Kapitel 11

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Die Wut brannte förmlich in mir dann ließ ich mich in den Schnee fallen. Ich verschränkte meine Arme auf meine angewinkelten Kniee und fing an zu weinen. Die Tränen durchweichten meine Hose und ließen mich fieren. Nach einer Weile legte mir jemand seine Hand auf die Schulte.

Aang meinte: Ich kann dich verstehen. Es muss sehr schwer sein.

Ich sprang auf und schrie: Du verstehst das nicht! Das ist alles deine schuld! Wenn du nicht wärst müsste ich nicht gegen Katara arbeiten!

Er sah mich erschrocken an.

Ich murmelte: Es tut mir leid ich bin nur etwas aufgewühlt. Ich sollte zu Gran Gran.

Aang meine: Ich wollte mich noch von dir verabschieden. Ich habe so das Gefühl, dass du eigentlich ein nettes Mädchen sein könntest.

Dann ging er. Ich lief wieder in die Schatten und kam in dem Zelt von Gran Gran wieder raus.

Sie schimpfte: Yuki du kennst doch die regeln kein Schattenspringen in meinem Zelt.

Ich murmelte: Entschuldigung Gran Gran.

Zuko sah mich schuldbewusst an.

Ich meinte mit Tränen in den Augen: Wir sollten gehen wir sind hier nicht mehr erwünscht.

Er wiedersprach: Du kannst auch hierbleiben und ich suche alleine weiter.

Ich wiedersprach: Damit du wieder von Eiszapfen durchbohrt wirst? Bitte Zuko... machst du mir den Gefallen und wartest vor dem Lager auf mich. Ich komme gleich nach.

Er nahm mich in den Arm und flüsterte: Pass gut auf dich auf!

Ich nickte und sah ihm hinterher.

Gran Gran fragte: Er ist also den der an den du dich gebunden hast?

Ich murmelte: Als ob ich eine Wahl hätte.

Gran Gran erzählte: Alle Kinder des Blutmondes werden nur geboren, wenn sie der Wegbegleiter für jemanden sein sollen um ihre Meister auf den Weg zu ihrem Schicksaal führen

Ich schimpfte: Das musst du mir nicht erzählen. Falls du es noch nicht gemerkt hast ist es mein Leben das diese scheiße ertragen muss.

Sie sagte: Beruhig dich Kindchen du wirst deine Kräfte noch gebrauchen können.

Ich lief in den Schatten und tauchte bei Zuko auf.

Er lachte: Daran werde ich mich wohl nie gewöhnen.

Da kam Katara auf mich zu.

Sie rief: Yuki warte!

Ihr Blick gegenüber Zuko war immer noch Hasserfüllt.

Katara meinte: Nana hat mir erzählt warum du das machst... es tut mir leid. Für dich ist immer ein Platz frei in der Gruppe, so lange du uns nicht hintergehst.

Ich umarmte sie und schwor: Niemals würde ich euch hintergehen.

Katara bändigte das Wasser und legte ihre mit wasserumhüllten Händen an meine Schulter. Der Schmerz verschwand.

Sie erklärte: Wasser hat eine heilende Kraft. Verwende sie falls es dich erwischt.

Dann stieg sie auf diesen Bison und sie flogen weg.

Ich fragte: Gehen wir?

Als wir bei dem Schiff ankamen war es schon dunkel.

Zuko meinte: Das war jetzt anders als erwartet...

Ich fragte: Ach ja was für Reaktionen erwartest du denn, wenn die blutsaugende Streunerin mit dem Sohn des verhassten Feuerlords auftaucht?

Er fragte: Streunerin?

Ich erklärte: Ich bin ein Mix aus zwei Nationen und gehöre damit eigentlich zu keiner von beiden. Meine Mutter war eine Hofdame beim Feuerlord. Sie war selbst Feuerbändigerin. Mein Vater war Stammesführer des Wasserstamms. Als meine Mutter erfuhr, dass sie wegen mir getötet werden sollte gab sie mich einem Händler mit der mich zum Südpol bringen sollte. An meinem 7. Geburtstag griff die Feuernation meinen Stamm an und tötete meinen Vater wegen der Beziehung zu meiner Mutter. Sie wussten nicht, dass ich noch lebte sonst hätten sie mich auch noch getötet... Eigentlich sollte ich dich und deine ganze Nation dafür hassen doch ich kann es nicht.

Kampf der Elemente (teil 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt