie spät es war. Ich zuckte nur mit den Schultern. Obwohl ich langsam müde war, hätte ich ruhig noch dort bleiben können. Es war mir Schlicht und einfach egal gewesen." Wie spät ist es denn?" fragte Sana und trank den letzten Schluck ihres Getränks. "21:50 Uhr..." plötzlich fiel mir etwas ein. Ich sollte doch um spätestens 10 wieder zuhause sein. Gestresst stand ich wie auf Knopfdruck auf, was Sana und Jihyo erschrak. "Ich muss um 10 zuhause sein!" sagte ich. Jihyo schaute mich perplex an. "Was-" ich unterbrach sie indem ich ihr schnell zu winkte  und hektisch los lief.  Gerade als ich draußen war, bemerkte wie kühl es geworden war. Nicht die Temperatur an sich, aber der Wind. Und schon wieder war mir etwas eingefalle. Mein Cardigan! Ich hatte ihn zu Hause vergessen. Genervt fasste ich mir an meinen Kopf. "Warte!" hörte ich Sana von hinten sagen. Schnell drehte ich mich zu ihr um. Gerade als sie ihren Mund auf machen wollte um etwas zu sagen, schloss sie ihn wieder, als sie meine zittern bemerkte. "Ist dir so kalt?" fragte sie nun. Ich warf ihr nur einen genervten Blick zu. Was ist das für eine Frage? "Du hast ja deine Jacke..." dachte ich mir und seufzte. Gerade als ich mich wieder umdrehte um zu gehen, spürte ich zwei Hände an meinen Schultern und anschließend etwas warmes. Eine Jacke. Nun drehte ich mich wieder um und schaute in Sanas zwei, dunkel braune Augen. Sie hatte mir ihre Jacke gegeben. Überrascht schaute ich sie an. Wir sagten nichts. Ich hatte das Gefühl, wir standen dort und schauten uns über mehrere Minuten nur an, wortlos. "Ich... Muss los. Meine Mutter wird sonst sauer" erklärte ich, worauf Sana nur nickte. "und danke..."murmelte ich, rannte ohne eine Antwort von Sana los und ließ sie alleine stehen.

Ratet mal wer sich Mühe gibt aktiv zu sein?
hehe🙆🏻‍♀️
Aber schonmal zur Info : Das nächste Kapitel wird definitiv nicht so schnell veröffentlicht... Muss noch paar Sachen für die Story planen, also gucken wie es weiter gehen soll usw. Also mal gucken. Ich geb mein bestes, also seid geduldig 🙌🏻💕