Paris

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Der Flug verging durch das ein oder andere Nickerchen sehr schnell und ehe ich mich versah waren wir auch schon im Landeanflug.
Als wir gelandet waren, warteten wir kurz bis sich das Flugzeug gelehrt hatte und stiegen dann aus.
Sophie und auch Max waren noch ein wenig verschlafen, weshalb ich Sophie an meiner Hand mit mir zog.
Draußen warteten wir auf unsere Koffer, die natürlich immer als letztes ankommen.
Nachdem wir uns unsere Koffer geschnappt hatten, begeben wir uns nach draußen, um unser Taxi zu suchen, das uns zum Hotel bringen soll.
Schnell hatten wir dieses gefunden und fuhren Richtung Hotel.

Im Hotel angekommen, checkten wir ein und bekamen unsere Schlüsselkarten. Wir hatten ein wunderschönes Zimmer mit einem Doppelbett und zwei Einzelbetten. Wir entschieden uns dafür, dass wir Mädchen im Doppelbett und die Jungs jeweils in einem Einzelbett schlafen würden.

Hotelzimmer (mit Balkon):

Am Abend gingen wir alle zusammen im Hotel essen und dann wieder auf unser Zimmer

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Am Abend gingen wir alle zusammen im Hotel essen und dann wieder auf unser Zimmer. Der Flug war lang und hang uns allen noch ein wenig in den Knochen. Für morgen hatten wir geplant uns die Stadt anzuschauen und ein wenig einzukaufen. Nachdem sich jeder fertig gemacht hatte  lagen wir alle in unserem Bett und waren kurz danach auch schon am schlafen.

Der nächste Morgen begann ein wenig hektisch. Aufgrund des Jetlags hatten wir verschlafen und mussten uns beeilen zum Frühstück zu kommen  um dies nicht zu verpassen.
Demnach herrschte ein großes Durcheinander, bevor wir los konnten. Trotz allem schafften wir es pünktlich zum Frühstück und konnten dann ganz ohne Probleme und mit vollem Magen in die Sradt gehen.

Wir entschieden uns zuerst die Stadt anzuschauen und dann einzukaufen  damit wir die Sachen nicht unnötig durch die Stadt schleppen mussten.
Paris war eine sehr schöne Stadt und hatte für Leute, die nich nie da waren einiges zu bieten. Ich fand schnell den ein oder anderen Laden in den ich gerne gegangen wäre, jedoch wollte ich nicht schon am ersten Tag so viel kaufen, dass as ich meinen Koffer nicht mehr zu bekomme.
Ich hatte meine Kamera mit und wir fanden einen schönen Platz  um Fotos mit dem Eiffelturm zu machen. Also legten wir einen kleinen Stopp ein und jeder bekam mindestens zehn Fotos von sich und dem Eiffelturm. Sowieso machte ich den ganzen Tag Fotos. Ich hatte vor ein Fotoalbum für mich zu erstellen.
Also hielt ich ständig an, um jedes noch so schöne und kleine Fotomotiv zu fotografieren.

Nach einer Weile bekamen wir Hinger und wir entschieden uns für ein Café. Dort bestellten wir jeweils etwas zu essen und etwas zu trinken.
Von diesem Café aus konnte man gut die Menschen beobachten, die draußen auf der Straße herumliefen.
Ein wenig neidisch war ich schon. Es ist so schön hier und sie dürfen hier wohnen, aber vielleicht würden sie das auch sagen wenn sie bei uns zu Besuch wären. Ich schaute mir einige Leute genauer an und entdeckte viele Paare. Es ist als würde mir Gott sagen" Schau Elenour, diese Paare sind wie ein Faustschlag ins Gesicht. Du wirst für immer Single bleiben". Ja, ich weiß ich dramatisiere es ein wenig, aber jeder in meinem Alter hatte einen festen Partner oder zumindest Dates auf die er geht. Ich dagegen versauerte in meinem Zimmer. Mich sprach nie einer an und wenn ich mal ein Date hatte war er komisch oder ich machte irgendwas falsch.
Letztendlich lief alles daraufhin aus, dass ich alleine blieb. Ich hatte mich eigentlich damit abgefunden, doch ständig Paare um einen herum zu haben macht es nicht besser.
Vielleicht war ich auch einfach deprimiert in der Stadt der Liebe zu sein, mit dem Jungen den ich mag, der aber eine Freundin hatte.

Nachdem wir fertig waren, gingen wir nich in einen Disneyladen, um uns für das Disneyland einzukleiden.
Jeder von uns kaufte sich etwas und war zu Frieden. Nach dem langen Tag machten wir uns auf uns Hotel, aßen etwas und gingen uns fertig machen. Jedoch blieb ich lange wach, weswegen ich mich kurzerhand entschied mich mit einer Decke auf den Balkon zu setzen und der Nacht zu lauschen.

"Alles gut?" fragte Daniel, den ich nicht auf den Balkon kommen gehört hatte. "Ja, alles bestens", sagte ich und war nich immer perplext das er auch noch wach war. "Vermisst du ihn?", fragte er und ich hatte keine Ahnung wovon er redete. "Was meinst du", stellte ich die Gegenfrage. "Naja, vermisst du Charles? Immerhin siehst du ihn ja eine Weile nicht", sagte er.
"Ach was. Das geht schon immerhin schreibe ich täglich mit ihm" und als ich das ausgesprochen hatte, wusste ich wie ich mich immer mehr in diese Geschichte reinreite. "Scheint ja etwas ernstes zu sein", sagte er und ich antworte nur mit einem Nicken und verabschiedete mich direkt ins Bett. Dort überlegte ich wie ich versuche alles wieder gerade zu biegen  ohne es schlimmer zu machen. Immerhin denkt Daniel ich würde einen Charles kennen. Ich meine ich kenne einen. Ich habe halt nur noch nicht so einen Kontakt zu ihm, wie ich es erzähle.

Someone I know (Daniel Seavey)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt