Alois Trancy x Reader mein verdammtes Unglück

Entscheide

Ich habe kaum noch Zeit um eine Entscheidung zu treffen, nach dem einigermaßen ernsten Gespräch mit dem mysteriösen Wesen bin ich sofort abgehaut an einen Ort an dem ich alleine sein kann.
Wenn ich jetzt in Alois Nähe wäre würde er sicher meine Entscheidung beeinflussen, das ist etwas das ich selbst entscheiden muss.
Einerseits möchte ich hier bleiben weil Alois hier ist aber wäre das richtig? Seine Gefühle sind so inkonsistent und ich würde mein vorheriges Leben wegwerfen.
Jetzt wo ich darüber nachdenke war es fast schon töricht einfach freiwillig dieses Portal zu betreten.
Ich will meine Familie nicht verlieren aber auch nicht Alois und die Freundschaften die ich hier gemacht habe.
Außerdem was würde mit den Kindern passieren wenn ich sie hier lassen würde.
Nein..auch wenn ich sie mitnehmen würde, wie soll ich mich um sie kümmern wenn ich selbst noch mit meiner Mutter zusammenlebe.
„AAAGH! So nervig!" ich schlage meinen Kopf verzweifelt gegen einen Baum und lass mich auf meine Knie fallen.
„Was machen sie denn hier miss"
Eh? Überrascht durch eine mir bekannte Stimme die ich nicht erwartet habe schaue ich sofort an die Quelle.
„Claude?"
Der wird mir sicher jetzt einreden das ich gehen sollte..naja falls Alois ihm was erzählt hat.
„Ihr benehmen wird sich wohl nie ändern" ein erschöpftes Seufzen von Claudes Seite bringt mich zurück in die Realität, ah..ja ich sehe bestimmt ziemlich fragwürdig auf.
Kniend vor einem Baum, mein Kopf am Baum abgestützt.
Was soll's..er wird seine Meinung über mich sowieso nie ändern und um ehrlich zu sein muss er das auch nicht.
„Claude weißt du.., du bist ein sehr hinterlistiger Teufel" nachdem dieser Satz meinen Mund verlassen hat, hat sich die Luft zwischen uns in Sekundenschnelle verändert.
Ugh wie angespannt, ohne es zu bemerken bin ich gegen den Baum gedrückt eine seiner Hände ist um meinen Hals geschlungen.
Was habe ich auch erwartet..
„Du.."
Claudes Gesichtsausdruck einschüchternder als alles was er mir vorher gezeigt hat scheint sich mit jeder Sekunde noch mehr anzuspannen.
„Was wird das hier, Claude"
Oh nein..er ist hier..
Claude lässt mich sofort los und kniet sich vor Alois wissend das seine Tat ihm nicht gefallen hat.
„(d/n) du bist nicht von dieser Dimension also wenn du es beabsichtigst zu gehen, Verschwinde endlich"
In diesem Moment hat es sich so angefühlt als ob ein Riss in meinem Herzen entstand.
Ich kenne diesen Jungen gut, ich weiß weshalb er diese Worte sagt, er will das ich nicht gehe.
Dennoch kann ich nicht anders als verletzt zu sein, wenn Alois wollen würde das ich gehe wäre ich erst gar nicht mehr in diesem Anwesen.
Er ist problematisch, krank ein kleiner Psychopath der wahrlich sich vor allem und jedem abgeschottet hat sogar vor sich selbst.
Hier bin ich die über seine Situation Bescheid weiß und es immer noch beabsichtigt ihn zu verlassen.
„Nein, Alois" das ist das einzige das ich im sage während ich an ihm vorbei renne, mein Ziel : der Raum in dem die Kreatur schlafen sollte.
„Hey!" eh..is da jemand? Ich öffne die Tür und erwarte denn kleinen demon ähnelten jungen sehe aber nur ein kuscheliges kleines Wesen.
„Was zur..das Ding is ja niedlich.." ist er das etwa!? Könnte es sein? Es gibt ja diese Situationen wo der eine sich in der Abendstunde in etwas verwandelt ach! Ich falle auf den Boden dramatisch und strecke mich.
„Du armes, armes Wesen"
Naja was auch immer seine Geschichte ist für ein anderes mal!
„Ich habe mich entschieden, bitte lass mich hier bleiben!"
....
Das Wesen starrt mich einfach nur an..
Versteht er mich in dieser Form nicht?..

„Hmm? Tiere können in deiner Dimension doch auch nicht reden?"

Bitte nicht