Nervös strich ich mir durch die Haare.
War etwas passiert?
Oder war nur der Akku leer?
Oder das Guthaben alle?
Ich hoffte, das nichts passiert war.
Aber ich hatte seine Stimme gehört und er hatte gesagt das er mich liebte!
In dem Moment wo er dies ausgesprochen, waren in mir wieder diese Schmetterlinge ausgebrochen. Ich fühlte mich wohl bei seiner Stimme, bei seiner Wortwahl und einfach bei ihm.
Es erstaunte mich, dass in den zwei Jahren in denen er weg war, meine Liebe für ihn nicht verschwunden war.
Ganz im Gegenteil, ich hatte ihn schrecklich vermisst und liebte ihn mehr.
Ich hoffte, dass es Tae genauso ging.Es war jetzt 6 Uhr morgens und ich saß immer noch auf der Couch und weinte.
Ich weiß, dass klang schwach, aber ich vermisste Tae so sehr.
Ich hasste es, dass immer etwas unser Glück zerstörte.
Ich raffte mich auf und wischte mir mit meinem Ärmel über meine verquollenen Augen, dann schlurfte ich ins Bad und blickte in den Spiegel. Vor mir stand ein ziemlich müder Junge, der schon lange kein Junge mehr war.
Ich war schon lange nicht mehr dieser unschuldige Junge, der war verschwunden seit ich angefangen hatte mit den falschen Leuten rumzuhängen.
Ich wollte einfach nur noch glücklich mit Taehyung werden, das war alles.
Ich wusch mir kurz mein Gesicht und putzte meine Zähne, neue Klamotten suchte ich mir auch raus.
Es war Zeit aus diesem Loch zu kommen und unser Leben nach der Flucht zu planen, immerhin konnte ich ja nicht einfach nach Seoul mit ihm.
Ich googelte lange und entschied mich dann für die Einöde in Amerika.
Ich weiß, das klang ziemlich dumm, aber wir könnten ja in eine Stadt ziehen, sobald Gras über die Sache gewachsen war.
Ich rief Hoseok an, damit er mir dabei half, denn alleine würde ich sicher den ein oder anderen Fehler machen und das konnten wir uns dabei einfach nicht erlauben.Eine halbe Stunde später stand ich mit meinem Laptop und einer Karte von Amerika vor Hoseoks Mehrfamilienhaus.
Ich drückte auf die Klingel und zu meiner Überraschung ertönte nicht Hoseoks Stimme aus der Sprechanlage, sondern Jimins Quietschestimme.
Ich erschrak ein wenig, doch fragte dann: „Was machst du denn hier, Jimin?"
Ich hörte ein blecherndes Kichern: „Wir haben uns vertragen Jungkookie~ Und jetzt komm rein, sonst lass ich dich nicht mehr rein!"
Ich lachte und drückte dann die Tür auf.
An der Haustür wurde ich schon von Hoseok und Jimin erwartet.
„Wie geht's dir?", fragte mich Hobi mit einem schiefen Grinsen.
Ich seufzte: „Es geht, der Lage entsprechend. Aber ich brauche eure Hilfe bei etwas."——————————————————————-
Jaa, ein Lückenfüller, sorryyy
Das nächste Kapitel wird glaub ich wieder spannender ^^
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𝙨𝙩𝙞𝙡𝙡 𝙢𝙮 𝙪𝙣𝙞𝙫𝙚𝙧𝙨𝙚
Fanfiction𝔽𝕠𝕣𝕥𝕤𝕖𝕥𝕫𝕦𝕟𝕘 𝕧𝕠𝕟 𝕞𝕪 𝕝𝕚𝕥𝕥𝕝𝕖 𝕒𝕝𝕚𝕖𝕟 Es sind inzwischen zwei Jahre vergangen und Jungkook hat die Suche nach Taehyung schon fast aufgeben, da wird er auf eine Drogenrazzia in einer der gefährlichsten Drogenlager Seouls geschick...