"Ja wir kommen mit."
"Nein, ich habe ihn nicht gefragt, aber er hat eh nichts besseres zu tun."
"Ja, die Pferde können wir heute Abend machen.",
Nachdem ich aufgelegt habe kam ein verschlafener Finn aus seinem Zimmer runter in die Küche.
"Wer war das denn?", fragte er mit seiner rauen Morgenstimme.
"Meine Mum, wir fahren heute Baden. Familienausflug.", lachte ich und ging auf meinen Freund zu.
"Dann haben wir ja stallfrei.", freute er sich.
"Nicht ganz. Meine Mum besteht darauf uns Abend nochmal im Stall abzusetzen.", murrte ich und zog ihn zu mir runter um ihm einen Kuss auf die Lippen zu drücken.
"Auch egal, wann sollen wir bei deinen Eltern sein?", fragte Finn, nachdem wir den Kuss beendet haben.
"Wir frühstücken jetzt in Ruhe und dann fahren wir einfach. Sie hat keine Uhrzeit gesagt.", antwortete ich dem Braunhaarigen vor mir und lächelte ihn weiterhin an.
"Na dann gibt es jetzt erstmal Frühstück.", grinste Finn und setzte sich einfach an den Tisch.
"Du hilfst mir schön mein Lieber.", sagte ich streng und schaute ihn empört an.
"Na gut.", brummte Finn und erhob sich von seinem Stuhl.
"Da seid ihr endlich.", rief meine Mutter erfreut von der Haustür aus.
Finn und ich hatten bei ihm zuhause noch in Ruhe gefrühstückt und er hatte mir sogar bei der Vorbereitung geholfen. Was man nicht alles für einen Obstsalat und Rührei macht.
"Du hast mir am Telefon keine Uhrzeit genannt, deshalb.", lachte ich und nahm Finn an meine Hand mit zur Haustür.
"Ja, aber schön, dass ihr da seid.", freute sich meine Mum und lies uns Zwei erstmal ins Haus eintreten.
"Gibts was neues?", fragte mein Dad, der noch in der Küche saß und seinen Kaffee trank.
"Eigentlich schon.", grinste ich meinen Dad und dann ich meinen Freund an.
Dieser grinste nur zurück und schaute dann zu meinem Vater.
"Ich kenne den Blick. Behandle sie gut!", lachte mein Dad und schaute uns Beide glücklich an.
"Wer soll gut auf was aufpassen?", fragte Mum die nun auch mal wieder unten in der Küche erschien.
"Finn soll gut auf unsere Tochter aufpassen.", meinte Dad nur so beiläufig wie möglich und setzte seine Kaffeetasse an um etwas zu trinken.
Ich schaute zu meiner Mum die es, glaube ich zumindest, noch nicht richtig verstanden hat. Finn erkannte das Problem schnell und drückte mir einen kurzen Kuss auf die Lippen in den ich zufrieden reingrinste.
"Na endlich!", freute sich meine Mum und sprang erstmal im Kreis herum.
Ich lachte nur über meine Mum und zog dann Finn schnell mit nach oben in mein Zimmer.
"Also das war einfach.", grinste er und zog mich zu sich.
"Ich hätte schlimmeres erwartet.", murmelte ich an seine Lippen.
Und da waren wir, am Strand. Das Wetter war einfach nur perfekt und ich freute mich mal wieder am Strand zu sein. Die Fahrt war ziemlich entspannt, es waren ja auch nur 20 Minuten. Doch trotzdem war ich noch nie mit Whiskey oder Night am Strand. Irgendwas war immer, aber irgendwann werde ich dies schon schaffen. Finn und ich saßen zusammen auf eine großen Decke und spielten 'Ich sehe was, was du nicht siehst'. Hin und wieder musste man das kleine Kind in sich doch rauslassen. Meine Eltern waren gerade für uns vier Eis holen und somit hatten Finn und ich unsere Ruhe.
"Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist Eis.", lachte ich und stand auf um zu meinem Vater zu laufen.
Dieser drückte mir mein Schokoeis mit Streuseln und dann gleich noch das Haselnusseis von Finn in die Hand.
"Danke.", bedankte ich mich bei meinem Vater und lief zu Finn zurück.
Dieser grinste mich von weitem schon an und ich drücke ihm sein Eis in die Hand.
"Danke Babe", bedankte sich auch mein Freund bei mir und ich grinste ihn eifach nur an.
Schnell setzte ich mich wieder neben ihn und wir aßen stumm unser Eis. Finn war natürlich als erster fertig und beobachtete mich einfach beim Eis essen.
"Als ich im Lexikon unter "wunderschön" nachgeschaut habe da war ein Bild von dir drin.", grinste er mich dann aus dem nix an.
Ich legte nur den Kopf schief und schüttelte ihn dann.
"Du bist unverbesserlich.", lachte ich, beugte mich zu ihm herüber und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen
"Ich weiß, das brauchst du mir nicht sagen.", kam nur selbstverliebt von ihm.
"Und selbstverliebt auch noch.", erwiderte ich darauf hin nur und boxte ihm gegen den Oberarm.
Mein Eis hatte ich derweil schon aufgegessen, weil was jetzt kam, da würde mir mein Eis einfach zu schade sein.
"Das war ja gar nicht lieb von dir.", knurrte Finn gespielt und hob mich plötzlich hoch.
Ich quickte kurz auf und wartete jeden Moment auf dem Aufprall im Wasser bereit. Als Finn mich gerade ins Wasser schmeißen wollte, klammerte ich mich fester an ihn und zog ihn somit mit ins Wasser.
"Du kleines Biest.", grinste Finn und tauchte mich, nachdem wir aufgetaucht waren, wieder mit unter.
"Kommt ihr?", rief meine Mum.
Finn und ich hatten dann noch ziemlich lange im Wasser rumgealbert und sind erst kurz bevor meine Eltern loswollten aus dem Wasser. Somit versuchte ich gerade meine Haare zu richten um akzeptabel auszusehen.
"Ja.", schrie ich zurück und hatte dann endlich mal einen akzeptablen Dutt hinbekommen.
Mein Freund schaute mich nur belustig von der Seite an und griff dann nach meiner Hand als ich endlich alles in die Tasche gepackt hatte, die er in der anderen Hand hielt.
"Ihr seid schon süß.", lächelte meine Mum vom Beifahrersitz nach hinten, als wir endlich wieder im Auto saßen.
"Ehm...danke?", grinste Finn nur nervös und kratzte sich verlegen im Nacken.
"Ich brauch unbedingt mal ein Foto von euch Zweien.", sagte meine Mum und zückte ihr Handy, au der Tasche im Fußraum.
Finn legte seine eine Hand um meinen Kopf und drückte mich einen Kuss auf die Haare. Ich hasste Fotos, trotzdem lächelte ich und hielt mir trotzdem meine Hand ein Stück vors Gesicht.
"Man ist das schön.", schwärmte meine Mum und hielt uns ihr Handy vor die Nase.
Ich musste sagen, das Bild gefiel mir sehr gut und somit leitete ich es schnell an mich weiter. Als mein Handy es empfangen habe schickte ich das Bild auch an Finn weiter und stellte es mir gleich als Profilbild ein.
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FINNtastisch
Teen FictionErst als ich die Wärme und den Atem in meinem Nacken spürte und sich eine Gänsehaut über meinen Körper legte, wusste ich, wer den Raum betreten hatte. "Ich hab meine Nummer verloren, bekomm ich deine?", fragte er mit seiner rauen Stimme in mein Ohr...