Murphys Gesetz

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"Citizen Z hier ist Delta x Ray Delta, hörst du uns?" verschlafen blickte ich auf. Ich hörte Roberta, wie sie mit dem Funktelefon sprach, welches wir immer noch von diesem Grady hatten.Ich lehnte an 10Ks Schulter und hatte ein paar Stunden geschlafen. Doc saß wieder hinterm Steuer. In der Nacht hatten wir uns abgewechselt mit dem fahren.Es wurde gerade wieder hell."Ja, hier Citizen Z, ich kann euch hören. Wie geht es mit der Mission voran?""Es geht. Wir mussten leider ohne Addy und Mack weiter. Kannst du mal versuchen sie zu erreichen?" fragte Warren ihn."Was, wieso ist Addy nicht mehr bei euch?" fragte der Kerl am anderen Ende der Leitung."Sie wollte uns verlassen. Sie brauchte mal eine Pause von dem Ganzen.""Okay. Ich werde sehen, was ich tun kann. Ich melde mich bald wieder bei euch." Citizen Z klang etwas traurig.Langsam richtete ich mich auf. "Ist alles okay?" fragte ich verschlafen."Ach Dornröschen ist auch mal wieder wach." Lachte Murphy. Ich verstand kein Wort."Dornröschen?" "Kennst du etwa keine Märchen?" Cassandra sah mich ungläubig an. Ich schüttelte nur den Kopf."Was hattest du denn für ne Kindheit?" kam es wieder von Murphy. Und Instinktiv griff 10K nach meiner Hand. Ich ging nicht auf diese Frage ein."Du redest im Schlaf." sagte 10K sanft zu mir und grinste mich an.Ich wurde rot. Oh verdammt wie peinlich und dann haben das auch noch alle mitbekommen."Was...Was habe ich denn gesagt?""Du hast von Schokoeis gesprochen. Dass es deine Lieblingssorte sei. Du wolltest alles Richtig machen, damit du zur Belohnung das Eis bekommst." antwortete mir Cassandra.Am liebsten wäre ich im Boden versunken, doch ich rutschte einfach nur meinen Sitz etwas weiter runter. "Ach ist doch nicht so schlimm. Sei froh, dass du nur von Eis geträumt hast." grinsend sah Cassandra erst zu mir und dann zu 10K.Wir machten einen kurze Pause in der Doc und Roberta wieder tauschten und fuhren dann weiter."Glaubt ihr, wir sehen Addy und Mack Irgendwann wieder?" fragte Cassandra nach einer Weile in die Runde."Ich hoffe es und mein Herz sagt ja aber mein Kopf sagt nein." antwortete ihr Roberta. Und sprach mir damit aus der Seele."Seht mal da vorne." Ich deutete auf die Limousine, die mitten auf der Straße stand und uns den Weg versperrte."Ich hasse Straßensperren." kam es von 10K. Wir fuhren über ein Feld und kamen an einer Brücke an. "Glaubst du die Brücke hält uns?" fragte Doc Roberta."Das werden wir jetzt herausfinden." antwortete ihm Warren und wir stiegen alle aus."Was ist das hier?" fragte ich und schaute mich in der Gegend um."Ein heruntergekommener Golfplatz." gab mir Doc die Antwort."Ich habe im Gefängnis Golf gespielt." ein typischer Kommentar von Murphy. Mich würde ja schon manchmal gerne Interessieren, wieso Murphy im Gefängnis war. Doch meine Vermutung lag auf Betrug. Oder er hat jemanden zu Tode genervt. Wir gingen weiter."Wir bekommen Besuch." rief Cassandra und wir sahen die Zombies, die auf uns zu kamen.Die ersten Schüsse fielen und auch ich schoss ein paar Pfeile ab."Meine Munition ist leer." rief Roberta. "Meine auch." kam es von 10K"Ich habe auch nicht mehr viele Pfeile.""Los Leute ins Clubhaus!" wir folgten Roberta. Doch auch im Haus gab es zu viele Zombies.Ich verschoss weitere drei Pfeile. "10K deine Schleuder." rief Cassandra und reichte ihm einen Korb mit Golfbällen."Es sind zu viele." sagte ich mit etwas Panik in der Stimme und zog mein Messer um es einem Zombie, der mir zu nah kam, in den Schädel zu rammen."Da rein. " Roberta zeigte auf einen kleinen Raum. Es war eine Abstellkammer. "Wo ist eigentlich Murphy?" fragte ich etwas außer Atem, als wir in dem kleinen Raum waren und Doc und Roberta versuchten die Tür zu zuhalten. Niemand hatte auf den Kerl geachtet. Auf den muss man echt aufpassen, wie auf ein Kind. "Der ist wahrscheinlich draußen. Da ist er sicherere als wir hier drinnen." antwortete Doc unter Anstrengung.Plötzlich hörten wir Schüsse und dann wurde es still draußen."Ihr könnt jetzt raus kommen." sprach eine Stimme, die wir nicht kannten.Roberta gab uns ein Zeichen wachsam zu sein und wir gingen mit gezückten Waffen aus der Abstellkammer. Vor uns standen drei Überlebende. Zwei Männer und eine Frau."Die Luft ist rein." sagte der Dickere von den beiden Männern."Aber freuen Sie sich nicht zu früh, es sind noch mehr da draußen." kam es von der Frau."Einer von uns ist auch da draußen." sagte Doc und deutete aus dem Fenster. Dort stand tatsächlich Murphy und spielte seelenruhig Golf. Was für ein Schwachkopf, dachte ich und musste grinsen.Nach einer Weile kam er dann wieder zurück zu uns. Wir kamen gerade aus dem Clubhaus.Die drei sahen ziemlich perplex aus als sie Murphy so entspannt sahen."Etwas riskant finden Sie nicht?" fragt er der Dickliche ihn."Nein, die Zombies lieben mich. Wer zur Hölle seid ihr eigentlich?""Brett Zimmermann und das da sind Henry und Janice.""Roberta Warren. Das sind Doc, 10K, Leliel, Cassandra und der Idiot, der mit den Zombies Golf spielt, ist Murphy.""Du bist doch nur eifersüchtig, weil sie mich mehr mögen als dich." scherzte Murphy. Ich verdrehte meine Augen. "Stimmt, die Untoten lieben dich. Zumindest mehr als wir dich lieben." war mein Kommentar. Murphy fasste sich theatralisch an seine Brust. "Autsch Kleine, das tat weh."Plötzlich meldete sich Citizen Z durch das Satelliten Telefon. "Delta x Ray Delta seid ihr da?" fragte er und Roberta antwortete.Leider hatte er nichts über Addy und Mack herausfinden können, aber er versuchte für Murphy die Wissenschaftlerin namens Marilyn Merch zu finden. Die hatte ihn wohl die ganze Scheiße eingebrockt, in dem sie ihm irgendwas gespritzt hatte und er somit nicht zum Zombie wurde, obwohl er mehrmals von ihnen gebissen wurde.Vielleicht wurde mir ja auch so was ähnliches gespritzt nur in besser. Immerhin verwandelte ich mich nicht wie er in einen lebenden Untoten.Jetzt saßen wir auf jeden Fall wieder im Clubhaus an einem Tisch und bekamen von diesem Zimmermann und seinen Freunden etwas zu Essen. Ich saß 10K gegenüber. Neben mir saß Cassandra. Doc musste Wache halten. 10k trat mich plötzlich leicht, als ich verträumt aus dem Fenster schaute und unbewusst über das Tuch an meinem linken Arm fuhr. Es tat mal wieder etwas weh."Hey was soll das?" fragte ich ihn, doch er lächelte nur. "Worüber denkst du nach?" fragte er mich."An nichts besonderes. Hab nur vor mich hin geträumt. "Über jemanden Bestimmten?" fragte mich Cassandra und lächelte breit.Ich rempelte sie leicht mit der Schulter an und wir beide mussten beide lachen.Dieser Henry schenkte uns gerade etwas Alkohol in unsere Gläser, nachdem wir fertig gegessen hatten."Das ist definitiv kein billiger Fusel. Los probier mal Kleiner." sagte Murphy zu 10K und trank einen großen Schluck von seinem viel zu vollem Glas.Ich roch an meinem Glas und verzog das Gesicht."Man riecht nicht an Alkohol, man trinkt ihn." kam es wieder von Murphy. "Was so scheußlich riecht, kann nicht gut schmecken." "Roberta, wie wäre es mit einem Toast? " fragte Zimmermann auf einmal und erhob sein Glas."Gut. Auf die abwesenden Freunde." sagte sie und wir alle hoben unsere Gläser und tranken einen Schluck. Es schmeckte zum Kotzen und ich schüttelte mich."Die Jugend von heute verträgt auch nichts mehr." sagte irgendjemand."Zimmermann und Murphy sprachen über die Zombies und die Beziehung, die Murphy zu ihnen hat. Dieser spielte sich ziemlich groß auf und erzählte seine Geschichte. Langsam ging mir diese Story echt auf die Nerven. Murphy zeigte seine Narben und wieder bekam ich eine Gänsehaut bei dem Bild, welches sich mir bot. Wieder durchzog mich der Schmerz von meinem Arm in den ganzen Körper und wieder wurde mir flau im Magen. Ich wandte mich von dem Bild ab und schaute stattdessen zu 10K.Seine Haare waren so verwuschelt wie eh und je und hingen ihm ins Gesicht. Auch er konnte diese Geschichte anscheinend nicht mehr hören, denn er schaute genervt weg, doch als unsere Blicke sich trafen, lächelte er wieder und ich lächelte zurück."Ich bin halt ein Naturtalent." hörten wir Murphy sagen, auf die Reaktion von der Frau, die es faszinierend fand, wie er mit den Zombies umging."Ja ein Unnatürliches." sagte 10K sarkastisch. "Haha unser Casanova hat wohl einen Cocktail zu viel getrunken.""Bis nach Kalifornien ist es ein weiter Weg." sagte Zimmermann auf einmal."Wir kommen aus New York." erwiderte Roberta nur."Vielleicht können wir uns ja zusammentun. Wir wollen nämlich auch nach Westen.""Wir könnten Hilfe brauchen.""Lassen Sie mich noch einen Toast aussprechen. Auf Kalifornien." Zimmermann hob sein Glas und wir taten es ihm gleich."Auf Kalifornien." stimmten wir mit ein und jeder trank wieder einen Schluck.Auf einmal verschwamm alles vor meinen Augen und ich wurde extrem müde. Das kann doch nicht schon die Wirkung von dem Alkohol sein oder? Ich erkannte, dass es Roberta, 10K und Cassandra wohl genauso gingen wie mir. Noch bevor ich etwas sagen oder tun konnte, kippte ich zur Seite weg und wurde ohnmächtig. Als ich wieder erwachte, lag ich auf dem Boden. Neben mir lagen die anderen, doch irgendwas stimmte hier nicht. Ich war an Doc und 10K gefesselt mit Handschellen."Fuck!""Ich bin wach." sagte 10 K und richtete sich auf.Auf einmal wurde Cassandra panisch. Sie war nicht nur an 10K festgemacht worden, sondern auch noch an einen Zombie."Okay, jetzt nicht den Kopf verlieren." versuchte Warren uns oder besser Cassandra zu beruhigen. Panisch sahen wir uns in der Umgebung um."Seht ihr hier irgendetwas Spitzes" fragte ich in die Runde."Auf dem Tisch." antwortete mir 10K und wir sahen einen Regenschirm. "Das muss gehen. Los holt ihn darunter." kam es von Warren. 10K und ich streckten uns und holten den Schirm vom Tisch. Damit konnten 10K und Cassandra den Zombie töten. Ein Problem weniger."Und jetzt?" fragte Doc. Denn wir waren immer noch mit Handschellen aneinander gefesselt. "Keine Panik. Ich bekomme uns hier raus, 10K hilf mir mal, ich muss an meine Hosentasche rankommen." Dort hatte ich eine Haarnadel reingesteckt, die mir jetzt genau richtig kam. Er half mir sie aus der Tasche zu befreien und ich steckte sie mir in den Mund, denn so ging es einfacher, als meine Hand zu verrenken. Nach ein paar Minuten war das Schloss offen. "Großartig Leliel. Und jetzt beeil dich und befreie uns." forderte Doc.Das war schnell erledigt und bald standen wir auf der Straße vor dem Golfclub und suchten nach Murphy. Doch er war nirgends zu sehen."Glaubt ihr, er ist abgehauen?" fragte ich."Keine Ahnung. Aber wir müssen ihn finden." Wir gingen zurück zum Wagen."Was haben die mit uns gemacht?" fragte 10K."Die haben uns betäubt. Mit Rohypnol." antwortete ihm Doc."Das ist jetzt nicht wichtig. Wo ist Murphy verdammt noch mal." fragte Roberta genervt."Naja die anderen sind auch weg. Vielleicht ist er mit ihnen mit." sagte 10K"Murphy macht sowas nicht. Er haut doch nach all dem nicht einfach ab." Cassandra hatte anscheinend noch etwas Hoffnung in diesen Kerl. Ich fand, dass es ziemlich gut zu ihm passen würde."Wie konnten wir das nur zu lassen. Wir waren immerhin für ihn verantwortlich." Wütend stieg Roberta in den Wagen und wollte ihn starten, doch er sprang nicht an "Die Batterie ist leer.""Kann es noch besser werden?" fragte ich "Ich fang dann schon mal an zu suchen."Wir gingen zur Limousine, die hatte immerhin noch eine Batterie und auch ein Telefon."Damit können wir Citizen Z kontaktieren." sagte Cassandra erfreut und Roberta nahm es ihr aus der Hand.10K und ich sicherten die Lage. Immerhin hatte ich ein paar meiner Pfeile wieder bekommen."Los Leute wir wissen wo er sein könnte." rief Roberta und wir beeilten uns die Batterie auszuwechseln.Das Auto fuhr wieder und wir machten uns auf den Weg, doch wir kamen nicht weit, denn eine Kreuzung hielt uns auf. "Wo sind sie lang?" fragte Cassandra, als wir alle aussteigen.Ich versuchte den Boden nach Hinweisen auf Reifenspuren abzusuchen, doch der Boden war staubtrocken und der Wind hatte schon alles wieder verweht."Wenn ich jetzt eine Münze hätte, würde ich die ja fragen." scherzte DocRoberta versuchte Citizen Z zu erreichen, doch der meldete sich nicht."Seht mal da." Ich deutete auf eine große Werbetafel auf der ganz groß hier drüben steht und ein Pfeil, der nach rechts zeigte."Ich glaube Citizen Z will uns sagen, dass wir nach rechts fahren sollen." sagte ich und sah auf den Pfeil."Na dann los. Wir wollen nicht noch mehr Zeit verlieren." Roberta und die anderen liefen zurück zum Wagen. Ich hielt einen Daumen in Richtung der Kamera und lächelte. Danke Citizen Z. Dann lief auch ich zu den anderen. Wir fuhren also weiter.Wir hörten einen Schuss, der aus dem Wald kam."Habt ihr das auch gehört?" fragte uns Doc."Ja das klang wie ein Schuss." antwortete ihm 10K"Fuck. Hoffentlich haben sie nicht Murphy erschossen." war mein Kommentar darauf."Da vorne steht doch der Wagen, von den Typen." rief Doc.Wir stiegen wieder aus und schauten uns um. Hier war niemand mehr. Aber trotzdem hielten wir unsere Waffen bereit. Ich schaute ins Auto. Hier stimmte doch etwas nicht. Wieso ließen die ihr Auto einfach so hier stehen und dann auch noch mit offenen Fenstern.Gerade als ich den Draht sah und Roberta warnen wollte, hatte die schon die Beifahrertür geöffneten. Sofort ging eine schrille Alarmanlage los und diese lockte sofort die Zombies an."Scheiße, da kommen ein paar Zombies auf uns zu." rief ich und spannte meinen Bogen."2552." kam es von 10K."Gehen wir. Sie wissen jetzt, dass wir sie verfolgen."Wir liefen weiter in den Wald hinein."Was machen wir, wenn wir ihn finden?" fragte Doc.10K fing plötzlich an auf etwas zu zu laufen. " Seht euch das mal an." Er zeigte auf eine Jacke."Die hatte Murphy doch angehabt. Glaubt ihr er hat die mit Absicht hier liegen gelassen?" fragte Cassandra."Das werden wir herausfinden müssen." sagte Roberta. "Kommt weiter.Wir fanden eine Art Lagerhaus."Was ist denn mit denen los?" fragte ich. Die Zombies rannten herum wie Wilde."Die scheinen auf Speed zu sein, oder so." antwortete mir Doc.Roberta holte ein kleines Fernglas heraus und reichte es Doc."Glaubst du sie sind hier?" fragte dieser. Und sie nickte nur."Meda Pharmaceuticals." las Doc vor. Die Zombies sind hier überall. Und was ist das?" Er fing an zu lachen und reichte das Fernglas an Roberta weiter. "Sieh es dir selbst an.""Was ist?" Fragten 10K und ich gleichzeitig und das Fernglas wurde einmal rumgereicht."Bitte was? Wie kann sowas funktionieren? fragte ich als ich Roberta das Fernglas wieder gab."Anscheinend sind die Untoten an die Medikamente herangekommen. Ein paar von ihnen sind auf Speed, die anderen sind auf Viagra." erklärte uns Doc."Ich bekomme diese Bilder nicht mehr aus dem Kopf." sagte 10K und schüttelte sich."Es ist offiziell. Untote bekommen auch einen Ständer."Ich griff nach 10Ks Hand und er schaute mich verstört an. Ich konnte mir das Lachen nicht verkneifen."Was machen wir jetzt?" fragte ich."Wir warten." war Robertas Antwort.Und kurze Zeit später sahen wir Murphy auf dem Gelände. Die Zombies ignorierten ihn komplett. Es war immer wieder faszinierend das zu sehen. "Was zur Hölle macht Murphy da unten?" war Docs Frage."Das muss der Grund sein, warum die ihn entführt haben. Zimmermann will an die Medikamente und Murphy beschafft sie ihm. "sagte Roberta. "Gehen wir."Ohne 10Ks Hand los zu lassen folgte ich Roberta.Doch als wir die Sirenen hörten, ließ ich ihn los. Jetzt mussten wir wachsam sein.Wir schlichen uns auf das Gelände und in die Halle, wo die Medikamente lagen.Die Zombies waren zum Glück durch das schrille Geräusch der Alarmsirenen abgelenkt und wenn uns doch mal einer entgegen kam, dann tötete entweder ich ihn mit einem Pfeil oder Roberta mit ihrer Machete.Wir versteckte uns hinter den Kantons und sahen, dass die anderen drei auch in die Halle kamen und einen Van mit den Medikamenten beladenen.Als Murphy die Treppe runter kam, hob Zimmermann seine Waffe und bedrohte ihn damit.Erst jetzt bemerkte ich, dass die Sirene nicht mehr an war."Fallen lassen! "rief Roberta und auch sie zog ihre Waffe und richtete sie auf den Mann.Wir kamen aus unserem Versteck."Das können Sie vergessen Warren, machen Sie, dass Sie hier rauskommen, sonst erschieße ich ihren Goldjungen." rief Zimmermann."Und wie wollen Sie dann hier raus kommen?""Wir fahren. Keine Ahnung, was Sie machen werden."Die Zombies kamen in die Halle und fielen auf den anderen Mann her, von dem ich schon wieder den Namen vergessen hatte.Auch wir wurden angegriffen, doch gezielte Schüsse, hielt die Zombies davon ab, näher zu kommen. Ich stand neben 10K und wir schossen fast gleichzeitig auf die Zombies, jeder von uns traf immer einen in den Kopf. Währenddessen murmelte der Schwarzhaarige immer wieder Zahlen vor sich hin. Ein Zombie kam von Hinten auf mich zu und griff nach mir. Ich konnte nicht mehr schnell genug reagieren und versuchte ihn deshalb mit alles Kraft abzuhalten, mich zu beißen, doch der Zombie war stark. Ich prallte gegen die Kartons und bekam Panik."Ich brauch hier mal Hilfe." rief ich unter Anstrengung. Ein Schuss fiel und der Zombie sackte zu Boden. 10K stand neben mir und hatte sein Gewehr auf den toten Zombie gerichtete"Alles okay? " fragte er mich und ich nickte."Gut""Schon wieder steht ihr auf der Verliererseite." kam es plötzlich von der Treppe, die wohl zum Büro führte. Dort oben standen Zimmermann und Murphy. Zimmermann hielt Murphy eine Waffe an den Kopf."Es gibt hier allerdings einen großen Unterschied." sprach plötzlich Murphy. Er schloss seine Augen und was wir dann sahen, war merkwürdig. Als würde er Zimmermann irgendwie kontrollieren, hielt dieser sich plötzlich die Waffe an die Schläfe und schoss.Was war das denn?"Murphy, was hast du getan und vor allem wie?" fragte Roberta ihn ungläubig."Ich, wieso ich? Gar Nichts." sagte dieser nur, als er auf uns zu kam .Cassandra ging es plötzlich wieder schlechter. Ihre Wunde am Oberschenkel war aufgerissen und blutete wieder stark. Verdammt, wir hatten alle schon die Hoffnung gehabt, dass sie über den Berg war, aber der heutige Tag, war dann wohl doch zu anstrengend gewesen. Wir hätten sie einfach im Clubhaus lassen sollen und sie erst wieder holen sollen, wenn alles vorbei gewesen wäre. Wir gingen zu dem Transporter und stiegen ein und 10K öffnet uns das Tor.Dann stieg auch er zu uns nach hinten in den Kleintransporter."Wie geht's dir?" fragte er Cassandra. Diese wirkte etwas bleich und ihr stand der Schweiß auf der Stirn."Es geht schon." log sie und lehnte sich zurück, als Doc ihr Bein mit einem Tuch abband. Cassandra hatte Schmerzen und wir hatten nichts, um ihr diese zu nehmen.

Together till the End/ Z Nation/ 10K x OCWo Geschichten leben. Entdecke jetzt