Die Ruhe vor dem Sturm

760 24 3
                                    

Mittwoch, 9:15, Yuei

Die Frühstückspause hatte soeben begonnen und ich wurde sofort für Deku und Iida eingespannt, da sie mit mir zu Frühstück essen wollten. Wir holten uns etwas zu essen und saßen uns an unsere Plätze, bis dann die anderen eingetrudelt kamen. Tsuyu und Ochako saßen sich vor mich und schauten mich erwartungsvoll an, ich ohne Idee was sie von mir wöllten durchbrach Iida die komische stille: ,, Was gibts denn, warum schaut ihr so erwartungsvoll?".

,, Die Klassenfahrt steht kurz vor unserer Tür, Quak. Da wollten wir dich fragen ob du mit uns heute nach der Schule shoppen gehen willst, ribbit. Das wäre eine gute Möglichkeit dich kennen zulernen", erwähnte Tsuyu. Meine Miene hob sich, weil ich schlimmeres erwartet hatte. ,,Gehen wir doch mit der ganzen Klasse shoppen, ich hoffe dass das nicht ein allzugroßes Chaos wird. Ich brauche sowieso noch ein paar Sachen", sprach ich ganz locker heraus. ,, Wir müssten nur fragen wer alles mitkommt aber sonst wäre das kein Problem", mischte sich Ochako ein und Kramte in ihrer Tasche herum. ,, Hier ist es ja, Herr Aizawa hat es mir gerade gegeben, ich sollte es dir geben, weil du schon so schnell weg warst, das ist eine Liste was du zur Klassenfahrt einpacken sollst."

Ich bedankte mich bei Ochako und nahm die Liste an mich, Tsuyu schaute zufrieden und aß ihr Onigiri fertig, Iida sortierte seinen Müll auf dem Tablett und Deku murmelte irgendwas vor sich hin. Wir hatten noch 1 Stunde Heldologie  mit Allmight, 2 Stunden Englisch mit Present Mic

(bei ihm tun meine Ohren immer weh, weil er immer so schreit, trotz das ich ganz hinten sitze)

und 1 Stunde Moderne Literatur bei Zementos, bei Zementos's Unterricht bin ich am Ende immer so tiefen entspannt, ich weiß auch nicht woher das kommt. Auf jeden Fall gehen die Stunden wo wir uns wie normale Schüler fühlen können, richtig schnell um, das wir gar die Zeit vergessen, wenn wir die stunden überschreiten. Hat aber auch was gutes, das heißt die Lehrer sind gut.

Der Tag war auch schnell um und ich freute mich schon echt dolle auf das shoppen, vor allem war ich richtig neugierig wer alles mitkommen würde, aber das würde ich ja am Kaufhaus erfahren. Ich ging nachdem der Lehrer den Raum verlassen hatte, zu Ochako.  ,, Also, wir treffen uns am Eingang des Kiyashi Kaufhauses in 2 stunden, ja?" Mit einem warmen lächeln und einem nicken bestätigt sie meine Aussage und verabschiedete sich.

Ich lief den Asphaltweg entlang und schaute die hohen Gebäude hoch, als ich einen Schulterblick vollzog, sah ich dort einen Aschblonden Jungen und einen Rothaarigen.
„Hey bist du nicht die neue aus unserer Klasse?" , rief mir der rothaarige entgegen.
„Ähm Ja, 1-A, ich konnte mich noch gar nicht vorstellen, ich bin Akaya, wie heißt du?"
„Hei Akaya Ich bin Eijiro und das ist Katsuki, Was treibt dich hier her?", sprach Eijiro.

„Ich gehe nachhause und gehe in 2 h mit Ochako und der Klasse ins Kiyashi Kaufhaus, ein paar Sachen für die Klassenfahrt besorgen, hey vielleicht wollt ihr ja mitkommen."
Bakugou verzog die Miene und wollte gerade das Angebot ausschlagen, als sich Eijiro einmischte und das Angebot mit voller Freude bejahte." Komm schon das wird lustig und sicher brauchst du auch noch irgendwas!", stümpte er Bakugo an, dieser drehte sich mürrisch um und ging. „ Dann sehen wir uns in 2 h am Kiyashi Kaufhaus", schrie ich den beiden hinterher und winkte.

Ich setzte meinen Nachhauseweg fort und kam auch schon nach kurzer Zeit zuhause an. Als ich die Türe öffnete empfing mich meine Mutter wärmstens. „ Hallo, schon wieder zurück?".
„Was heißt hier schon wieder, wir haben gerade erst 15 Uhr, geht die Zeit bei dir so schnell um?", entgegnete ich.
"Ja, wenn man alleine zuhause ist und man schon so gut wie alles erledigt hat, wird es langweilig. Die Zeit vergeht schneller wenn man am Fernseher sitzt, weißt du", scherzte meine Mutter und stellte mir meinen Teller Mittagessen bereit.

Es gab heute Ramen, den Ramen den nur meine Mutter einzig und allein gut kochen kann, da kann jedes Restaurant einpacken.
Ich nahm mit einem breiten Lächeln die Schüssel vom Tresen und setzte mich an den Tisch. Meine Mutter setzte sich auf das Sofa und wünschte mir einen guten Appetit.

„Ich Treff mich heute mit meinen Klassenkameraden am Kiyashi Kaufhaus, wir wollen shoppen gehen für die Klassenfahrt, dieser Blonde Trottel kommt aber auch mit.", verdrehte ich die Augen.

„Ach das ist ja schön, soll ich dir noch ein bisschen Geld mitgeben, du brauchst sicher noch etwas.", sprach meine Mutter voreilig.
„Nein danke Mama, ich bin schon bedient, aber wobei ich mir Sorgen mache ist dieser Trottel, ich hoffe er geht mir nicht an die Nerven, sonst jage ich das Kaufhaus in die Luft, also rein symbolisch gesehen."
„Wird schon alles gut werden, nur lass dich bloß nicht ärgern, ja?", tröstete meine Mutter mich.

Als ich meine Ramen Schüssel leer geschlürft hatte, stellte ich sie in die Spülmaschine und verschwand in mein Zimmer, um meine Sachen ins Bad zu bringen, die ich fürs shoppen anziehen möchte, aber erst duschte ich einmal ganz heiß.

Wo die Liebe hinfällt- Katsuki Bakugou FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt