Ein Ehrenhafter Kampf

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Heimweg, 17:55- Freitag

Als ich den langen Häuser weg auf mich nahm, betrachtete ich jedes einzelne und war so glücklich wie eh und je. Plötzlich hörte ich einen Schrei, ich sprang sofort auf und schaute um mich. Auf einmal rannte ein kleines Kind um die Ecke direkt in mich rein, sie schaute ganz hysterisch in mein Gesicht und flüsterte zu mir: ,, Sei ganz leise sonst hört es dich!".

Ich schaute sie ganz selbstsicher an und sagte ihr sie solle ganz schnell nachhause rennen. Ein schleimiges und krauchelndes Geräusch was immer näher kam huschte durch die Straße, plötzlich kam es um die Ecke, es war um die 3 Meter groß. Ich war bereit zu kämpfen, komme was wolle.

Diese riesige Schlammpfütze versuchte mich mit ihren schwammigen Armen in den Griff zu kriegen, doch ich wich gekonnt aus. Mit meiner linken Hand versuchte ich das Vieh mit meinem Rauch blind zu kriegen, was mir auch gelang. Wenn ich es nur ein bisschen lenken, dass ich es auf die Hauptstraße locken könnte. Ich rannte die Straße entlang, je weiter ich mich von diesem Ding entfernte desto undurchlässiger wurde meine Rauchwolke und es nahm mich wieder wahr.

Aus heiterem Himmel kam eines der Tentakel an geschwungen und grapschte sich an meinem Bein fest, es zog mich immer weiter zu sich, bis es mich fast hatte. Um mich selbst zu schützen stieß ich einen Riesen Feuerball aus meinen beiden Händen doch es half nichts. Es zog mich immer weiter an sich heran bis ich fast mit diesem Ding verschmalz.

 Irgendeine Schwachstelle muss dieses Ding doch haben dachte ich mir.  Ist das mein ende? Kurz bevor ich an der U.A gewesen wäre sterbe ich? Meine Eltern... Was tun sie wenn ich einfach sterbe?  Tränen bildeten sich in meinen Augen in der Hoffnung mich würde jemand retten. Vergeblich. Ich kann nicht darauf warten das mich jemand rettet.Waren meine Fähigkeiten umsonst erprobt?

Soll dies etwa mein Schicksal sein?

NEIN!

Schlagartig stieg eine Welle der Aggression in mir die sich nicht zu beruhigen schien, ich wurde mir nichts dir nichts zu einem enormen Feuerwerk. Wie ein Schleim ball der implodierte, schlug der ganze schleim auf die Häuserfassaden. Ich saß mitten in der Schlammpfütze voll mit dem ganzen Schmodder den ich nebenbei ziemlich eklig fand. 

Ein paar Minuten später sah ich dann Blaulicht. Meine Retter? Nein, ich war der Retter, ein richtiger Held. Sie bogen in diese Straße ein und sahen mich in dieser Schlammpfütze sitzen, hastig stiegen alle Männer aus und fragten ob alles ok ist. 

Ich war noch ganz benommen davon das ich ganz glatt dem Tod entkommen war, das einzige was ich noch nebenbei mitbekam, war das jemand den Krankenwagen rief, dann wurde ich ohnmächtig.

Wo die Liebe hinfällt- Katsuki Bakugou FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt