Lass nicht los

635 34 2
                                    

Ich ziehe die Kleidung an die Claude mir bereit gestellt hat, ein (d/l) Kleid das sehr bequem ist und auch leicht.
Hat er bemerkt wie schwer das Kleid gestern war?..da ist überhaupt nicht typisch oder ich denke mal wieder zu viel nach, ja das muss es sein.
Ich nehme den Trank und den Brief und die Hand sie fest an mich drückend, habe ich keine Wahl? Muss ich zurückgehen? Und will ich überhaupt zurück?
Plötzlich rennen Henry und William in das Zimmer mit den Beiden anderen Jungs die wir von der Auktion mitgebracht haben, anscheinend verstehen sie sich gut.
„(d/n)! Das sind Alex and Jonathan" ich hocke mich vor die beiden neuen Kinder und wuschel ihnen durch die Haare.
„Freut mich euch kennenlernen Alex und Jonathan"
Ich kann nicht verstehen, wieso solch grausame Dinge passieren müssen das selbst Kinder verkauft werden.
Diese Ort ist so Grausam aber da von wo ich komme ist es nicht wirklich besser.
Ich muss unbedingt die Person finden die mir diesen Brief gesendet hat, ich denke ich hab keine andere Wahl als Ciel Phantomhive aufzusuchen...mir fällt keine andere Option ein.
Ich seufze und weiß das mein Geheimnis bald gelüftet wird und hoffe innerlich das Alois es nicht mitbekommt.
Es wäre nicht so gut wenn Alois erfährt das ich Ciel besuche also sollte ich erstmal in die Stadt und von dort zu Ciel, aber was wenn er mich beschatten lässt? ACH MAN WARUM MUSS ICH ÜBER SO BLÖDE SACHEN NACHDENKEN!
Ich bleibe still für ein paar Minuten und fange langsam an creepy zu lachen.
„ICH HABS!" die Kinder schauen mich nur verwirrt an.
Ich wuschle ihnen nochmal die Haare und sage das ich etwas zutun habe und das sie bitte keinen Unfug anstellen sollen während ich weg bin.
Ich renne also gerade Runter in den Saal wo ich denke das Alois sich befindet, er sollte das Gespräch mit der Maid hören, er muss!
Also muss ich erstmal etwas Zeit mit ihm verbringen..
Ich knirsche meine Zähne und schaue runter, ich bin ihm total verfallen, und er war so wütend.
Ich hoffe es passiert nichts schlimmes mehr.
Ich klopfe an der übergroßen Tür die meiner Meinung nach übertrieben ist und höre ein Kaltes „herein" er schaut mich nicht an und liest ein Buch ganz entspannt auf einem Sessel, sein Blick kurz zu mir blitzend weiten sich seine Augen überrascht.
„(d/n)?" Ich verstehe warum er so überrascht ist aber VERHALT DICH NICHT SO ALS OB ICH NIE MIT DIR REDE!
Ich Versuche Ruhig zu bleiben und laufe auf ihn zu und setze mich neben ihn auf einen bequemen Sessel den ich echt gern schon früher kennengelernt haben hatte sollen.
„Ich wollte Lizzy besuchen, und dir nur kurz Bescheid sagen"
ALS OB!
Es ist mir sehr recht das du über diesen kleinen Besuch Bescheid weißt, aber mehr auch nicht.
Er schaut mich kurz gelangweilt an klar schon etwas enttäuscht von dem was ich gesagt habe und gibt nur ein leises „mach was du willst" von ihm.
Ich frage mich was mit ihm los ist? Aber ihn nach seinen Gefühlen zu fragen wird wahrscheinlich nicht gut für mich enden.
Ich Nicke und stehe wieder auf und er packt mich am Arm mich auf seinen Schoß ziehend.
„W-was!?" ich schaue blitzschnell zu ihm rüber und bemerke das Lächeln das ich ach zu gut kenne.
DIESER PERVERSE FUCHS!
Er nimmt meine Hand und küsst sie langsam und sanft was sehr unüblich für ihn ist und wir starren uns in die Augen, was..ist nur los?
Ich sehe das er traurig scheint oder verletzt, Alois was ist nur los dieser Gesichts Ausdruck passt nicht zu dir! Wo ist dein böses Lächeln hin!
Ihn so zu sehen bricht mir fast das Herz und ich drehe mich zu ihm um und umarme ihn, merke wie er versteift.
Alois und (d/n) Gedanke ———————————
Ich kann diesmal nicht loslassen, es fühlt sich so an als würdest du komplett verschwinden wenn ich loslasse. 
———————————————————————————

Alois Trancy x Reader  mein verdammtes Unglück Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt