Die ersten risse

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Das Klopfen wird intensiver und ich und lizzy eilen zur Tür und öffnen Sie.
Geschockt starre ich auf die Frau die im Arm zwei Kinder hat das eine ohnmächtig voller Schnittwunden das andere fast am verhungern ohne einen Finger.
Ich bin erstarrt, komme mit der Situation nicht klar, tue gar nichts und starre nur.
Nach gefühlten Jahren spüre ich ein leichtes zur Seite schupsen von Alois und ich drehe meinen Kopf zu ihm
„Was wollen Sie hier?" Alois starrt auf die arme Frau herab während er die Arme verschränkt, neben ihm wie immer Claude mit einem unberechenbaren Blick. Ich schlucke nervös und schaue einfach nur zu als Alois die Frau plötzlich am Kragen hochzog wurde ich sofort zurück in die Realität gezogen und schlage Alois Hand weg von der Frau „hör auf!du kranker Typ" ich knie mich zu der Frau und frage wie ich helfen kann, die Frau schaut mich schwach an und schaut zurück auf ihre Kinder „bitte gib ihnen etwas zu essen.." mein Herz fühlte sich aufeinmal total schwer an und ich hob beide Kinder hoch „ich werde sie versorgen und füttern bis es Ihnen besser geht!" sage ich voller Selbstbewusstsein, die Frau schaut mich sprachlos an aber nicht auf eine ungute Weise.
Ich renne schnell in mein Zimmer und lege die Kinder auf mein Bett danach krame ich schnell Medikamente und die Snacks raus die ich mitgebracht hatte.

Hoffentlich wird dies reichen

Währenddessen bei der Armen Frau:
Alois starrt auf sie und öffnet den Mund langsam „Renn, deine Kinder kannst du später abholen aber mach das du hier wegkommst in 3 Minuten oder du und deine Kinder sind Geschichte"
Sagt Alois mit dem genervtesten und kältesten Unterton den man nur haben konnte.
Die Frau Rennt natürlich panisch los, Alois geht zurück ins Anwesen und sagt Claude so das nur Sie beiden es hören das er sie verfolgen soll und bei Verdacht von etwas komischen umbringen muss, Claude stimmt zu und ist in wenigen Sekunden schon nicht mehr zu sehen.
Alois seufzt erschöpft „dumme Kinder, ich hatte vor das Spielzeug mit zunehmen jetzt muss ich warten" Alois spielt mit einer Gabel und wirft sie auf einen Angestellten der noch schnell ausweichen konnte natürlich war das pure Glück, Alois nicht überrascht legt sich nur hin „ich will nachhause, aber sie lass ich nicht hier"
Sie wird mir noch nützlich werden...Alois beißt auf ein Messer und lehnt sich zurück in eine gelangweilte Pose.

Ich messe blitzschnell das Fieber der Kinder „gut, kein hohes Fieber" ich seufze erleichtert und setze den halb verhungerten jungen auf und reiche ihm Etwas Schokolade
„Tut mir leid kleiner im Moment hab ich nichts anderes" der kleine lächelt so sanft wie ein Engel und fängt an langsam zu essen.
Nachdem er alleine weiter essen konnte wendete ich mich an den Älteren jungen „kleiner, hörst du mich?" Ich schaukele ihn so leicht wie möglich.
Der Junge setzt sich auf und starrt mich einfach nur leer an, dieser Anblick..
Ich hab den kleinen einfach umarmt er schien überrascht zu sein.
„Darf ich eure Wunden versorgen?"
Beide nicken mir schwach zu, das hier spielt wirklich mit meinen Nerven..
Ich hole Bandagen und Desinfektionsmittel aus meinem kleinen Verbandskasten.
Nachdem ich mich um beide jungen gekümmert habe starren mich beide an.
„Mein Name ist William und das neben mir ist mein kleiner Bruder henry" ich lächle.
Freut mich ich bin (d/n) wollt ihr eure Kleidung wechseln?
Beide Jungs schauen sich an „haben sie den etwas für uns?" ich grinse
Oh ja ich geb denen einen richtigen Shota look das wird perfekt
Aber warte..müsste ich mich schlecht fühlen deswegen?
„Habt ihr etwas dagegen ?" beide schütteln leicht energisch den Kopf.
Na dAAAAN
Ich lege denen meine Tasche voller Kleidung aufs Bett „sucht euch etwas aus! Ich bin gleich wieder da" die Wertsachen sind schon woanders, nur Kleidung ist drin.
Tut mir leid Kinder für mein misstrauen aber ich muss so sein um nicht über den Tisch gezogen zu werden
Ich besorge also etwas Tee und bin gerade auf dem Weg zu meinem Zimmer
„Lady (d/n) was haben sie den da schönes" Alois schleicht sich um mich und schaut auf den Tee mit einpaar Keksen und schnappt sich einen.
„Hey!" Alois grinst mich böse an und kommt näher „wolltest du den Keks etwa?" er ist so nah dass der Keks den er im Mund hat fast meinen berührt.
Ich darf mich nicht darauf einlassen, Alois du wirst noch zu meinem Verhängnis!
„N-nein, ich muss jetzt auch zurück zu den Kindern" Alois Gesicht wird düster aber erhellt plötzlich während ich kurz davor war weiterzulaufen „heh das ist ja fast als wären wir ein verheiratet Pärchen"
Ach du idiot! Ich erhöhe mein Tempo und Stürme in mein Zimmer hinein
Was ich dort sah war einfach nur unglaublich.
„William..Henry was zur-„

Alois Trancy x Reader  mein verdammtes Unglück Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt