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Ich schreckte auf und sah direkt in das Licht einer Taschenlampe.
„Wir haben gerade New York erreicht, könntet ihr bitte aufs Festland fahren?", fragte ein schlecht gelaunter, alter Mann, als ich mich über den schlafenden Jungkook beugte und die Scheibe runterkurbelte.
„Ja klar, aber warum ist es denn noch dunkel? Ich habe gedacht, wir kommen morgens an."
„Tss junger Mann, hier in New York ist schon um 4 Uhr morgens. Außerdem wird es hier schon um 6 hell."
Ich nickte nur und ließ die Scheibe hoch.
Dann rüttelte ich an Jungkook, um ihn wachzukriegen.
Er murrte nur und bügelte sich zusammen.
Ich musste bei diesem Anblick einfach Lächeln, es sah einfach zu süß aus.
Ich beschloss ihn also auf eine besondere Art zu wecken:
Ich fing an sein ganzes Gesicht mit kleinen, zarten Küssen zu bedecken.
„Ahh~ Taeeee, das kitzelt!", sagte er verschlafen und drückte sein Gesicht tiefer in den Sitz, um meinen süßen aber erbarmungslosen Küssen zu entfliehen.
„Jungkookiebaby, wir müssen an Land fahren!", neckte ich ihn ein bisschen und rüttelte aber ein bisschen an ihm.
„Sag das doch gleich.", brummte er und richtete sich auf.
Ich konnte nicht anders als einen Blick auf sein weißes T-Shirt zu werfen, durch das man seine gut definierten Muskeln sehen konnte.
Jungkook bemerkte meinen Blick sofort und grinste mit seinem Jungkooklächeln.
Er wusste ganz genau, worauf ich gestarrt hatte und nutzte das aus.
Ich spielte beleidigt und verpasste ihm ein sanftes Eisbein.
„Pabo!"
„Ach Taehyung, ich weiß doch wie sehr du auf meinen Körper stehst. Aber ich muss zugeben, deiner ist auch verdammt anziehend!"
Ich wurde noch roter als ich ohnehin schon war und schaute peinlich berührt auf den Boden.
„Jaja Jungkook, jetzt fahr endlich!"
Er grinste noch ein letztes Mal und konzentrierte sich dann aufs Aussetzen.
Es war schon fast komisch, was für eine Wirkung Jungkook auf mich hatte.
Ich, der eigentlich mittlerweile harte Taehyung, der sich im Gefängnis prügelte, wurde in Jungkooks Anwesenheit wieder zum introvertierten, kleinem Tae.
So ziemlich so wie ganz damals in der Schule.
Ich lächelte, als ich über diese Zeiten nachdachte. Da war ich noch ziemlich anders.
Diese Zeit bei Yoongi war nicht nur schlecht gewesen, sie hatte mich nämlich selbstbewusster gemacht.
Das Auto war mittlerweile an Land und wir führen durch New Yorks vergleichsweise leere Straßen.
Die Stadt war gerade erst am aufwachen und bis auf ein paar Pendler war es recht leer.
Zumindest für New York.
„Tae, guck mal, da hinten ist die verdammte Freiheitsstatue!", rief mein Freund begeistert udn zeigte aus dem Fenster.
Ich folgte seinem Finger und tatsächlich: Hinten in der Ferne könnte man wirklich die berühmte Statue sehen.
„Mein Traum wird wahr.", sagte ich lächelnd und kuschelte mich an ihn ran.
„Ich liebe dich."
„Ich dich auch."

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SOFT MEINE FREUNDE
☆*:.。. o(≧▽≦)o .。.:*☆

UND SORRY FÜR LOGIKFEHLER XD

𝙨𝙩𝙞𝙡𝙡 𝙢𝙮 𝙪𝙣𝙞𝙫𝙚𝙧𝙨𝙚Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt