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Nightmare

!Achtung!
Dieses Kapitel soll niemanden verletzen! Wenn jemand nicht so gut mit Albträumen klar kommt, sollte man dieses Kapitel vielleicht eher überspringen.
- Vielen Dank

Situation
Wenn du in der Nacht einen Albtraum hast und er es mitbekommt...

S E O K J I N
Du läufst ins Gebäude von Big Hit Entertainment um deinen Freund Seokjin zu besuchen, doch als du in einen der Trainingsräume kommst sieht er alles andere als erfreut aus. "Was machst du denn hier Y/N?" fragt er scharf und spuckt deinen Namen regelrecht aus. "I-ich-" willst du antworten, doch Jin unterbricht dich: "Ist mir auch egal. Verschwinde einfach. Du bist so wertlos und hässlich ich weiß garnicht warum ich mich überhaupt mit dir abgegeben habe. Ich könnte jede haben." Mit den Worten geht er aus dem Raum und lässt dich weinend zurück. Mehrmals rufst du nach ihm, doch er kommt nicht mehr zurück...

"Y/N! Y/N!" Jin versucht dich zu wecken und rüttelt dich an der Schulter. Als du deine Augen aufschlägst und ihn siehst bist du überglücklich, dass es nur ein Traum war, und fällst deinem Freund um den Hals. "Hey...was auch immer du geträumt hast, es ist nicht wahr." tröstet er dich und streicht dir über den Rücken. So legt ihr euch auch wieder hin und du kannst endlich wieder einschlafen...

N A M J O O N
Du bist alleine in einem dunklen Raum ohne Fenster, mit nur einer Holztür, sonst siehst du nichts außer die grauen Wände und den Betonboden. Doch auf einmal kommen die Wände näher und zwar schneller als dir lieb ist. Dein Atem geht stoßweise und du rennst hastig zur Tür. Die Klinke will aber nicht nachgeben...Panisch rüttelst du an der Tür, schreist, weinst, bis die kalten Wände deine Arme berühren...

Schreiend richtest du dich im Bett auf und starrst einfach nur geradeaus, bis du bemerkst, dass du wieder sicher bist. Sicher in Namjoons Zimmer.
"Hey Y/N, alles okay?" hörst du auf einmal neben dir und bemerkst, dass du Namjoon geweckt hast. "Ja alles gut. Es war nur ein Albtraum." meinst du und lehnst dich wieder zurück, obwohl dein Herz immernoch wie verrückt schlägt. "Ich bin hier Y/N. Solange ich hier bin wird dir nichts passieren." verspricht dir Namjoon unf zieht dich in seine Arme, sodass du nach einer kurzen Zeit wieder einschläfst, dank der Sicherheit seiner Arme.

Y O O N G I
Überall sind Menschen und du bist mitten drin. Nirgendwo siehst du ein Gebäude oder wenigstens einen Baum. Alles was dort ist sind die vielen Menschen die sich beinahe umrennen und der trostlose graue Himmel.
Du versuchst dich durch die Menge zu kämpfen, die scheinbar immer in die entgegengesetzte Richtungu von dir läuft, doch du scheinst keinen einzigen Schritt vorwärts zu kommen. Du willst um Hilfe rufen, doch kein Wort kommt aus deinem Mund. Völlig kraftlos machst du dich klein und betetst einfach nur noch, dass die Menschen verschwinden...

Du wirst zum Glück von deinen eigenen Schluchzern geweckt und atmest erleichtert auf, als dir bewusst wird, dass Yoongi der einzige Mensch außer dir in diesem Raum ist. Trotzdem sitzt diese Hilflosigkeit die du gefühlt hast noch immer tief in deiner Brust, weswegen du nochmal aufschluchzt. Auch wenn du versuchst deine Geräusche zu dämpfen, indem du eine Hand auf deinen Mund presst, hörst du keine paar Momente später neben dir ein Brummen. "Y/N?" fragt Yoongi verschlafen und als er keine Antwort bekommt seufzt er, doch hakt nicht nach. Stattdessen zieht er dich zu ihm runter und küsst dich einmal kurz bevor er dich fest an sich drückt...

H O S E O K
Eine Weite ebene und der Nachthimmel über dir, sonst siehst du nichts. Doch auf einmal durchneidet ein hoher Schrei die Nachtluft und du musst dir die Ohren zuhalten, so schrecklich hört sich das für dich an. Dann siehst du auf einmal eine schwarze Gestalt ein paar Meter von dir entfernt. Plötzlich macht diese einen Satz auf dich zu worauf du dich umdrehst und wegläufst. Immer weiter, nie siehst du ein Ende oder einen Ort an dem du dich verstecken kannst und niemals lässt dein Verfolger von dir ab. Er scheint sogar nur noch näher zu kommen. Du stolperst, weinst, schreist um Hilfe, allerdings kann dich niemand hören außer der Gestalt..

"Schhhh es ist ok." flüstert dir jemand ins Ohr, wodurch du aus diesem schrecklichen Traum gerissen wirst. Sofort klammerst du dich an diese Person, die dich fest in den Armen hält, den Blick der Gestalt immernoch in deinem Nacken spürend.
"Komm ich mach dir einen Kakao, dann kuscheln wir noch etwas ok?" schlägt Hobi vor und fragt noch nicht einmal nach was du geträumt hast, sondern will einfach nur, dass es dir besser geht.

J I M I N
Nichts ist um dich herum. Einfach garnichts. Du spürst noch nicht einmal die kühle Luft, die dich umschlingt und direkt im nächsten Moment wieder loslässt, damit du weiter nach unten fallen kannst.
Doch wenn du dich nach unten drehst siehst du keinen Boden, auf dem du aufschlagen kannst. Nichts. Du bist verdammt dazu ewig zu fallen.
Aber das willst du nicht. Du willst irgendwo aufschlagen, damit es vorbei ist. Du willst nicht ewig auf irgendetwas warten, was den Fall beendet. Desto länger du fällst, desto panischer wirst du und willst nach jemandem rufen, doch gleichzeitig weißt du, dass dich niemand hören wird, bis du hörst wie jemand in der Ferne deinen Namen ruft:

"Y/N!! Wach auf! Y/N!!!"
Mit einem Mal sitzt du aufrecht im Bett und guckst dich panisch um. Du sitzt wieder auf der weichen Matratze in Jimins Zimmer. Du atmest noch unregelmäßig, als sich von hinten ein Körper an dich drückt und seine Arme sich um deine Taille schlingen. "Ich lasse nicht zu, dass dir etwas passiert. Glaub mir das."

T A E H Y U N G
Du sitzt an deinem Schreibtisch und musst all die Dokumente abarbeiten, die neben dir auf einem Stapel liegen. Du gehst Blatt für Blatt einzelnd an, allerdings scheint der Stapel neben dir nicht kleiner sondern größer zu werden, doch gleichzeitig kannst du nicht mit der Arbeit aufhören. Deine Arme verfolgen Dokument für Dokument das gleiche Muster. Schon bald bist du von weißen Papier umgeben und deine Arme schmerzen, doch du kannst nicht aufhören. Du darfst es einfach nicht. Du wärst eine Enttäuschung für alle. Bald hast du das Gefühl in dem Papier zu ertrinken und flehst, dass es aufhaufhört. Aber das tut es nicht. Du musst weitermachen. Du willst doch nicht, dass sie alle enttäuscht sind...

Erlöst wirst du erst, als Wasser auf dein Gesicht geschüttet wird. Normalerweise würdest du denjenigen anschreien, der dies zu verantworten hat, doch jetzt willst du die Person einfach küssen. "Endlich bist du wach! Du wolltest einfach nicht aufwachen! Komm wir gehen in die Küche und nehmen uns einen Mitternachtssnack! Du musst das was du geträumt hast sofort wieder vergessen." meint dein Freund und zieht dich einfach mit in die Küche, womit er dich augenblicklich wieder zum lächeln bringt.

J U N G K O O K
Es ist schmerzhaft wie deine Lungen sich zusammenziehen und nach Luft schreien. Aber da ist keine Luft. Keine Luft zum Atmen. Nur unendliches Blau umringt dich. Andere Menschen würden es als wunderschön betiteln, doch nicht wenn mann sich kein Stück der Wasseroberfläche nähert, egal wie wild man mit den Armen herumschlägt.
Deine Schreie werden von dem kühlen Nass gedämpft und füllt so nun auch deine Lungen. Mit dem dunklen Wasser macht sich auch die Verzweiflung in dir breit und du startest noch einen Versuch zur Oberfläche zu gelangen, allerdings sinkst du dadurch nun noch tiefer...

Dein Traum endet endlich als du dich der Dunkelheit des Wassers hingabst, doch es fühlt sich immernoch so an als würde dir die Luft zum Atmen fehlen, weswegen du laut nach Luft schnappst, als hättest du Angst gleich wieder Unterwasser zu sein. Alleine schon wegen deiner Angst das Gleiche wieder zu erleben, wenn du die Augen schließt, stehst du auf und gehst ins Wohnzimmer. Unschlüssig guckst du durch Netflix und weißt nicht was du dir anschauen sollst, als auf einmal eine Person im Türrahmen steht. "Hey Y/N. Hattest du einen Albtraum?" fragt dein Freund dich, worauf du nur nickst und dich endlich für ein K-Drama entschieden hast. Kookie legt sich einfach zu dir aufs Sofa und nimmt dich in den Arm, sodass du dich bald wieder vollkommen beschützt fühlst.