Disneyland

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Heute ging es für uns ins Disneyland und natürlich freute ich mich riesig.
Ich entschied mich für ein sommerliches Outfit und packte dann meinen Rucksack, in dem auch meine Kamera nicht fehlen durfte.

Nachdem ich sichergestellt hatte, dass ich die Tickets für uns hatte und auch ausreichend zu Essen für den kleinen Hunger, ging es mit einem Taxi zum Disneyland

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Nachdem ich sichergestellt hatte, dass ich die Tickets für uns hatte und auch ausreichend zu Essen für den kleinen Hunger, ging es mit einem Taxi zum Disneyland.
Vor Ort angekommen trennte uns nur noch die Schlange am Einlass und dann konnte es losgehen.
Ich entschloss mich schon nach kurzer Zeit meine Kamera rauszuholen und die ersten Fotos zu machen. Drunter waren besonders viele von Sophie, der wir gestern noch Ohren gekauft hatten und Max. Natürlich machten wir auch ein Gruppenbild, und auch ich und Daniel bekamen unser ganz eigenes Foto.

Gegen Mittag, entschlossen wir uns eine Pause einzulegen und was zu essen und zu trinken. Ich setzte mich hin und schaute mir währenddessen die Fotos an. Als ich an dem von mir und Daniel hängen blieb.

Man könnte fast meinen wir wären ein Paar, aber wird waren nur Freunde

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Man könnte fast meinen wir wären ein Paar, aber wird waren nur Freunde. In meinem Sinne, leider nur Freunde.
Ich überlegte mir dieses Foto sobald wir im Hotel waren noch zu posten, aber vorher erst Daniel, um seine Erlaubnis zu fragen.
Kurz nachdem Daniel und Max mit dem Essen kamen fragte ich Daniel "Hey das Foto von uns ist echt toll geworden, wäre es okay wenn ich es auf Instagram poste?". "Klar, aber nur wenn du mir die Fotos später alle noch zuschickst", sagte er und nahm einen Schluck seines Getränkes. "Geht klar", gab ich ihm die Bestätigung und widmete mich meinem Essen.

Nach dem langen Tag im Disneyland waren Max und Sophie ganz schön fertig. Nach dem sie ins Bett sind, wollte Daniel noch mit Nina telefonieren, weswegen ich mich entschloss unten in der Lobby, die Fotos von der Kamera auf den PC zu schieben.

Nachdem ich unten einen ruhigen Fleck gefunden hatte, begann ich sofort mit der Übertragung und schob die Fotos dann direkt auf mein Handy.
Ich entschied mich mehr als nur eins zu posten, postete aber das von mir und Daniel extra.

Ich postete das Bild, verlinkte Daniel  und schrieb darunter.
Reunion.

Schon nach wenigen Minuten hatte ich schon einige Likes und Kommentare, darunter auch eins von Nina.
Diese kommentierte jedeglich nur mit "Mein Daniel ♡".
Na immerhin wusste ich jetzt, dass sie mir folgte. Um mir mal ein Bild von ihr zu machen, ging ich auf ihre Instagramseite und musste das feststellen, was ich mir schon fast gedacht hatte. Sie ist eine arrogante Kuh.
Auf jedem ihrer Bilder streckte sie ihren Arsch raus, zeigte einen tiefen Ausschnitt oder posierte im Bikini. Sie trug nur Markenklamotten und dann auch nur das Schönste vom Schönsten.
Und dann wurde mir klar, dass ich beim betrachten der Bilder anfing mich mit ihr zu vergleichen.
Sie war Einzelkind, ich nicht. Ich musste von Anfang an lernen, was es heißt zu teilen und auf andere zu achten und vielleicht macht mich das zu der Person, die ich bin. Sie war das komplette Gegenteil von mir.
Sie die Influencerin, in Kleidern, Röcken und hohen Schuhen und ich die Studenten in lumpigen T-shirts.
Ich war nichts im Vergleich zu ihr und trotz allem konnte ich sie nicht beneiden. Ich konnte mich in andere reinversetzen, mich durchsetzten und früh lernen, nicht immer alles zu bekommen, was ich wollte. Okay für eine Sache konnte ich sie beneiden, denn sie hatte Daniel und ich? Ja, was hatte ich eigentlich? Ich habe Charles, einen imaginären Freund, der nichts von mir weiß. Und schon wieder verschwand ich in den Gedanken, wie ich diese Sache noch gerade biegen sollte. Ich entschied mich nach den Ferien einfach mal auf Charles zu zugehen, er war süß, schlau und lustig und doch war er nicht Daniel.

Someone I know (Daniel Seavey)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt