Noch am selben Tag- 18:36, Heimweg
Als sie Bakugou zum Wohnheim laufen sah nahm sie Ihre Tasche aus dem Spind und trug sie über der Schulter mit sich her. Die Abendsonne stand nun ganz flach zum Horizont und durchschien die Vielen Häuserzwischenräume. Auf dem Boden sind riesige Schatten der Masten und Laternen zu sehen, doch Akaya ließ sich von der aufkommenden Dunkelheit nicht verunsichern, ganz im Gegenteil, sie lief sogar extra langsamer damit es dunkler wird.
Der Himmel war wolkenlos und man konnte den Mond klar sehen, als Akaya nach oben schaute blieb ihr ein kleines Lächeln auf den Lippen stehen und sie schlenderte weiter den Asphaltweg entlang.
// Bald werde ich im Wohnheim sein, ich kann mir kaum vorstellen ohne meine Eltern zu sein aber irgendwann muss ich auch mal alleine zurechtkommen//, dachte sie sich während sie die Tasche vor und zurück schaukelte.Sie war nun an der Kreuzung in der Stadt angekommen, drückte die Ampel und war gezwungen zu warten. Ihr Jackett hatte sie ausgezogen und in Ihre Tasche gesteckt, ihre Hemdärmel waren hochgekrempelt und ihre Haare waren zu einem Zopf gebunden. Mit einem Seufzen reagierte sie auf das Grüne Zeichen der Ampel und überquerte die Straße.
Sie lief an vielen Seitenstraßen vorbei die von den letzten Sonnenstrahlen verschont wurden, sodass sie so dunkel schienen das man nicht hindurch sehen konnte. Akaya würdigte Ihnen aber keines Blickes, da sie die Besorgnis hatte etwas zu sehen was sie nicht sehen wollte, also lief sie stur aber entspannt an ihnen vorbei. Mit neugierigen Blick schaute sie in die Zahlreichen Läden rein, die diese Einkaufsstraße zu bieten hatte.
Von Restaurants, Bars, Modeläden und Videospielläden waren viele dabei die Akaya mit neugierigem Blick analysierte. Es wurde immer später und bekam plötzlich einen Anruf von Ihrer Mutter.
Sie hob ab und beantwortete den Anruf mit einem simplen, „Hallo?". Eine besorgte Stimme ertönte aus dem Handy lautsprecher „Hallo mein Schatz, ich wollte nur wissen wo du bleibst, ich mache mir sorgen", . „Ich bin gleich zuhause, mach dir keine Sorgen", sagte Akaya und beschleunigte ihren Schritt ein wenig. „Okay dann weiß ich Bescheid, bis gleich", sagte ihre Mutter zum Schluss und legte auf.Akaya war nun in Ihrer Wohngegend und ging zu ihrem Haus, wohlmöglich wird sie es, weil sie gezwungen sind auszuziehen, nie mehr Wiedersehen. Sie erinnert sich wieder an den Brief und ihre Stimmung wird geknickt, als sie aus dem Aufzug stieg blieb sie für eine Minute ungefähr stehen und bückt sich herunter um die Fliesen musterung mit dem Finger nachzufahren.
„Bald kann ich das nicht mehr...Zufrieden nachhause kommen, bald müssen wir alle ausziehen", sie hielt noch einen Moment inne und beschließt dann sich wieder aufzurichten und durch die Zwischentür zu gehen. An ihrer Haustüre kramte sie den Schlüssel aus ihrer Tasche und steckte ihn ins Schlüsselloch.
Sie kam nachhause und zog ihre Schuhe aus und wurde von Ihrer Mutter herzlichst begrüßt. „Hast du die Formulare abgegeben?", frug ihre Mutter nocheinmal kontrollierend. „Ja. Hab ich, die Sekretärin sagte ich kriege noch Ende der Woche Bescheid... oder so, auf jeden Fall sollte es nicht lange dauern.", entgegnete sie und betrat die Wohnung. Die Tasche stellte sie vor ihre Zimmertür und begab sich ins Wohnzimmer wo der Tisch schon gedeckt war, zu ihrem Erstaunen war ihr Vater schon zuhause und begrüßte Akaya ebenfalls. Sie war überrascht, dennoch stellte er keine Fragen warum sie so lange in der Schule war.
Die Mutter stellte alles auf den Tisch und setzte sich dann anschließend dazu. Alle aßen fröhlich zu Abend, plötzlich begann die Mutter ein Gespräch: „Ich habe ein schönes Haus gefunden, auf dem Land", sie lächelte und holte ihr Handy heraus um Akaya das Haus zu zeigen. „Und? Wie findest du es?", frug die Mutter neugierig. Akaya musterte das Haus und schaute sich die Bilder an. „Es ist schön, aber wie wollt ihr das bezahlen?", entgegnete sie sorgend. „Mach dir da keine Sorgen, das kriegen wir schon hin", lächelnd nahm sie die Hand des Vaters der von allem gar nichts mitbekam, weil er auf das leckere Essen fokussiert war.
Akaya lächelte zurück und aß ruhig weiter. Als alle fertig waren half Akaya ihrer Mutter beim Abwasch. „Wenn ihr ins neue Haus zieht dann besorgt euch ne Spülmaschine", scherzte Akaya. Ihre Mutter lachte darauf hin, „ Das werde ich wohlmöglich tun, ich kann es kaum erwarten den Garten schön zu machen", schwärmte sie und wusch den Teller ab.
Als beide fertig waren stieg Akaya unter die Dusche, es war spät geworden und sie war auch relativ ausgepowert. Sie musste zugeben im Nachhinein hatte der Nachmittag mit Bakugou doch etwas Spaß gemacht, dachte sie sich und ein Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus. Sie machte sich fürs Bett fertig und schlief dann auch schon ein.
DU LIEST GERADE
Wo die Liebe hinfällt- Katsuki Bakugou Fanfiction
FanfictionDie 18 Jährige Akaya wurde von Ihrer Superheldenschule an die Yuei empfohlen, weil sie viel Potential besitzt eine mächtige Superheldin zu werden. Als Akaya in die 1A geschickt wird trifft sie dort auf den launischen Bakugou, der sie scheinbar auf d...