Kampf der Elemente (teil 2)

Kapitel 10

Wir kamen beim südlichen Wasserstamm an.

Dort begrüßte Tacka mich freundlich wie immer: Was wollt ihr Feuerbändiger hier?

Ich zog meine Kapuze aus und lachte: Tacka ich bins Yuki.

Tacka fragte ungläubig: Yuki?

Dann ließ er seinen Speer fallen und umarmte mich.

Er lachte: Du wirst nicht glauben wie sehr sich Gran Gran freuen wird!

Da fiel ihm wieder ein, dass ich nicht alleine war.

Er fragte mich: Wer ist er?

Zuko hob meinem Cousin die Hand hin und stellte sich vor: Ich bin Zuko. Schön dich kennen zu lernen.

Tacka sah mich entgeistert an zog mich ein Stück weg und zischte: Bist du verrückt den Prinzen der Feuernation hier her zu bringen.

Ich schimpfte: Erstens ist er ein Verbannter. Zweitens ich vertraue ihm voll und ganz und drittens er kann dich hören.

Er schmollte: Soll er halt!

Ich packte Zuko freudig am Arm und lief in das Lager. Tacka folgte uns mit einem Misstrauischem Blick.

Da sah ich Gran Gran. Ich ließ Zuko los und rannte auf sie zu.

Ich lachte: Gran Gran!

Ich rannte auf sie zu und freute mich riesig. Nach einer weile löste sie sich aus meiner Umarmung und sah erschrocken zu meinem Begleiter. Die Krieger meines Stamms richteten ihre Waffen auf ihn während er seine Hände in die Luft hielt.

Ich rief: Hört auf er ist in friedlicher Absicht hier!

Katara kam aus dem Zelt von Gran Gran.

Sie meinte: Ich habe es doch gesagt sie hängt mit der Feuernation unter einer Decke!

Ich rief: Katara ich habe nur gegen dich gekämpft, weil du auf sein schiff gekommen bist und ihn ohne Grund töten wolltest!

Die Krieger ließen ihre Waffen sinken. Katara bändigte das Wasser und richtete es auf Zuko dieser machte sich zum Angriff bereit. Die Wut packte mich.

Ich schrie: Es reicht!

Ich stellte vor den beiden jeweils eine Wand aus spitzen Eiszapfen auf die sie davon abhielten aufeinander los zu gehen.

Ich schimpfte: Wir sind nicht hier, weil wir den Avatar wollen, oder Zuko?

Der nickte.

Ich sah zu Katara und verkündete: Wir werden niemandem ein Haar krümmen aber ihr dürft auch Zuko nichts antun.

Ich rannte zum nächsten Schatten und verschwand. Gran Gran führte Zuko in ihr Zelt wo sie ihm einen Tee anbot. Ich saß an der Küste und warf einen Schneeball in Richtung Meer. Der schwamm eine kurze zeit an der Oberfläche bis er schließlich versank.

Ich schrie voller Hass: Warum muss das so sein!