"Wo gehen wir hin?", fragte ich Fynn, nachdem wir das Café verlassen hatten.
Die gesamte Zeit hatten wir schweigend verbracht, doch auf irgendeine Weise fand ich es in Ordnung. Sein Blick war keine Sekunde von mir gewichen, was bei mir für Herzklopfen gesorgt hatte.
Die Realität fühlte sich so unwirklich an. Zusammen mit Fynn fühlte ich mich wie in einem Traum, aus dem ich nicht mehr aufwachen wollte.
"Lass dich überraschen."
Zu meinem Überraschen ergriff er meine Hand. Mein Blick glitt erst zu unseren Händen und dann zu Fynn. Es fühlte sich vertraut an. Ein warmes Kribbeln durchfloss meinen Körper. Zielstrebig führte er mich Richtung Wald.
Moment, Wald?, sagte eine innere Stimme in mir doch sie wurde verdrängt von der Vertrautheit, die Fynn umgab.
Vereinzelt hörte man den Wind durch die Baumkronen streifen. Vögel zwitscherten und die Sonne bahnte sich einen Weg durch die Zweige. Wieder sagte niemand ein Wort. Ich versuchte die Atmosphäre des Waldes aufzunehmen. Ruhe und Gelassenheit überkam mich. Ich stellte die Situation keine Sekunde in Frage. Jegliches Misstrauen und Zweifeln blieb aus.
Fynn führte mich auf eine Lichtung. Als wir stehen blieben, folgte ich seinem Blick, der geradewegs auf einen Hochsitz deutete.
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Augen aus Smaragd
FantasySeit Wilma zum ersten Mal seine smaragdgrünen Augen erblickte, lassen sie sie nicht mehr los. Sie ist vollkommen fasziniert und verfällt ihnen komplett. Doch was tust du, wenn du das Gefühl hast von ihnen verfolgt zu werden? Wenn du die Augen schlie...