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2 Wochen später:
Endlich, ich darf wieder nach Hause. Es ist so öde einfach nur im Krankenhaus zu liegen und nichts zu machen. Aufeinmal klopft es an der Tür, Josh kommt rein. Er rennt sofort auf mich zu, hebt mich hoch und schleudert mich durch den ganzen Raum. "Ich bin so froh, dass du nach Hause darf. Ich bin so froh, dass es dir wieder gut geht. Du glaubst nicht wie unfassbar viel Angst ich um dich hatte." "Ich hab dir doch gesagt, dass ich hier gesund rauskomme. Und ich halte meine Versprechen." Wir lösen unsere Umarmung und packen meine Sachen. In diesen zwei Wochen hab ich es mir hier ziemlich heimisch eingerichtet. Josh nimmt meine Sachen und gibt mir meine Krücken. Wieso muss ich nur auf diesen ätzenden Dingern laufen. Ich verabschieden mich noch von der super netten Krankenschwester und sage dem Krankenhaus auf nimmer wiedersehen. Josh muss lachen. Aus dem Krankenhaus draußen laufen wir zu seinem Auto und setzen uns rein. "Wohin solls gehen, Mi Ladie?" Ich muss lachen. "Nach Hause bitte." "Dann komm ich aber mit. Ich lass dich nicht mehr allein." "Also erstens bin ich kein kleines Kind mehr und zweitens kann ich gut genug auf mich selbst aufpassen", sag ich und muss schmunzeln. "Also entweder du schläfst bei dir und ich mit dir oder du kommst mit zu mir und bleibst erstmal in meiner Wohnung. Keine Wiederrede!" Mir bleibt der Mund offen stehen, der kann mich doch nicht zwingen. Ich mach gerade den Mund auf, um etwas zu sagen, als er ihn mir auch schon zuhält."KEINE WIEDERREDE." Ich musste anfangen zu lachen und er kneift mich in die Seite. Ich zucke zusammen und schlage um mich. Wir beide müssen so heftig lachen, dass uns die Tränen kommen.
Als wir uns dann endlich wieder eingekriegt haben, fährt er los. Ich achte nicht wirklich darauf, wo wir hinfahren. Ich weiß ja schließlich eh nicht, wo er wohnt. Wir fahren schon ca. 20 min. und ich muss langsam echt auf die Toilette. Er biegt um eine Kurve und ich traue meinen Augen nicht. Vor uns ist ein wunderschönes Haus mit einem riesigen Garten. "Mund zu, sonst kommen die Fliegen rein", sagt Josh und muss grinsen. Er steigt auf und öffnet mit die Tür. Wir gehen in das Haus rein und es ist so wunderschön. Er zeigt mir den Weg ins Bad. Ich war noch nie so froh über eine Toilette. Als ich wieder rausgehen, steht er dort und hat ein wunderschönes, schwarzes Kleid dabei. "Hier, zieh es an", sagt er und streckt mir das Kleid entgegen. Ich weiche zurück. "Das kann ich echt nicht annehmen." "Doch", er besteht darauf, dass ich es anziehe. Also gehe ich ins Bad und ziehe mich um. Es sieht so wunderschön aus. Ich gehe raus und ihm bleibt der Mund offen stehen...

VerlorenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt