Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war es als wären alle Sorgen der letzten Wochen und der letzten Monate vergessen. Nachdem ich gestern mit Daniel nach Hause gefahren bin, habe ich mit meiner Familie zu Abend gegessen. Kurz danach hat mich meine Mum auch darauf angesprochen wo und mit wem ich unterwegs war. Ich habe es ihr erklärt und sie hat sich mindestens genauso gefreut wie ich mich selber.
Ich bleibe noch ein wenig im Bett liegen, bevor ich mich dazu aufraffen kann aufzustehen. Ich gehe zu meinem Koffer und suche mir ein einfaches Outfit aus und gehe dann ins Bad. Dort schaue ich in den Spiegel und muss mich selber angrinsen. Ich bin so glücklich, wie seit langen nicht mehr. Der Grund heißt Daniel, mein bester Freund. Ich starte meine Morgenroutine und ziehe mich an.
Elenours Outfit:
Danach gehe ich runter und treffe auf meine Eltern. Es ist noch ziemlich früh das merke ich daran, dass mein Bruder und meine Schwester noch nicht wach sind. Also beschließe ich meiner Mum zu helfen, die gerade angefangen hat das Frühstück zu machen.
"Und Schatz, was hast du heute noch vor?", fragt sie mich. "Naja eigentlich habe ich nichts geplant. Warum fragst du?", frage ich sie. "Ich habe gedacht, da morgen der Geburtstag deines Bruders ist, könntest du heute etwas mit ihm unternehmen, um ihn abzulenken. Wir würden in der Zeit alles vorbereiten", sagt sie und ich antworte ihr mit "Ja, kein Problem". "Ich nehme auch noch Sophie mit, dann habt ihr Niemanden der stört", setze ich noch nach.
Ich stelle gerade das Rührei auf den Tisch als ich das Getrampel meine Geschwister auf der Treppe wahrnehme. Sophie umarmt mich, während Max mir nur einen guten Morgen wünscht, dann setzen sich die Beiden an den Tisch und warten auf den Rest von uns.
Zusammen frühstücken wir. Ich liebe es, die Familie sitzt am Tisch und jeder redet über das Thema, über das er reden will, ohne das es jemanden stört. "Max, Sophie wir unternehmen heute etwas zusammen, ihr dürft euch aussuchen was wir unternehmen", sage ich und lasse sie entscheiden.Kurz danach bricht unter den Beiden eine hitzige Diskussion aus. Sophie möchte in die Stadt, Max an den See, dann andersrum und dann wieder etwas ganz anderes. "Jetzt ist aber mal gut", schreitet mein Vater ein. "Ihr könnt während dem Frühstück darüber nachdenken, aber bitte besprecht es dann in Ruhe und einigt euch", sagt er und setzt gleich noch ein " Ohne das ein Streit ausbricht", nach.
Nachdem wir fertig gegessen haben und jeder beim abräumen, des Tisches geholfen hat warte ich auf eine Entscheidung von Max und Sophie. Ich beschließe derweil in mein Zimmer zu gehen und mein Bett zu machen. Als ich dieses gerade gemacht habe kommen Max und Sophie in das Zimmer gestürmt und schmeißen sich auf mein Bett. "Wir haben uns entschieden, dass ..." "... Ihr beide mein Bett neu macht", unterbreche ich ihn. "Nein, wir wissen jetzt was wir machen", sagt mein Bruder. "Na dann, lass es mich hören", sage ich und warte auf die Antwort. "Wir fahren zum See", sagt mein Bruder und ich schaue meine Schwester an. "Willst du das auch Sophie?", frage ich sie und sie schaut mich an und sagt "Naja eigentlich nicht, aber Max hat Geburtstag deswegen soll er heute entscheiden". " Na gut, aber beim nächsten Mal entscheidest du dann", sage ich und bin einverstanden.
Nach dem ich meine Sachen gepackt habe warte ich auf meine Geschwister und frage meine Mum was sie und Dad noch alles machen müssen. "Wir müssen einkaufen, ich muss die Torte backen, noch das Geschenk holen und um ehrlich zu sein habe ich den Überblick verloren", sagt sie und sucht ihre Liste. Meine Mum ist sehr organisiert, wenn sie was plant dann richtig und oft mit einer Liste, die sie abhakt. "Darf ich endlich wissen was ihr Max schenkt", frage ich sie und sie sagt "Das erfährst du morgen noch früh genug". Niemand außer meine Eltern wissen über das Geschenk für Max Bescheid, was mich umso neugieriger macht. Ich selber vermute, dass es etwas großes ist, aber um ehrlich zu sein habe ich keine Ahnung.
Ich sitze im Auto und warte darauf, dass sich Max und Sophie anschnallen. Wir machen uns auf den Weg zum See, wo wir öfter schwimmen gehen. Es ist ein öffentlicher See, aber nur die wenigsten gehen dorthin zum Schwimmen. Als wir ankommen, hole ich alles aus dem Kofferraum und breite es aus. Ich ziehe meine Klamotten aus und fange an mich einzucremen. Max und Sophie ziehen sich ebenfalls aus und cremen sich ein, damit sie kurz darauf ins Wasser rennen können. Ich selber habe keine Lust auf das Wasser, also entscheide ich mich dafür ein Buch zu lesen und mich ein wenig zu sonnen. Ich werfe ab und zu einen Blick auf Max und Sophie, um zu schauen das alles in Ordnung ist.
Zum Nachmittag hin kommen ein wenig mehr Leute zum See, aber eher jüngere Leute in meinem Alter oder älter. Als ich hochschaue, entdecke ich ein mir nur allzu bekanntes Auto. Es ist das von Daniel. Mit dem Auto hat er mich schon so oft abgeholt. Unterwanderem zu unserem Abschlussball, wo wir zusammen als Freunde hingegangen sind.
Ich bin neugierig und schaue deswegen durch meine Sonnenbrille hindurch mit wem er hier ist. Als erstes steigt er aus, dann ein Mädchen, dem er die Hand gibt. Es zerbricht mir das Herz ihn so zu sehen. Er hatte nichts gesagt. Ich mein es kann mir doch egal sein oder? Es geht mich nichts an und dich hasse ich dieses Mädchen, obwohl ich sie nicht kenne.Ich gebe es zu ich schwärme für Daniel und das ungefähr seit ich 9 Jahre alt bin. Ich meine wir sind beste Freunde seit ich denken kann und da war es nur eine Frage der Zeit, bis man sich verliebt. Am Anfang war es nur eine Schwärmerei, doch dann wurden die Gefühle stärker. Ich habe es ihm nie gesagt, da ich unsere Freundschaft nicht zerstören wollte. Deswegen bin ich lieber unglücklich verliebt und an seiner Seite, als unglücklich verliebt und weit weg von ihm.
Als der Kontakt damals abbrach war ich am Boden zerstört und ich versuchte ihn zu vergessen. Ich hatte sogar für eine kurze Zeit einen anderen Freund, doch mein Herz wollte Daniel. Und dann als ich fast über ihn hinweg bin taucht er hier auf und stellt alles auf den Kopf.Sophie und Max kommen aus dem Wasser und machen much nass, was mich aus meinen Gedanke holt. "Ihr, ihr seid so nass und kalt", schreie ich und renne davon. Es beginnt ein Kampf, der damit endet, dass ich aussehe wie ein nasser Hund. Wir gehen zurück zu unserem Platz und trocknen uns ab. Mir selbst ist die Lust auf den Tag heute vergangen. Daniel und seine Begleitung liegen ein wenig weiter von uns weg, aber so nah das ich sie beobachten kann und es wieder mich an. Ich weiß ich kenne das Mädchen nicht und vielleicht ist sie ja ganz nett, aber der Schmerz der unerwiderten Liebe lässt den Hass ihr gegenüber wachsen.
Daniel hat mich noch nicht entdeckt, was auch so bleiben soll. Ich beschließe den Tag am See zu beenden und noch in die Stadt zu fahren ein Eis essen zu gehen. Max und Sophie sind damit einverstanden, gut für mich nichts wie weg von Hier.
Am Ende des Tages sind wir zu Hause angekommen und ich falle in mein Bett. Ich denke die ganze Zeit über Daniel und dieses Mädchen nach. Was ist wenn sie seine Freundin ist?
Was ist wenn er sie morgen mitbringt?
Ich muss über ihn hinweg kommen, denke ich und beschließe, die Mission Daniel zu vergessen in die Tat umzusetzen.Hallo, um meine Leser ein wenig besser kennenzulernen wollte ich euch mal etwas fragen.
Was ist euer Lieblingslied von Why Don't We?
Ich habe mehrere.
- Hard
- Ubeliveable
- Cold in La
- In Too DeepLG Cookie-701 ♡
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Someone I know (Daniel Seavey)
FanfictionElenour und Daniel kennen sich seit sie klein sind. Genau genommen seit Elenour auf der Welt ist. Die beiden sind unzertrennlich und seit sie denken können beste Freunde. Sie gehen zusammen zum Abschlussball, haben die gleichen Freunde und teilen ih...