Montag der 11. September 2019
Hi! Mein Name ist Avery und bin 16 Jahre alt. Ich habe braun-grüne Augen und blonde Haare. Meine Familie ist, wie jede andere auch. Jedoch habe ich auch eine Schwester namens Sky, welche 7 Jahre alt ist. Mein Vater kommt von hier, aber meine Mutter ist aus den USA, weswegen meine Schwester und ich bilingual (zweisprachig) aufwuchsen. Ich gehe an eine Gesamtschule in Erfurt, die eigentlich wirklich mal renoviert werden müsste. Ich meine, ihr müsstet euch mal die Wände anschauen! Die blättern ja schon teilweise ab! Nunja, meine besten Freundinnen sind Mary, Lena und Amy. Sie sind echt die Besten! Immer wenn ich in Schwierigkeiten steckte, und das war ich oft, standen sie mir bei. Wer hätte nur geahnt ,dass sich unsere Wege bald für eine längere Zeit trennen würden...
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Am Montag nach der Schule sitze ich zu Hause in meinem Bett und lese ein Buch. Das Buch heißt ,,Die Welle". Gegebener Maßen werde ich eigentlich gezwungen es zu lesen, da wir einen Test darüber schreiben. Ach...wie ich Schule hasse! Als ich mein Glas Wasser vom Tisch nehmen wollte, vernahm ich ein lautes Zischen. Verwirrt darüber stand ich von meinem Bett auf. Ich ging zu meinem offenen Fenster, aber ehe ich mich versah, wurde ich von einer Druckwelle an meine Zimmerwand geschlagen. Mein Hinterkopf prallte stark gegen die Wand auf und ich wurde anscheinend bewusstlos.
Alles ist schwarz. Ich spüre ,wie warm es um mich herum ist. Es wird heißer und heißer. Ich habe ein komisches Gefühl in meinem Bein. Es fühlt sich schwer an, wie als würde es mich zerdrücken. So langsam versuche ich krampfhaft meine Augen zu öffnen. Mein Schädel dröhnt und mir ist schwindelig. Ich setzte mich vorsichtig auf und als ich endlich meine Umgebung vernahm, erkannte ich, dass alles komplett zerstört war. Und wenn ich sage ALLES, dann meine ich auch ALLES! Als Nächstes spüre ich jedoch höllische Schmerzen in meinem Kopf und in meinem rechten Bein. Es fühlt sich an, als würde jemand tausendmal auf dich einstechen. Auf meinem Bein liegt eine Metallplatte. Ich richte mich auf und schiebe die Metallplatte vorsichtig von mir runter. Ich stütze mich an der Wand, naja eher was noch davon übrig war, ab und zwinge mich aufzustehen. Auf einem Bein humpel ich durch die zerstörte Wohnung und suche verzweifelt einen Ausgang.
Auf dem Weg sehe mich um und erstarre. Überall brennt Feuer. Am Besten beeile ich mich! Ich bin gerade im Wohnzimmer angekommen, doch was ich dort sehe ist....nein oder? Nein, nein, das darf nicht sein! Ich kniee mich zu meinen Eltern auf den Boden.
A:,,Mum! Dad! Wacht auf! Kommt schon!"
Ich überprüfe ihren Puls, doch da ist keiner.
Ich beginne zu weinen. Wieso?! Wieso!? Wieso Ich?!!! Nein, ich will nicht, dass sie tot sind!!!
Doch meine Trauer wird unterbrochen, als ein Gerüst vor mir zu Boden fiel. Ich rappel mich deswegen auf und sehe ein letztes Mal zu ihnen und ging dann schluchzend weiter. Als nächstes suche ich den Weg nach draußen und meine Schwester, aber entdecke Sky nirgendwo. Vielleicht ist sie ja schon geflüchtet? Jedenfalls gehe ich so schnell aus meiner Wohnung raus und renne so gut es geht, die Treppen zum Dach hinauf, da der Weg nach unten versperrt ist. Ich greife nach der Türklinke, welche ich runterdrücke und ein warmer Wind weht in mein Gesicht. Ich gehe weiter und schließe die Tür wieder, damit kein Durchzug entsteht. Ich sehe mich um, aber entscheide mich, mich einfach auf den Boden zu setzen. Innerhalb der nächsten Sekunden läuft eine Träne an meiner Wange herunter. Ich habe wirklich alles verloren, was mir in meinem Leben wichtig war. Was war das eigentlich? Ein Bombenanschlag? Eine Granate? Wie soll ich denn jetzt bitte weiterleben ohne meine Familie, ganz allein? Das alles ist doch eine einzige Katastrophe! Doch, als wenn es nicht schon reicht, krabbelt eine komisch aussehende Spinne meinen Arm hoch. Eigentlich hab ich nichts gegen Spinnen, aber diese sieht gruselig aus! Ich versuche sie abzuschütteln, doch es funktioniert nicht. Ey! Geh runter von mir! Der Spinne gefällt das Rumgezappele anscheinend nicht und ehe ich mich versehe, beißt sie mir in den Arm. Vor Schreck zucke ich zusammen und schlage sie weg. Nun sehe ich die Spinne vor mir tot liegen. Ich wollte eigentlich beruhigt ausatmen aber mir wird plötzlich ganz schwindelig und heiß. Ich versuche verwirrt und desorientiert aufzustehen, aber kollabiere. Meine Lider schlossen sich langsam und so lag ich (SCHONWIEDER) bewusstlos auf dem Dach.Als ich wieder aufwache befinde ich mich in einem weißen Bett. Ich sehe mich um. Anscheinend hat mich jemand gefunden und ins Krankenhaus gebracht. Ich starre an die weiße Wand vor mir. Nach ein paar Minuten kommt schließlich ein Arzt in mein Zimmer und klärt mich auf, dass ich die Einzige bin, die ohne große Schäden überlebt hat. Er sagt mir, dass es ein Wunder sei. Aha? Ich Glückspilz...Er sagt mir auch, dass es meine Eltern leider nicht geschafft hätten. Als ob ich das nicht schon weiß?! Er bemerkte auch, dass ich morgen schon wieder gehen kann. Doch nicht nach Hause oder zu Freunden. Nein, so leider nicht. Es werden mich ein paar Leute abholen, die mich in ein Kinderheim bringen. Nach all den Informationen wünscht mir der Arzt alles Gute und geht aus meinem Zimmer. Ich sehe mich derweil um und lasse nebenbei, alles was passiert ist, sacken. Neben meinem Bett entdecke ich einen Stuhl. Darauf befindet sich irgendein Rucksack. Ich stehe vorsichtig auf und gehe zum Rucksack. Ich nehme ihn in die Hand und öffne ihn. Ich schaue rein und entdecke Sachen von mir. Unglaublich, dass die nicht verbrannt sind! Ich schaue alle Fächer durch und ich bekam eine Idee. Eine Schnapsidee, jedoch sind das, meiner Meinung nach, immer die besten. Und zwar, dass ich abhaue! Ich habe einfach so ein komisches Gefühl, welches ich nicht beschreiben kann, aber insgeheim weiß ich, dass ich das tun muss! Außerdem sterbe ich lieber, als in ein Heim zu kommen! Nicht böse gemeint, aber ich will das einfach nicht. Deswegen setze ich mich auf das Bett und ziehe mir vorsichtig die Infusion raus. Ahh! Man, tut das weh! In den Filmen sieht das immer so einfach aus! Pff blöde Filmindustrie. Ich suche dann im Rucksack nach einem Pflaster und finde eins, welches ich über die Einstichstelle klebe. Ich nehme meine Rucksack und als ich aus dem Raum gehen wollte, bemerke ich etwas. Mein Bein?! Es tut nicht mehr weh! Wie ist das möglich? Es müsste doch eigentlich wenigstens verstaucht oder angeknackst sein? Verwirrt, aber entschlossen mache ich vorsichtig die Tür auf. Ich gucke durch den Gang und schleiche mich vorsichtig raus.
Einige Leute sehen mich merkwürdig an, doch ich gehe einfach weiter. Nun stehe ich vor dem Haupteingang und gehe in eine danebenliegende Gasse. Ich setze mich hin und will meinen Rucksack neben mich legen, aber er klebt an meiner Hand fest. Ich versuche ihn abzuschütteln...Was soll das denn jetzt?! Ich versuche mich etwas zu entspannen und der Rucksack löst sich anschließend von meiner Hand. Ich stehe auf und als nächstes vernehme ich Stimmen. Sie kommen in meine Richtung. Mist! Das ist ne Sackgasse!
Dass es dumm ist, was ich gerade versuche, ist mir bewusst ,aber dennoch versuche ich gerade die Mauerwand hochzukommen. Schon zu Gott betend versuche ich es mit springen und erschrecke mich. Ich springe plötzlich mit Leichtigkeit eine verdammt nochmal 5 Meter hohe Wand rauf! Noch verwirrter als zuvor, renne ich schnell über die Dächer hinweg. Was ist hier nur los?..Am Abend laufe ich immernoch auf den Dächern herum und überlege mir, wie das möglich sei. Doch dann erinnere ich mich, dass es in Queens einen Superhelden namens Spiderman gibt. In den nächsten Stunden probiere ich vorsichtig, ob ich eventuell die selben Fähigkeiten, wie er habe. Ich meine, wer kann denn bitte sonst einfach so ne Wand hoch springen?! Ich zähle alles zusammen. Mein Bein= schnelle Selbstheilung. Klebende Hände, Sprungkraft...Tatsache! OMG! Ich habe Superkräfte! Anscheinend wurde ich von der selben Spinne, wie er, gebissen oder jedenfalls die gleich modifiziert/radioaktiv war.
Es ist mittlerweile sehr spät geworden und ich finde ein Dach, wo eine Decke liegt. Ich lege mich so gemütlich hin, wie es geht und mit der Aussicht auf den Sternenhimmel, schlafe ich ein.
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So Leute! Das war der erste Teil von meiner neuen Geschichte ,,Spiderlove - Spiderman ff". Ich hoffe der Anfang gefällt euch. Außerdem bin ich offen für Verbesserungsvorschläge, da ich kein Experte bin. Also bis zum nächsten Mal! Bye!*fertig überarbeitet*
1417 Wörter
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Spiderlove - Spiderman ff
Fanfic,,Alles ist gut...". ,,Nein! Nein! Bitte verlass mich nicht! Bitte! Bitte nicht!" flehte er Avery an. ,,Wir w-werden uns Wiedersehen...ich liebe dich P-" waren anschließend ihre letzten Worte. Avery war anfangs ein ganz normales Mädchen ,bis sich ih...