Chaotischer Tag

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Dienstag:

Als ich heute aufgewacht bin ,habe ich mich frisch gemacht und ging zu meinem Schreibtisch. Gerade als ich fertig war mit Schminken ,blinkte mein Armband. Es ist Spiderwoman-Zeit! Ich zog mich um und sagte Karen (der KI von Pet) Bescheid ,dass ich das übernehme. Ich nahm meinen Rucksack und schwang mich durch die Straßen. Ich befestigte meinen Rucksack an der Wand und sah schon mein Ziel in der nächsten Straße. Dort gibt es nämlich einen Überfall, in einem Juweliergeschäft. Ich schlich mich rein und sah wie 2 Männer dort standen. Der Eine ,bedrohte die Frau mit einer Knarre ,worraufhin der Andere den Schmuck einpackte. Ich schoss mein Netz auf die Waffe und zog sie von dem Mann weg. Danach befestigte ich beide an der Wand und gab der Frau die Juwelen zurück. Einfach! Dachte ich mir, doch als nächstes rissen sich die Männer los und holten Gewähre raus. Sie schossen auf mich, aber ich wurde nicht getroffen. Nach kurzer Zeit kamen zwei weitere Männer von hinten ,die ich nicht bemerkte. Sie holten aus und verpassten mir eine heftige Verletzung am Rücken. Ich zog scharf die Luft ein ,als ich aufstand. Verdammt ,tut das weh! Ich drehte mich um und sah sie erneut zuschlagen. Der Schlag landete auf meinem Bein. Ich humpelte zurück und spinnte sie ein. Ich rief die Polizei und machte mich vom Acker. Der eine Typ hat mich mit einem Baseballschläger mit Nägeln geschlagen! Geht's noch?! Naja ,ich wartete noch 15 Minuten lang auf die Polizei ,um sicher zu gehen ,dass die Typen nicht fliehen und holte dann meinen Rucksack. Meine Güte! Die Polizei braucht heutzutage so lange ,dass ich in der Zeit eine LK schreiben könnte. Ich schaute auf die Uhr und sah ,dass ich die erste Stunde verpasst habe. Wenn das so weiter geht hassen mich die Lehrer und fliege bald von der Schule!
Voller Schmerzen schwang ich mich zur Schule und zog mich um. Ich richtete meine Haare und tupfte ein wenig ,das Blut ab. Es blutete zwar noch ein wenig weiter, doch das lies mich nicht beirren. Ich ging zum Spind und sprintete dann zum Englischraum. Als ich reinkam beschwerte sich der Lehrer ,dass ich zu spät bin und ich entschuldigte mich. Ich setzte mich neben Pet. Wegen den paar Schrammen in meinem Gesicht, sah er mich besorgt an ,doch ich winkte ab. Als Englisch vorbei war ,kam Ned zu uns und legte mir zur Begrüßung, einen Arm um meinen Rücken. Etwas zu fest, sodass ich laut die Luft einzog. Pet und Ned bemerkten das und Pet ging mit mir woanders hin, wobei ich auch humpelte. Wir gingen an eine abgelegenere Stelle und Pet sah sich um. Danach zog er meinen Pulli hinten, ein wenig hoch. Er zog so stark die Luft ein ,sodass es sogar lauter war ,als bei mir gerade eben. Er ließ meinen Pulli wieder fallen und holte sein Handy raus. Er rief Happy an, dass er uns abholen soll. Unsere Erziehungsberechtigten entschuldigten uns für den Tag und Happy fuhr uns zu mir nach Hause. Immer wenn ich mich dabei im Auto anlehnte, tat es sehr weh. Pet sah mich besorgt an und nahm meine Hand in seine.

Als wir da waren fuhren wir, mit dem Aufzug hoch und wir gingen ins Bad. Pet gab mir ein Handtuch und wollte schon verschwinden, doch ich hielt ihn auf.
A:,,Pet ich kriege das nicht alleine hin. Wenn ich mich bewege, tut alles weh."
P:,,A-Aber i-ch-„ fing er an zu stottern und wurde rot. Ich unterbrach ihn.
A:,,Pet. Du würdest mir nie etwas tun ,was mir nicht gefällt. Ich vertraue dir" sagte ich und er kam zu mir. Ich zog mich aus ,bis auf meine Unterwäsche. Pet öffnete mir den BH-Verschluss und ich blieb umgedreht. Pet nahm sich den Duschkopf und stellte die Temperatur auf lauwarm bis kalt. Ich hielt meine Hände bzw. Arme vor meine Oberweite. Pet spülte meinen Rücken ab und befreite ihn somit von dem Schmutz. Danach stieg ich aus der Wanne und er trocknete vorsichtig meinen Rücken ab. Danach setzte ich mich vor ihn ,auf einen Stuhl und er hinter mich. Er hatte das Verbandszeug schon geholt. Er tupfte meinen Rücken mit Desinfektionsmittel ab und ,,klebte" Verbände drauf. Danach zog ich mir einen BH an und einen Hoodie. Nun sah sich Pet mein Bein an und verarztete es auch.
A:,,Ich glaube ich hatte gerade eben ein Dejavú!"
P:,,Ja, so ähnlich."
Als Pet fertig war holte ich mir neue Unterwäsche und zog sie an. Pet wartete in meinem Zimmer auf mich. Ich ging fertig zu ihm und schmiss ihn samt mir aufs Bett. Nun lag ich auf Pet.Ich ignorierte die Schmerzen und sah in seine süßen braunen Welpenaugen.
A:,,Danke für Alles ,Pet!"
P:,,Kein Problem."
P:,,Ich liebe dich!"
A:,,Ich dich auch!" sagte ich und wir küssten uns. Ich lächelte in den Kuss hinein und wurde fordenter. Nach einem dominanten Zungenkuss lösten wir uns und Pet fragte:
P:,,Ned, MJ und ich wollen morgen in den Park gehen, willst du mit?". Ich wollte fast ja sagen doch ich erinnerte mich ,dass ich morgen nach Deutschland fliege. Mein Gesichtsausdruck verwandelte sich von glücklich zu traurig. Pet bemerkte dies und sah mich an.
A:,,Pet, ich muss dir etwas sagen."
P:,,Was ist? Machst du etwa Schluss? Bist du krank? Ziehst du weg? Bist du schwanger? Magst du mich nicht mehr?" fragte er unubterbrochen.
A:,,Peter Parker! Um Gotteswillen! Ich bin doch nicht schwanger! Und ich mache auch nicht Schluss oder bin krank, sondern fliege ich morgen mit Mum und Dad nach Deutschland für eine Woche."
In Pet's Gesichtausdruck konnte man erkennen ,dass er ein wenig erleichtert war, doch auch etwas traurig. Pet nahm mich in den Arm und flüsterte mir in mein Ohr.
P:,,Wehe ,du jagst mir nochmal so einen Schrecken ein". Ich lächelte und sog den Duft seines Aftershaves ein. Pet riecht immer so gut.

Den restlichen Tag verbrachten die Beiden mit Filme schauen, essen, küssen und kuscheln. Am Abend packte Avery ihren Koffer ,wobei Pet ihr half. Als sie fertig waren zogen sie sich um und gingen ins Bett.
P;,,Weißt du eigentlich wie süß das aussieht ,wenn du meine Pullover beim Schlafen trägst?"
A:,,Nein, wie süß denn?"
P:,,Unglaublich süß" sagte er und wir lachten. Ich kuschelte mich an Pet's Oberkörper und strich über seine dezenten Muskeln. Ich sah wie er sich anspannte, doch ich machte weiter. Er wurde nervös ,aber es schien ihm in irgendeiner Weise zu gefallen, weswegen er anfing langsam über meine Arme zu streichen. Ach ,so ist das ,mein Lieber?! Naja ,anscheinend kriege ich das jetzt zurück. Es machte mich auch verrückt ,wie zart und langsam er über meine Arme strich, doch es fühlte sich auch gut an. Ich merkte ,dass ich mehr von ihm wollte doch hörte nicht darauf. Ich weiß ,dass es dann zu weit geht und ich eventuell nicht wirklich bereit dafür wäre. Deshalb schüttelte ich seine Hand ab und schloss meine Augen. Peter schloss sie auch ,doch ich konnte spüren ,dass er davor nochmal gegrinst hatte. Nach paar Minuten schliefen wir Arm, in Arm ein.

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*fertig überarbeitet*
1192 Wörter

Spiderlove - Spiderman ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt