Kapitel 22

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Sicht von Yuki:

Ich rollte mich tiefer in dem Steinhaus das Toph für mich gebaut hatte zusammen. Es waren Tage vergangen seit wir uns wieder von dem Wasserstamm getrennt hatten. Morgen stand der Kampf mit Feuerlord Ozai an. In der Zeit wurde uns oder ehr gesagt Aang ein Kopfgeldjäger mit drei Augen auf den Hals gejagt dem wir zum Glück zweimal entkommen konnten. Sokka hat ihn Knall-bum-mann getauft.

Katara kam zu mir und meinte: Yuki du musst etwas essen, wenn du morgen bei Kräften sein willst.

Ich sagte nur: Ich kämpfe nicht... nie wieder!

Katara seufzte und lief wieder zu den anderen. Ich zog mir den Umhang an den ich immer noch aufgehoben hatte. Dann lief ich nach draußen und hob die Hand in die Richtung der Sonne da diese mich blendete.

Sokka lachte: Dass man dich auch mal wieder sieht Cousinchen.

Ich murrte: Muss mich ja auch mal blicken lassen.

Ich stellte mich in einen Schatten. Als ich versuchte mich aufzulösen fuhr ein Schmerz durch meine Adern der mich in die Kniee zwang. Keuchend richtete ich mich auf.

Katara fragte: Yuki ist alles in Ordnung?

Ich murmelte: Die Kraft von Zukos Blut lässt nach.

Ich meldete: Ich gehe kurz in die Stadt.

Sie sahen mich erschrocken an.

Toph meinte: sie fällt in der Feuernation nicht auf. Ich meine sie kann doch Feuerbändigen und gibt Zukos Mantel nicht her.

Ich hörte gar nicht auf sie. In der Stadt lief ich durch die Straßen. Wie sollte ich jetzt unauffällig jemanden aussaugen?

Da sah ich einen Steckbrief der nach mir suchte. Tot oder lebendig selbst für Anhaltspunkte bekommt man schon eine Belohnung. Jetzt hatte ich eine Idee. Ich sah einen einzelnen Krieger der Feuernation zu dem lief ich.

Ich flehte: Bitte Herr Sie müssen mir helfen. Ein Mädchen mit roten Haaren saugt dort hinten in der Gasse meinen Freund aus!

Der Krieger rannte sofort in die Gasse.

Als er dort ankam meinte er: Ich sehe dieses Mädchen hier nicht.

Ich nahm die Kapuze ab und meinte: Dann machen sie die Augen auf, könnte helfen.

Ich sprang ab und biss ihn. Mein Gift erledigte den Rest. Er lag bewusstlos am Boden.

Ich murmelte: Es tut mir leid...

Da sah ich wie jemand kam. Schnell sprang ich in die Schatten und löste mich auf. Jemand rannte in die Gasse und kniete sich neben den Soldaten. Eine junge Frau folgte ihm langsamen Schrittes. Ich erkannte Zuko und Mai. Ich starrte von den Schatten in seine Richtung. Ich wusste, dass sie mich jetzt nicht sehen konnten. Für sie hatte ich mich bereits aufgelöst.

Zuko meldete: Er lebt noch.

Mai fragte: Was ist ihm nur passiert?

Er entdeckte die Bisswunde am Hals des Kriegers.

Er meldete: Da sieht aus wie von Yuki... aber sie ist doch...

Mai meinte: Dann muss es noch so einen elendigen Streuner geben...

Zuko murmelte: Ja...

Ich lief zu ihnen sie sahen mich immer noch nicht. Ich sah das Glitzern in seinen Augen.

Er bat sie: Mai... hole bitte Hilfe für den Mann. Ich bleibe hier.

Mai fragte: Warum kann ich nicht bleiben?

Er antwortete: Jedes... jeder Streuner kann Schattenbändigen. Er könnte immer noch hier sein ohne dass wir es wissen.

Sie nickte und lief aus der Gasse. Als er sichergegangen war, dass sie weg war stand er auf.

Er rief: Yuki? Bist du hier? Bitte gib mir ein Zeichen, wenn du noch nicht tot bist.

Kampf der Elemente (teil 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt