Wo die Liebe hinfällt- Katsuki Bakugou Fanfiction

Von Bösewichten zu Clowns

Mittwoch- 17:25, Kiyashi Kaufhaus

"OI WAS ZUM TEUFEL SOLL DAS WERDEN?"

Ich schlug mir mit der Hand auf die Stirn, Wie kann man so selbstverständlich vor Schurken stehen und denken es würde nichts passieren, dachte ich mir. Ich saß immer noch in der Hocke hinter einer breiten Säule und hörte zu.

Schurke: ,,Ohh noch einer? Setz dich da hin, und dann passiert dir nichts, ja ?"  

Bakugou: ,,Pff, VERSCHWINDE ODER ES SETZT WAS!" *aktiviert seine Explosionen in der Hand*

Schurke: ,,Oh, nein jetzt hab ich aber angst, hältst dich wohl für ganz cool was? Komm Kind setz dich lieber freiwillig zu den anderen und mach hier keinen Aufstand, ich bin hier viel zu beschäftigt, ja?"

Plötzlich schrie Bakugou auf und ich zuckte hinter der Säule zusammen, kurze Zeit danach hörte ich Explosionen und Passanten schreien. Ich konnte mir das nicht mehr länger antun und kam ein Stück aus meinem Versteck um mir die Lage zu Auge zu führen. Es saßen ca. 10 Personen, Mina und Kaminari eingeschlossen, bei anderen Passanten. Ich versuchte Minas Aufmerksamkeit zu erlangen und schickte eine kleine Rauchmaus los die sie benachrichtigen sollte das noch da war. Als sie mich dann endlich wahrnahm nickte sie mir zu und ich wusste sofort was gemeint war. Ich holte mein Handy raus und tippte den Notruf, als dann eine Stimme ertönte flüsterte ich durch das Telefon: ,,Kommen sie zum Kiyashi Kaufhaus" und dann legte ich wieder auf.

Wir werden sie solange hinhalten bis die Polizei ankommt. Ich kam dann endlich aus meinem Versteck hinaus und Rief: ,,MINA! BRING DIE LEUTE SCHNELL HIER RAUS WIR REGELN DAS!" Ich rannte zu einer der Schurken und ließ eine Explosion auf ihn los, in der Zeit hatte Mina die Gelegenheit alle Rauszuschaffen, Kaminari half ihr dabei damit es noch schneller ging.

Bakugou schaffte es zwei Schurken K.O zu schlagen, was mich durchaus beeindruckte, weil er beim Trainingskampf es nicht geschafft hatte mich zu besiegen. Ich wandte mich jetzt auch dem Kampf zu und hatte den Boss im Blick, er trug eine Clowns Maske  mit einem Zylinder, er war ziemlich Vornehm gekleidet, aber das hielt mich nicht auf ihm trotzdem eine reinzuhauen.

Ich holte mit meiner linken Hand aus, doch er hielt sie fest. Mit einem Breiten Grinsen aktivierte er seine Quirk, ich fing auf einmal  unkontrolliert an zu lachen und zwar so stark, das mein Bauch anfing zu schmerzen. Während ich auf dem Boden lag und lachte, kam eine Explosion auf den Boss zu, die nicht von mir war. Abprubt hörte ich auf zu lachen und mir wurde klar das die Wirkung aufhört wenn ihn jemand angreift, eine ziemlich spezielle, aber auch Nachteilige Quirk.

,,Bakugou! Fass ihn nicht an oder du verfällst in einen Lachkrampf", schrie ich ihm zu, er schien es gehört zu haben und ich ging auf Abstand. Aus heiterem Himmel schmiss dieser Clown, explosiv artige mit gas gefüllten, Kugeln aus seinem Jackett. Instinktiv trat ich diese in den leerstehenden Laden gegenüber. ,, Netter versuch Clown, so leicht verarschst du uns nicht." Mit einer immensen Feuerkugel feuerte ich auf ihn, mit einem Ruck stieß ihn über das Geländer und er fiel ins Erdgeschoss. Inzwischen waren alle seine Handlanger K.O und Bakugou schaute mich mit einem Entgeisterten Blick an. Er steckte seine Hände in seine Hosentaschen und ging zum Zerstörten Geländer um ins Erdgeschoss zu schauen. Ich schaute über meine Schulter und bemerkte das ein Kleines Kind aus dem Laden ganz verängstigt spazierte.

Instinktiv ging ich zu dem kleinen Mädchen und nahm es an die Hand. ,, Wo ist denn deine Mama und Papa?" Sie fing an zu weinen und klammerte sich an meinem Bein fest. Ich streichelte ihren Kopf und dann gingen wir auch schon Richtung Ausgang. Bakugou schlenderte langsam hinterher. Als wir am Ausgang ankamen sahen wir auch schon die Polizei und die Feuerwehr die den Brand löschen sollte, offenbar hat das Sicherheitssystem des Kaufhauses einen Brand gemeldet. Das Fernsehen war auch schon angekommen und belagerten den Polizeichef, der auch im Krankenhaus sich bei mir bedankt hatte. Überraschender weise sah ich auf einmal meinen Vater. Er kam auf mich zu und war ganz besorgt, ,, AKAYA! Geht es dir gut? Ist dir auch wirklich nichts passiert? Was war los?", während mein Vater an mir rüttelte und nach antworten suchte, unterbrach ich ihn mit einem:  ..Es geht mir gut, mach dir keine Sorgen, lösch lieber den Brand da drinnen".

Mit einem Selbstsicheren Blick gab er mir einen Kuss auf die Stirn und ging mit seinen Kollegen in das Gebäude. Die kleine neben mir hielt immer noch meine Hand und hielt sie noch fester als zuvor, ihre Mutter sucht sie Wahrscheinlich immer noch, ich bückte mich zu ihr Runter und sagte : Hey, nicht weinen, wir finden deine Mama ja? Als Trost mach ich dir eine kleine Rauch Maus" Mit einem lächeln lass ich eine Rauch Maus auf ihrer Schulter entstehen und die kleine lachte wieder. Von weitem hörte ich eine Verzweifelte, hysterische Frau schreien : ,,Habt ihr meine kleine Tochter gesehen? Sie ist ungefähr so groß und Braune kurze Haare!"

Die Beschreibung passte auf das Mädchen welches meine Hand hielt und ich brachte sie zu ihrer Mutter. ,,YUMI?!", die Mutter rannte auf ihr Kind zu und umarmte es fest, sie schaute voller Tränen auf und nahm Ihr Kind hoch.,, Mama dieses Mädchen hat den Bösewicht besiegt und hat mich gerettet", mit Tränen in den Augen sagte sie: ,, Du hast meine kleine Yumi gerettet, ich danke dir vielmals". Sie verbeugte sich und ging weg, mit einem Lächeln sah ich sie das weite ziehen.

Aus der Menge sah ich dann Ochako und Tsuyu, auf die ich natürlich sofort ansteuern wollte, aber ich wurde von einem Polizisten aufgehalten der meine schulter hielt. ,, Junges Fräulein, sie müssten mir ein paar Fragen beantworten"