03 ~ Vision und Rettung

767 33 11
                                    

Eine Wiese erstreckte sich vor meinen Augen, umgeben von Bürgern und Tählern.
Als ich mich um drehte sah ich eine kleine Holzhütte, die mitten im nirgendwo stand.
Danaben war ein Vogelscheuche zu erkennen und jemand der auf der Veranda sah.
Die Sonne stand so tief, dass ich nur eine Siluete sehen konnte, um zumindest die Größe zu erahnen.
Ich stapfte den leicht ansteigenden Hügel hinauf und trat auf die Person zu.
Da wurde die Siluete klarer und ich erkannte den Riesen der vor mir auf seiner Veranda saß.

Thanos sah mich mit einem zufriedenen Grinsen in seinem Gesicht an.
"Du bist also doch gekommen." sprach er langsam und voller Überzeugung.
Ich drehte meinen Kopf leicht zur Seite und schaute skeptisch, da ich noch keine Ahnung hatte ob das nun eine Vision war, oder ich wirklich mit diesem Monster redete.
"Ich hatte wohl keine andere Wahl." gab ich nun monoton wieder und regte mein Kinn nach oben.
"Wieso bin ich hier?"
"Ich wollte mit dir reden, bevor es zu spät ist. Du bist wohl die einzige die mich versteht." sprach er nun und schau mich direkt an.
Ich riss die Augen auf und stieß ein belustigtes Seufzten aus.
Ich machte einen Schritt nach vorne "Ich soll dich verstehen, ha."
Ich werfe meine Kopf hin und her, sehe nach links und rechts und ließ ein angewidert es Seufzen los, während icg meine Hände in die Hüfte stemme.
"Weißt du, wenn das hier echt währe, wenn ich wirklich hier vor dir stehen würde" ich machte erst einen Schritt auf ihn zu und hob einen Finger und meine Position deutlich zu machen "und das keine Vision oder Projektion von dir währe, dann würde ich dir auf der Stelle den Kopf abreißen und ich müsste nicht einmal meine Kräfte dafür benutzen." zum Ende hin klang meine Stimme zitternd und ein Ton Verzweiflung war zu hören.
Ich drehte mich weg und schaute zur Seite wo ein Feld mit irgendwelchen Außerirdischen Früchte zu sehen war.
Mein Atem ging schnell und meine Beine zitterten, ich verkrampfte meine Hände zu Fäusten.
Ich ging einzige Schritte in diese Richtung bevor Thanos weiter sprach "Weil du sie auch nicht benutzen kannst. Zumindest nicht nach dem Kampf." sprach er nun weiter.
Hecktisch drehte ich mich wieder zu ihm um.
"Woher willst du das wissen. Du kennst mich nicht." sprach ich wütend.
Ich zog meine Augenbrauen zusammen und versteifte meinen Kiefer.
"Ich kenn dich gut genug um zu wissen wie deine Kräfte auf die Steine reagiert." er starrte mir direkt in die Augen.
Mein Hals wurde trocken als ich schluckte und mein Atem ging länger.
"Du siehst aus wie sie." sprach er nun.
Ich machte noch einen Schritt zurück und hob meinen Kopf.
"Wie wer?"
Und noch einen Schritt.
"Das wirst du bald heraus finden."
Ich bleib starr stehen, aufrecht mit durchgestreckt Rücken, regte das Kind in die Höhe und schüttelte meinen Haare, damit sie zurück auf keinen Rücken fielen.

Ich blickte in den Himmel und murrmelte "Wie so rede ich mit dir?" ich würde lauter "Du bist ein Monster. Welches mit nur einem schnippsen Billionen Leben ausgelöscht hat."
"Sind wir das nichts alle. Du müsstest es ja wissen."
"Ja" ich nickte "ich weiß was ich bin. Und ich hab es akzeptiert, weil ich es nicht ändern kann." mein Blick senkte sich wieder und fing an bei jedem Wort mehr zu zittern "Weil ich mein Schicksal nicht ändern kann. So sehr ich es auch versuche."
Er kniff die Augen zusammen und grinste hemisch "Sagtest du nicht das Schicksal ist ne Miese Bitsh."
"Und ich hatte Recht. Es läuft nicht immer so wie in Filmen, das immer die Guten gewinnen und alle friedlichen weiter leben. Das hab ich aus unserem Kampf gelernt und das man es akzeptiert muss, so schwer es auch ist." sprach ich nun, wobei ich bemerkte das mir Tränen in die Augen stießen.
Welche ich sofort mit der Hand weg wischte, doch die Trauer blieb.

Plötzlich bewegte sich der Titan und ich sah wie er auf stand.
Er jetzt bemerkte ich dass der goldene Handschuh mit den Infinity Steinen ziemlich zerstört aus sag und dazu auch noch die gesamt linke Seite von Thanos selbst.
"Was ist passiert?" fragte ich schnell.
"Das ist der Preis den man zahlt." erklärte er und murrmelte dazu noch, in der Hoffnung das ich es nicht verstehen würde "Das sagte sie mir und ich hörte ihr nicht zu."
Ich versuchte nicht zu fragen, da ich eh wieder eine verwirrende Antwort bekommen würde und alles noch komplizierter werden würde.
Er drehte sich zu mir und ließ einige Schritte vorwärts.
Ich wich nicht zurück, behielt den Titanen aber im Auge.
"Du hast mich auch etwas gelehrt." sprach er.
"Was?" fragte ich Angst erfüllt ohne zu wissen was er vor hatte.
Er hob den linken Arm mir den Handschuh und streckte sie Finger.
"Das richtige zu tun." antworten er mir.
"Nicht" murrmelte ich kaum hör bar.
Und alles wurde weiß.

Schreiend wachte ich aus dieser komischen aber auch vielsagenden Vision auf.
Dabei währe ich zwar fast vom Stuhl gefallen könnte mich aber noch auf der Armlehne fest halten.
Ich drehte meinen Kopf um zu schauen ob einer meiner beiden Mitreisenden etwas gehört hatte.
Zum Glück nicht, denn ich hatte keine Lust den Beiden die Vision zu erklären.
Schwer drückte ich mich aus dem Stuhl und versuchte auf zustehen.
Geschwächt vom wenigen Sauerstoff und dem Hunger der sehr Tagen an uns nagte, wanderte ich durchs Schiff und sah, vorne am Cockpit Tony sitzen.
Dieser hockte vor seinem, provisorisch reparieren, Iron Man Helm und nahm eine Nachricht auf.
Ich bleib an der Ecke stehen uns schaute ihn von der Ferne zu.

"Ist das An? Hi Miss Potts, Pep." ein Seufzen entwich ihm "Wenn du diese Aufzeichnungen findest dann poste es nicht auf Social Media, denn dass wird echt ziemlich schnulzig. Ich weiß nicht ob du das hier jeh siehst. Ich weiß nicht einmal ob du noch - Oh Gott ich hoffe es so sehr." ich versuchte etwas näher zu treten ohne das er mich bemerkte "Heute ist Tag 21, ähm nein 22, in Mal davon abgesehen von der exestenziellen Angst die der Ausblicke in die unendliche Leere des Weltalls auslöst würde ich sagen ich fühle mich heute etwas besser. Die Infektion ist abgeklungen Dank Schlumpfine dahinten, oh du würdest sie lieben, sehr praktisch veranlagt nur ein Klitze kleines bisschen Sardistisch. Und Cat ist... über die ganzen Jahre die sie sie verschwunden war, hat sie sich verändert. Sie verhält sich eigenartig, meditiert die ganze Zeit und redet kaum noch und wenn doch, dann kling das sie wie der Zauberer." ich hob ungläubgig eine Augenbraue" Ich vermisse mein kleines Schwesterchen."
Mir stand der Mund offen, das habe ich ihn wirklich noch nie sagen hören.
Er machte eine kurze Pause, schaute auf wieder in das weite All nach draußen und redete dann weiter "Die Brennstoffzellen würden bei der Schlacht beschädigt. Aber wir könnten die Ionen-Ladung umkehren und so nicht etwa 48 Stunden Flugzeit raus schlagen. Aber viel gebracht hat nicht. Tausend Lichtjahre vom nächsten Supermarkt, Sauerstoff hält noch bis Morgen früh." er hatte so einen traurigen Ton in seiner Stimme "Das war's dann und Pep ich, ich hab gesagt keine Überraschung mehr, aber ich hatte gehofft ich kann mich eine letzte aus dem Hut zaubern. Aber es sieht so aus naja du weißt wies aussieht. Sei nicht traurig deswegen. Naja vielleicht trauerst du doch, aber nur ein paar Wochen und lebst dann mit enormen Schuldgefühlen. Ich sollte mich ein bisschen hinlegen, die Augen zumachen. Ich will dass du weißt, wenn ich einschlafe, denn wie jede Nacht in letzter Zeit, es geht mir gut, es geht mir wirklich gut. Ich hab von dir geträumt, ich träume immer von dir." so schaltete er die Aufnahme ab und legte sich schlafen.

Ich rutschte an der Wand, hinter der ich mich versteckte, herunter und ein Schlurten war von mir zu hören.
Es gibt keine Rettung, das wollte die Vision mir sagen. Ich hab versagt und jetzt, jetzt ist es vorbei.
Nach einiger Zeit hörte ich wie Nebula zu mir trat, eine Hand auf die Schulter legte und auf mich herunter blickte.
Ich hob meinen Kopf und wusste was los war.
Nebula ging von zum Cockpit zu Tony und hob ihn auf einen Sitz.
Da ich direkt hinter ihr war, ging ich um den Stuhl und hockte mich davor hin.
Mit einem letzten Blick zu mir und Tony drehte sich Nebula um und ging wieder nach hinten.
Ich legte meine Stirn auf seiner Brust ab, knapp über den Reaktor, so daß das Blaue Licht mein Gesicht anstrahlte.
"Ich hab dich auch vermisst Bruderherz." murrmelte ich leise in dieser Position und richtete mich dann auf um meinem Bruder mich einen Kuss auf die Stirn zu geben bevor ich aufstand und wieder nach hinten gehen wollte.

Plötzlich bemerkte ich ein Lichte welches den Raum ausfüllte.
Ich drehte mich richtig Scheibe und sah eine eigenartiges gelb blau strahlendes Lichte, welches jetzt immer blasser wurde.
Tony regte sich neben mir und schaute ebenfalls in die Richtung des Lichtes.
Dort war eine Frau zu erkennen die uns an lächelte.

⁷ᑭᕼOᗴᑎI᙭ - ᗴᑎᗪᘜᗩᗰᗴ ᵐᵃʳᵛᵉˡ ᶠᵃⁿᶠⁱᶜᵗⁱᵒⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt