Haikyuu !!! ❤️

Kapitel 1

"Dass war damals mehr als nur eine bittere Niederlage für den Karasuno Jungen Volleyball Club", dachte sich Koushi Sugawara, 1. Zuspieler von Karasuno.

Während er daran zurück dachte lief er gemütlich den Weg zur Schule entlang, weiterhin in Gedanken versunken.

Dabei bemerkte er nicht einmal, dass er gerufen wurde, bis er seinen Vornamen hörte : "Koushi !!!!"

Abrupt dreht sich genannter um und bekommt ein breites Grinsen, denn es war niemand geringeres als sein bester Freund und Kapitän Daichi Sawamura.

"Morgen Daichi", begrüßte Koushi ihn. "M - Morgen S - Sugawara", brachte Daichi keuchend und Luft schnappend heraus.

Koushi schmollte und zog einen sichtbaren Schmollmund, dabei hatte er seine Arme vor der Brust verschränkt.

"Suga, was ist los mit dir ? Hab ich etwas falsches gesagt ?", fragte ihn der leicht überforderte Daichi.

"Wieso merkt dass keiner von euch beiden oder besser gesagt wieso hört ihr mir nicht einmal zu ?", wollte er wissen.

"Was meinst du mit, wir hören dir nicht zu ?", wollte nun Daichi wissen.

"Na du und Asahi. Ihr beide hört mir echt nie zu und es nervt mich langsam. Ich habe euch immer wieder gesagt, dass ihr mich beim Vornamen nennen sollt, so wie ich euch auch bei diesem nenne und nicht  "Sawamura und Azumane", brüllt Koushi Daichi an, dreht ihm den Rücken zu und geht ohne ein weiteres Wort.

Es blieb ein verwirrter Daichi zurück.

Koushi's Gedanken

"Maaan, dass man denen auch alles unter die Nase reiben muss damit sie erst kapieren was Sache ist.

Dass kotzt mich so dermaßen an.
Ich werde heute einfach nicht zum Training gehen und Punkt."

Inzwischen ist Koushi schon in seiner Klasse, dort ignoriert er alles und jeden außer Shimizu, da diese sich Sorgen um ihn macht.

"Hey Sugawara", begrüßte Shimizu ihren Klassenkameraden.
"Hey Shimizu", grüßte Koushi zurück und bat sie darum ihn doch bitte beim Vornamen zu nennen.

"Ist gut, mach ich Koushi", sagte Shimizu, woraufhin sich Koushis 
Mine deutlich erhellte.

"Danke Shimizu", bedankte sich Koushi bei seiner Klassenkameradin und Managerin des Volleyball Clubs.

"Jetzt erzähl doch mal wieso du eine so schlechte Laune am frühen Morgen hast, sonst bist du auch immer Mr. Sunshine", sagte Shimizu.

"Es nervt mich einfach nur noch, dass Daichi und Asahi mir nie richtig zuhören. Ich habe ihnen jetzt keine Ahnung wie oft schon gesagt, dass sie mich doch bitte beim Vornamen ansprechen sollen, so wie ich es bei ihnen auch tuhe", erklärte Koushi der besorgten Shimizu.

"Ich verstehe was du meinst, lass uns dass beim Training später mit ihnen klären", sagte die Managerin.

Koushi wollte gerade darauf antworten, als es zum Unterrichtsbeginn klingelte und somit davon ablies. Prompt wurde die Tür des Klassenzimmers aufgeschoben.
Ein atemloser Daichi und Asahi betreten das Klassenzimmer und gehen geradewegs zu ihren Plätzen.

Daichi wollte Koushi ansprechen, doch dieser ignorierte ihn gekonnt, genauso wie Asahi.

Denn dieser sprach ihn beim Nachnamen an.

Nun betritt der Lehrer das Klassenzimmer und überprüft die Anwesenheit aller Schüler.

"Kiyoko Shimizu", rief der Lehrer auf.
"Anwesend", antwortete sie.
Zu guter letzt wurde Koushi aufgerufen. "Koushi Sugawara".
"Anwesend", antwortete er und setzte sich wieder hin.

Timeskip bis zum Schulschluss

Da alle Klassen nun keinen Unterricht mehr haben, gehen die meisten nach Hause. Die Jungs des Volleyball Clubs haben nun ihr Training.

Alle gehen zum Training bis auf einer und dieser einer war Sugawara.

"Hey Autorin, jetzt fang du nicht auch noch damit an mich beim Nachnahmen zu nennen. 😑"

"OK, dann nenne ich dich beim Vornamen, lieber Koushi😊".

"Ich danke dir, dass ist sehr lieb."

>zurück zur Geschichte<

Koushi machte sich klammheimlich auf den Weg nach Hause, denn heute hatte er überhaupt keine Lust auf das Training.

Als er zu Hause war, zog er seine Schuhe aus und räumte sie weg.
Danach ging er hoch in sein Zimmer und legte sich erstmal eine Runde schlafen, da ihn der heutige Tag echt fertig gemacht hat.

In der Sporthalle

"So alle Mann her gehört. Jeder von euch wird sich jetzt einen Partner suchen und mit diesem das Zuspielen und aufschlagen üben", sagte Keishin Ukai der Trainer.

"Moment Ukai, wir sind nicht vollzählig", sagte Takeda.
"Was meinen Sie mit, wir sind nicht vollzählig ?", wollte Ukai wissen.

Nun war es Kiyoko die das Wort an sich nahm. "Ich weiß wer und auch warum er fehlt. Es ist Koushi Sugawara der fehlt", sagte Kiyoko.

Alle Anwesenden rissen förmlich die Augen auf. Daraufhin fragte Ukai :
"Wieso fehlt er ?"

"Nun, wie soll ich sagen.....
Dass Koushi jetzt beim Training fehlt, sind 2 von uns daran Schuld", sagte Kiyoko und schaute leicht auf den Boden.

Es wurde augenblicklich still, sehr still. "Wer ist dafür verantwortlich und weshalb ? ", wollte Keishin nun leicht gereizt wissen.

Kiyoko nannte nur 2 Namen.
"Daichi und Asahi".

Der Rest der Mannschaft war geschockt und hielt den Atem an und in Yu brodelt es nur so vor Wut.

"Ich kann mir schon denken, weshalb Sugawara nicht zum Training gekommen ist. Ich bin mir sogar so sicher, dass er für die nächste Zeit auch nicht mehr kommen wird."

"Mann Daichi, Asahi wie blöd seit ihr 2 eigentlich, dass ihr nicht einmal bemerkt wie sich euer Freund fühlt und auch nicht checkt was er euch nun seit Wochen versucht zu sagen", brüllte Yu Nishinoya die beiden an, da ihm der Geduldsfaden entgültig gerissen ist.

"Nishinoya, was meinst du damit ?", fragte Takeda ihn. Noya seufzte einmal deutlich auf.

"Es ist so, dass Sugawara schon seit geschlagenen Wochen versucht den beiden da (zeigt mit dem Finger auf Daichi und Asahi) klar zu machen, dass sie ihn beim Vornamen nennen sollen, so wie er es auch bei ihnen tut."

"Verstehe. Unter diesen Umständen fällt das heutige Training aus, geht euch umziehen", forderte Ukai sie auf.

Alle gingen in die Kabine und Daichi als auch Asahi trotteten mit gesenktem Kopf hinterher.

Bei Koushi

"Soo, man tat dass baden gut, jetzt bin ich schön entspannt.
Die Uniform liegt zusammen gefaltet auf dem Schreibtisch, die Tasche ist gepackt, mein Bento ist genauso fertig und steht im Kühlschrank.
Jetzt heißt es schlafen gehen", sprach er zu sich selbst, zog sich sein Schlafoutfit an, machte das Licht aus und ging schlafen.