17.

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Ich sah nur noch fünf kleine Personen dicht nebeneinander stehen.
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/Jimin P.O.V/

Ich wachte verheult an Kookie's Schulter auf. Ich sah mich verwirrt um und bemerkte, dass wir schon kurz vor der Landung waren.

Kookie sah mich leicht verheult und müde an. Ich hatte das Gefühl je mehr ich mich von ihm entfernte, desto schwieriger war es zu atmen.

Mir kamen schuldgefühle auf.
Ich hätte mich niemals an der Uni anmelden dürfen.
Ich hätte ihn mitnehmen sollen.
Es war meine Schuld und ich hatte es nun umso mehr verdient nicht atmen zu können.

"Der Flieger landet in weniger als einer Minute. Ich bitte Sie Ihre Sitze aufrecht zu stellen und Ihren Tisch nach oben zu klappen."
Ertönte die Stimme des Piloten.

Nachdem wir gelandet waren und ausgestiegen sind, holten wir uns einen Leihwagen. Kookie hatte schon den Führerschein gemacht und fuhr zu dem appartement, welches wir gemietet hatten. Auf der Fahrt sagten wir so gut wie nichts, da es uns immer noch Mitnahm.
Am Haus angekommen packte wir unsere Sachen aus und besichtigten die Wohnung.

"Wie wäre es mal wieder zu unserem alten Zuhause zu fahren?" fragte Kookie. Ich willigte ein und wir fuhren los. Als wir bei unserer alten Straße ankamen fuhren wir zu erst zu meinem Haus. Ich wusste das nun Verwandtschaft dort wohnen würde. Ich stieg aus und klingelte an der Tür. Sie öffnete sich und meine Oma stand dort.

"Mein Gott, Jimin!" rief sie und zog mich sofort in ihre Arme.
"Ah, hallo Kookie!" rief sie und winkte nachdem sie mich los gelassen hatte.
"Kommt doch rein. Ihr müsst mir unbedingt erzählen was so in den letzten Jahren los war." sagte sie begeistert.

Als wir uns an den Tisch setzten, erzählten wir was in den letzten Jahren passiert war und meine Großmutter war schockiert. Sie Begriff nicht was mit ihrem Schwiegersohn geschehen war.
Dennoch hielt sie zu mir und spendete mir Trost.
Nachdem auch Kookie alles erzählt hatte, fuhren wir weiter zu Kookie's altem Haus. Er klingelte an der Tür und seine Mutter öffnete. Die beiden fielen sich in die Arme und auch hier erzählten wir was die Jahre passiert war. Als wir uns dann wieder verabschiedet hatten, fuhren wir in ein Diner in der Nähe.

Wir bestellten uns unser Lieblingsessen und ich betrank mich ein wenig. Ich glaube ein wenig zu viel...

Da ich gar nicht bemerkte das ich die Kellnerin anmachte. Glücklicherweise stoppte Kookie mich und erinnerte mich das ich Yoongi hatte. Nachdem Kookie bezahlt hatte, stiegen wir ins Auto und fuhren wieder nach Hause.

Am nächsten Morgen wachte ich mit höllischen Kopfschmerzen auf und zog mich an. Heute war der erste Tag in der Uni. Nachdem wir uns fertig gemacht hatten, fuhren wir dort hin.

✔️ my new classmate | yoonmin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt