♢.25.♢

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~Aiden~
Ohne es zu merken fing Jessica plötzlich an sich ihr Oberteil auszuziehen und sie blieb im BH mitten im Raum zurück.

Ich verschluckte mich heftig an meinem Burger und fing genauso heftig an zu husten.
Hm sie reagierte gar nicht auf meine Geräusche? Oh nein oder? Ich bin für sie schon wieder unsichtbar und jetzt dachte sie ich sehe sie nicht?

Geirrt, total falsch. Ich sehe verdammt nochmal alles und ACH DU SCHEIẞE jetzt hatte sie sich auch noch in meine Richtung umgedreht und ich konnte ihr perfekt auf die Brüste starren! Viel war es nicht um genau zu sein... aber das spielte gerade keine Rolle Aiden!
Gerade als ich dachte sie würde sich mal endlich was überziehen öffnete sie ihre Hose.
Okay Leute ich war hier raus! Ich drehte mich mit dem Rücken zur Wand und aß weiter.
Hoffentlich hat sie mich auch wirklich nicht gesehen, ansonsten kam ich ihr bestimmt wie der größte Spanner vor.

Während ich so aß bekam ich dieses Bild vor meinem inneren Auge einfach nicht weg. Um ehrlich zu sein hatte sie aber eine gute Figur und war nicht so hässlich wie ich sie vielleicht betitelt hatte.
Ich wollte da aber auch nicht weiter drauf eingehen, es war mir sowieso schon peinlich. Immerhin hatte ich sozusagen ihr Vertrauen missbraucht, obwohl ich ja eigentlich nichts dafür konnte. Trotzdem unangenehm.

Nicht das ich noch nie eine Frau oder so nackt gesehen habe, aber es war doch schon immer unangenehm. Ich war nämlich immer der "Geist" und nur unglücklicher Zuschauer.
Aber Genius konnte mich fast immer sehen, was das Ganze nur peinlicher machte.

Vorsichtig drehte ich mich wieder um und, zum Glück, war sie umgezogen. Jetzt trug sie endlich ihren Schlafanzug und verdeckte somit ihre nackte Haut.
Gerade als sie sich in ihren Schlafsack kuscheln wollte weiteten sich ihre Augen ruckartig und sie schrie kurz auf.

"AHHH oh mein Gott! Erschreck mich doch nicht so!"

"Oh ehm tut mir leid?", aha sie sah mich jetzt wieder. Konnte ich bitte einen Zeitplan bekommen damit ich mich genauso wenig erschrecken musste?
"Du musst mich ja nicht gleich so anschreien...",dachte ich laut.

Sie stützte sich mit ihren Ellenbogen auf der Matratze ab um besser mit mir reden zu können, anscheinend aufgebracht.
"Als ob du heute nicht so geschrien hast als würde die McDonald's Tüte dich umbringen."

Ich lachte kurz arrogant auf. Wie bitte? Ich hatte doch nicht geschrien.
"Es gibt da schon einen klaren Unterschied."

"Der da wäre?"

"Unsere Stimmen sind total verschieden. Du hörst dich beim Schreien wie ne Maus an während ich mich wie ein Mann anhöre."

Sie prustete sofort los und lachte für meinen Geschmack zu laut drauf los.
"Hahahaha wiE eIN MaNn!
Ich wusste nicht das Männer sich anhören wie ein ungeöltes Schanier!"

Ich sah sie empört an. Also ein Schanier war etwas übertrieben.
Mit meiner Hand schlug ich ihr auf den Mund.
"Hör auf zu lachen."

Tat sie aber nicht. Okay dann halt auf die unbequeme Weise.
Ich setzte mich richtig auf und stützte mich über sie.
Langsam wiederholte ich meine Worte in meiner gewöhnlich tieferen Stimme und sie hörte tatsächlich auf.

Sogleich zog sie ihren Schlafsack bis hoch zu ihrem Haaransatz.
"Eh was ist jetzt los?"

Ein leichtes Seufzen verließ den Sack.
"Ich will heute nur noch schlafen nicht weiter verwirrt werden. Zweimal langt okay?"

Was meinte sie denn damit? Von was verwirrt? Ich ging zurück zu meinem Platz und hörte ein leises
"Endlich Ruhe hier in diesem Haus"

Alles klar. Ich hatte es nicht kapiert. Was um Himmels Willen könnte sie heute denn bitte zweimal verwirrt haben? Also echt.

AidenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt