Rose PoV.
Bella war in meinen Armen eingeschlafen. Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals so was süßes sehen würde. Sie in großen Pulli, an mich gekuschelt und schläft friedlich. Es macht mich stolz und wahnsinnig glücklich, dass sie sich in meinen Armen so geborgen und sicher fühlte. Alleine für diesen Moment waren alle Schmerzen die ich erlitten habe wert. Allerdings habe ich auch bedenken. Es gab Gründe warum ich nie eine Beziehung geführt habe. Klar der erste war das ich nicht lieben konnte und meine Freiheiten genießen wollte. Allerdings auch, weil ich kein Mensch dafür bin. Ich habe mich zwar verändert, ins positive. Jedoch habe ich Angst das die alte Rose noch in mir ist und rauskommt, sobald es problematisch wird. Ich will Bella glücklich machen und sie lieben, doch weiß ich nicht ob ich das kann. Sie ist perfekt. Zu perfekt für jemanden wie mich. Das letzte was ich will ist sie zu verletzen, aber genau davor habe ich Angst. Angst sie zu verletzen, sie zu verlieren. Ich kann ein richtiges Arschloch sein, ohne es zu wollen. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll, aber manchmal habe ich Phasen wo mir alles egal ist und mit alles meine ich alles. Da bin ich kalt und emotionslos. Ich habe Angst das es bei Bella auch so sein kann und ich sie wegstoße. Ich will und werde alles dafür tun sie gut zu behandeln und glücklich zu machen. Wenn sie wegen mir nochmal so leiden müsste.. Ich weiß nicht ob ich mir das verzeihen könnte. Doch trotz meinen Ängsten bin ich glücklich. Glücklich mit ihr, Bella. Wer hätte schon gedacht das mein Herz auftaut und ich lerne was Liebe ist? Darauf war ich selbst nicht vorbereitet, doch ich musste mich einfach in sie verlieben. Etwas anderes hätte nicht funktioniert. "Mmhhmmm" ,brummte meine Freundin und drehte sich auf den Bauch, wo sie ihr Gesicht an meinen Hals presste und tief meinen Geruch inhaliert. Sanft lächelnd schloss ich meine Arme um sie und streichelte etwas über ihren nackten Rücken. Genüsslich brummte sie und lächelte leicht, was mein Herz schmelzen ließ. Meine Augen schloss ich ebenso und fand mit dem Mädchen in meinem Armen endlich zum Schlaf.
Ich erwachte am späten Abend. Es war schon leicht dunkel draußen. Ich rieb mir verschlafen die Augen und gähnte herzhaft ehe ich die Augen wieder schloss. Ich habe echt geschlafen wie ein Baby. Mit ihr schlafe ich so viel besser als alleine. Ich wollte wieder in meinen Träumen versinken, allerdings machte mir mein Magen ein Strich durch die Rechnung. Er knurrte extrem laut, ich hatte Hunger. "Mhm.. hat da jemand etwa Hunger?" ,grinste Bella und sah mich verschlafen an. Sie ist so wunderschön, selbst verschlafen, mit verstrubbelten Haaren und in zu großen Klamotten. "Na, auch mal wach?" Sanft küsste ich sie und löste mich wieder. Bella schmollte mich an und machte einen Kussmund. Schmunzelnd küsste ich die erneut und kraulte ihren Hinterkopf. Genießend schloss sie wieder die Augen und legte ihre Arme um meinen Nacken. "Lass uns was essen. Es ist schließlich schon Abend." "Ach komm schon. Noch 5 Minuten?" ,fragte sie hoffnungsvoll. Seufzend gab ich nach und kuschelte noch ein wenig mit ihr. Aus den 5 Minuten wurden natürlich 30.
"Jetzt aber auf. Mein Bauch krampft sich schon zusammen." Ich hob Bella mit mir hoch und trug sie in die Küche. Auf dem weg lächelte sie mich die ganze Zeit verliebt an und kraulte meinen Nacken. Wie kann ein Mensch so glücklich sein wie ich es gerade bin? In der Küche angekommen ließ ich sie runter und Bella schaute was sie zu essen haben. "Aaaalllssoooooo wir haben Tiefkühlpizza oder Nudeln. Was möchtest du?" ,grinste sie mich frech an. Ich Frage mich echt wie sie ihren Körper so halten kann, bei dem ganzen Zeug was sie isst. "Nudeln. Wir können ja zusammen kochen." ,grinste ich was sie erwiederte.Bella PoV.
Die Nudeln waren schon im Wasser und die Soße kochte ebenfalls. Zusammen ließen wir uns auf das Sofa nieder und kuschelten uns aneinander. Es war still, doch ich wollte diese brechen. "Erzähle mir was über dich." ,bat ich Rose. Diese sah mich perplext an und ihr Blick wirkte irgendwie verschlossen. "Was willst du denn wissen?" ,fragte sie kühl. Habe ich etwas falsches gesagt? "Ähm Keine Ahnung etwas aus deinem Leben.. also nur wenn du möchtest. Wenn nicht ist das auch.. ok." ,hauchte ich und wollte mich von ihr lösen, da ich mich unwohl fühlte. Rose zog mich allerdings zurück an ihren Körper und umarmte mich fest. "Bleib bitte bei mir. Verlass mich nicht. Es tut mir leid das ich gerade so kalt war. Es gibt einfach Dinge über die ich nicht wirklich reden möchte." Ich spürte eine Träne an meinem Hals und sah erschrocken zu Rose. Sie weinte. Ich setzte mich auf ihren Schoß und legte meine Arme um sie um mich an ihren Körper zu pressen. "Ich würde dich niemals verlassen. Hörst du? Ich liebe dich und zwinge dich auch zu nichts." ,flüsterte ich in ihr Ohr und hauchte einen Kuss auf ihre Wange. Die Tränen wischte ich weg und legte sanft meine Lippen auf ihre. "Danke.. Ich liebe dich auch. Ich liebe dich so sehr." Ich drückte mich wieder an sie. Was muss ihr passiert sein, dass sie solche Angst hat das ich gehe? Was verschweigt mir Rose? Ich zwinge sie zu nichts, doch hoffe ich das sie mir irgendwann genug vertrauen kann um darüber zu reden. "Komm, lass uns essen." Ich versuchte mir meine Enttäuschung nicht anmerken zu lassen. Klar liebe ich sie und ich zwinge sie nicht, doch es fühlt sich so an als würde ich sie nicht kennen und das sie mir da alles verschweigt verletzt mich schon ein wenig.
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You're my weakness
Novela JuvenilRose - sie ist das Badgirl schlechthin. Sie liebt Partys, Alkohol, Sex und hübsche Frauen. Jeder an der Schule hat Respekt und Angst vor ihr. Die große Klappe und ihr kaltes Herz sind ihr Markenzeichen. Liebe ist für sie ein Fremdwort und ein Zeiche...