Kapitel 22: doch kein Herz aus Stein

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Bella PoV.


Sanfte Küsse auf meinem Gesicht weckten mich. Die Augen ließ ich geschlossen und genoss einfach diesen Moment und die Verwöhnung von Rose. "Bella, aufwachen." ,raunte sie mir mit ihrer rauen Morgenstimme ins Ohr. Ein Schauer lief mir über den Rücken. Ihre Küsse wanderten zu meinem Hals, wo sie ein paar mal rein beißt. Ich keuchte auf und öffnete Blitzschnell die Augen. Rose war über mir, die Arme neben meinem Kopf auf die Matratze gestemmt. "Guten Morgen meine Schöne." ,lächelte sie mich an. Ich schmolz dahin und wollte sie küssen, doch ich kam nicht ran. Rose pinnte meine Hände ins Bett. Ich kann mich nicht mehr bewegen. "Morgen." ,krächzte ich während mein Blick auf ihren Lippen lag. Bettelnd sah ich sie an was sie sanft lachen ließ. Ich liebe es wenn sie lacht. "Was möchtest du?" ,fragt sie belustigt. Ich finde das gar nicht lustig. "Küss mich endlich!" ,flehte ich schmollend. Mein Blick noch auf ihren soften Lippen gerichtet. Als sie sich langsam vor bewegt Tanzen die Schmetterlinge in meinem Bauch fröhlich umher. Ich schloss erwartend die Augen und wartete auf meinen Kuss. Ein Kuss, der nicht kam. Ich öffnete schmollend meine Augen und sah in ihre grauen. Sie zeigten mir ihre Liebe zu mir und die Leidenschaft, die in ihnen tanzt. "Ich liebe dich." Ich wollte etwas erwidern, konnte aber nicht, da sie ihre Lippen auf meine legte. Genießend schloss ich die Augen und bewegte meine Lippen sanft gegen ihre. Ich kann es immer noch nicht fassen, dass das real sein soll. Es fühlt sich viel mehr an wie ein schöner Traum. Ein Traum, der hoffentlich nie endet. Die Rose Black, die ein Herz aus Stein hatte, hat sich in mich verliebt. Sie hat mich gewählt. Mir ihre Gefühle offenbart. Die wohl begehrteste Frau aus der Stadt gehört nun mir. Mir ganz alleine. Wir lösten den Kuss und lächelten uns an. "Ich liebe dich auch." ,erwiderte ich das, was ich vor dem Kuss sagen wollte. Sie gab mir noch einen kurzen Kuss ehe sie mich losließ und Aufstand. "Wohin willst du? Komm wieder ins Bett." Ich breitete einladend meine Arme nach ihr aus. Sanft lächelnd schüttelte sie den Kopf. "Später gerne. Allerdings muss ich duschen gehen. Wenn ich darf?" "Klar darfst du. Daweile mache ich Frühstück." Grinsend nickte sie, ehe sie ins Bad ging. Ich seufzte innerlich und rollte mich aus mein schönes Bett. Ich zog mir meine Sachen aus und zog Unterwäsche und ein großes T-Shirt an, dass mir bis zur Mitte meiner Oberschenkel geht. Meine Haare band ich zum Messidutt und ging runter in die Küche. Da fällt mir ein das ich gar nicht weiß was Rose mag. Ich hoffe mit Pancakes gibt sie sich zufrieden. Jeder mag doch Pancakes oder? Als ich den Teig fertig hatte und die erste Ladung in dir Pfanne haute, wurde ich von starken Armen sanft umschlossen. Meine Freundin legte ihren Kopf auf meine Schulter und küsste meine Wange. "Das riecht aber gut. Ich liebe Pancakes." Ich lehnte mich automatisch etwas an sie. "Das habe ich gehofft." ,grinste ich und wand den halb fertigen Teig. "Was wollen wir heute eigentlich machen?" ,warf Rose einfach in den Raum rein. "Wir?" ,fragte ich erstaunt. "Ja.. außer du willst nicht das ich bleibe." Sie klingt enttäuscht und traurig. Sie nahm ihre Arme von mir und ging einen Schritt nach hinten. Schnell nahm ich den Pancake aus der Pfanne und wendete mich zu Rose. Sie sah zu Boden und schien sich unwohl zu fühlen. "Hey Rose. Schau mich an." Als sie mich ansah sprach ich weiter. "Natürlich möchte ich dich bei mir haben. Ich war nur erstaunt. Das hätte ich von dir ehrlich gesagt nicht gedacht." ,gestand ich. Ihr Blick wurde fragend. "Warum denkst du das ich lieber alleine wäre als bei dir?" "Naja, du warst halt sonst nicht so.. deswegen." Da merkte ich mal wieder wie schlecht ich sie wahrscheinlich kenne. Gleichzeitg mache ich mir Sorgen. Was wenn ich ihr nicht reiche? Wenn ich ihr zu langweilig werde und zu nervtötend! Sie braucht den Sex, den ich ihr noch nicht geben kann. Am Ende findet sie eine die besser aussieht und ihr das gibt was sie will. "Babe, hörst du mir zu?" Ihre Frage brachte mich zurück zu Rose und unserer Unterhaltung. "Was?" ,fragte ich verpennt nach was sie leicht schmunzeln ließ. "Ich verstehe deine Sorgen. Ich weiß wie ich mal war und früher wäre ich auch gegangen. Doch das hier ist was anderes. Das mit uns ist was anderes. Etwas besonderes. Ich liebe dich und will meine ganze Zeit mit dir verbringen, egal wie. Du hast mich ins positive verändert, glaube mir." Ich hatte Tränen im den Augen und versuchte sie wegzublinzeln. Allerdings lief eine über mein Gesicht. "Oh nein, nicht weinen! Bitte weine nicht. Nicht wegen mir." Den letzten Satz flüsterte sie zu mir und sah mich traurig an. Ich weiß, dass sie ihre Taten bereute und es hasst, dass sie mich zum weinen gebracht hat. "Das sind Freudenstränen." ,lächelte ich. "Du machst mich einfach nur so glücklich." Ich nahm ihre Hand und legte sie auf die Stelle wo mein Herz nur für sie schlug. Sie strahlte über das ganze Gesicht und nahm meine Hand, um sie ebenfalls auf ihr Herz zu legen. Es pocht wie wild. "Ich bin genauso glücklich mit dir. Wenn nicht sogar glücklicher. Ich war zuvor nie glücklich." Ich schloss sie fest in meine Arme. Wir hielten uns gegenseitig fest und genossen die Nähe des anderen. Es ist skurril wie sich mein Leben innerhalb 2 Monate so krass verändert hat. Doch ich würde diese Schmerzen immer wieder spüren, wenn Rose meine Belohnung dafür ist.

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