Kapitel 13

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Nun ist schon eine Woche vergangen und immer noch keine Spur von ihr.
Wir haben oft versucht auf ihr Handy anzurufen aber ständig die Mailbox.
Ich habe mir Urlaub genommen da ich nicht in der Lage bin mich zu konzentrieren.
Als Matt, Adam und Lisa bei mir aufschlagen Spanne ich meine Muskeln an in der Hoffnung sie haben etwas von ihr gehört.
Sie schütteln aber traurig den Kopf. Ich verspüre Wut in mir weil ich nicht auf sie aufgepasst habe.
Als Matt einen Anruf bekommt, springt er Schlag artig von der Couch und schreit laut in der Hörer.

Matt: WIE BITTE? WO? OKAY WIR KOMMEN SOFORT!

Mit den worten legt er auf. Dann spannt er seinen Kiefer zusammen und ballt seine Hände zur Faust.
Als wir ihn gespannt ansehen sagt er knurrend.

Matt: das war Daryl. Er hat seine Leute auf die Suche geschickt und er hat heraus gefunden wo sie ist.

Wir alle springen auf. Aber Matt spannt sich weiter an und knurrt laut heraus.

Matt: SIE IST BEI IHREN EX!

Ich kann nicht glauben was ich höre. Silvana ist bei ihren Ex?
Das kann nicht sein. Ich schnappe mir meine Autoschlüssel und laufe zur Tür.

Colin: WORAUF WARTET IHR. ICH HOLE SIE DARAUS!

Als meine Freunde das hören schnappen sie ihr Zeug und steigen in den Van.
Als wir vor dem Haus ankommen sehen wir die Leute von Daryl. Matt steigt aus und scheint ihnen zu danken für die Hilfe.
Adam flüstert leise zu Lisa das sie im Van bleiben soll aber sie weigert sich, sie meinte wir würden ihre Hilfe brauchen.
Matt kommt zum Van zurück und wendet sich an mich.

Matt: Sie sagen, er ist oben. Und sie haben dafür gesorgt das unten die Tür nicht ins Schloss fällt,damit wir ohne Probleme rein kommen.

Ich balle meine Faust und stürme sofort ins Haus.
Gefolgt von den anderen.
Als wir vor der Tür stehen legen wir unsere Ohren an die Tür und hören jemand schreien.
Es klang nach ihm.

Wir hören nur Bruchteil aber die reichen mir aus und meine Wut aufkochen zu lassen.
Ich trete ein paar Schritte zurück, Matt und Adam wissen was jetzt gleich passiert daher ziehen sie Lisa bei Seite.

Ich lasse meine Wut so sehr raus das ich auf die Tür zu stürme mein Bein so hoch nehme das ich so stark gegen die Tür trete das die Tür aus den angeln fällt.
Als er uns an der Tür sieht, schaut er wütend, erschrocken aber mit Angst in den Augen an.

Ich laufe auf ihn zu und schlage ihn so seine Fresse ein das er Blut über strömt vor mir liegt. Als Lisa in die Wohnung kommt und das sieht wird ihr kurz schlecht aber dann fängt sie sich wieder.
Als wir drei Männer wieder auf ihn los wollen schreit Lisa uns laut an.

Lisa: SCHNAUZE JUNGS. HÖRT IHR DAS?

Wir lauschen, als wir ein schwaches wimmern hören fangen wir an zu suchen.
Lisa öffnet eine Tür, im Raum ist alles dunkel. Sie läuft vorsichtig rein,als sie das Licht einschaltet erschreckt sie und schließt sofort hinter sich die Tür.

Lisa: Silvana, oh mein Gott!

Ich höre Lisa wie sie etwas sagte was aber sehr leise klang. Ich laufe auf die Tür zu um sie zu öffnen. Als ich Lisa und meine Silvana sehe stockt mir der Atem.

Meine kleine Silvana, hängt an einen Haken gefesselt ihr Mund verbunden überall blaue frecken, striemen und aufgeplatzt haut mit viel Blut.Als ich das sehe spüre ich wie meine Wut aus mir raus kommt, ich öffne die Tür und renne auf dieses Schwein zu, nur um ihn sterben zu sehen  weil er ihr das angetan hat.
Sie weint jämmerlich, als Lisa sie berührt schreckt sie zusammen und sieht sie mich viel Angst in den Augen an.
Lisa ruft Matt und Adam um Hilfe, aber bevor sie die Jungs ins Zimmer holt legt sie Silvana noch etwas über ihren Körper. Sie befreien Silvana von ihren fesseln und laufen mit ihr runter zum Van.

Matt: COLIN, BEWEG DICH ENDLICH

Ich nickt und trete ein letztes Mal auf ihn ein bevor ich die Wohnung verlasse.
Wir beschließen mit ihr ins Krankenhaus zu fahren.
Die Schwestern nehmen sie sofort dran um sie zu untersuchen.

3 Stunden später kommt ein Arzt zu uns und spricht erst.

Arzt: Also folgendes! Sie hat zwei rippen gebrochen, ihre Wunden nicht zum Glück nicht als so schlimm aber sie muss erst mal hier bleiben.

Lisa: kann man sie besuchen?

Arzt: Sie meinte sie möchte gerade keinen sehen außer einen Colin!

Colin: Das bin ich!

Arzt: Na dann folgen sie mir!

Ich folge dem Arzt ohne ein Wort als er auf eine Tür zeigt und ich langsam und leise eintrete.
Ich schließe leise die Tür und gehe langsam auf das Bett zu in dem sie schlafen tut.
Ich ziehe mir einen Stuhl heran und setzte mich an ihr Bett um ihre Hand zu halten.

Als sie langsam ihre Augen öffnet sieht sie mir in die Augen. Als ich sehe wie ihre Augen sich mit Tränen füllen kann ich nicht anders als mich vorsichtig zu ihr zu legen um sie in meine Arme zu nehmen.

Colin: Endlich habe ich dich wieder. Ich habe dich überall gesucht.

Sie weint jämmerlich in mein Hemd und es zerreißt mir alles in mir als ich sie so sehe.
Ich drücke sie so sehr an mich das sie vor Schmerzen auf schreit. Vor schreck lasse ich sie sofort los. Als ich sie wieder ansehe, lege ich vorsichtig eine Hand auf ihre Wange und lege vorsichtig meine Lippen auf ihre.
Sie atmet schwer aus und löst sich von meinen Lippen.

Silvana: Colin. Es tut mir leid.

Ich schaue sie erschrocken an. Was sollte ihr den leid tun, sie hat doch gar nichts gemacht!

Colin: Es muss dir nichts leid tun. Ich bin nur froh das du wieder bei mir bist.

Silvana: Es tut mir leid das ich mich nicht wehren konnte. Ich habe dich betrogen. Er ist über mich her gefallen ohne das ich mich wehren konnte. Das kann ich nie wieder gut machen.

Mir drückt es mein ganzes Herz zusammen als sie das sagt aber ich liebe sie viel zu sehr um zu wissen das sie mich nie betrogen hätte.
Ich lege meine Hand unter ihr Kinn um ihr Gesicht zu mir hoch zu heben.

Colin: mein kleines Kätzchen, du hast mich nicht betrogen.
Du konntest nichts dafür.

Ich drücke Ihre süßen Lippen auf meine und flüster ihr sanft ins Ohr.

Colin: Ich liebe dich mein kleines Kätzchen. Bitte lass mich nie wieder alleine.

Als ich ihren Blick sehe, sieht sie mich verlegen an und murmelt.

Silvana: Ich liebe dich auch Colin! Und freiwillig würde ich dich nie alleine lassen.

Erleichtert ziehe ich sie an mich heran und kann nicht aufhören ihre Stirn und Wangen zu küssen.
Erleichtert atmet sie aus und legt sich sanft auf meine Brust die sich langsam entspannt.

Als sie eingeschlafen ist lege ich sie sanft auf ihr Kissen und verlasse ihr Zimmer.
Bei den anderen angekommen erzähle ich ihnen wie es ihr geht und wir beschließen uns abzuwechseln um sie zu besuchen.

>It is love Colin< abgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt