Am selben Tag -18:20, Im Polizeipräsidium
Ich willigte ein und fuhr mit Ihnen zum Präsidium, meine Personalien wurden abgefragt und wurde anschließend ins Wartezimmer weitergeleitet, ich saß nun mit verschiedenen Leuten in einem Großen Wartezimmer, bei einigen war ich mir nicht einmal mehr sicher ob sie direkt in die Zelle sollten oder nur eine Zeugenaussage machen mussten. Wie auch immer, ich wurde nach einem kurzen Aufenthalt im Wartezimmer auch schon zur Zeugenaussage gerufen.
Als ich in den Raum trat erinnerte er mich sofort an einen von den vielen Krimifilmen, die ich immer gerne gesehen hatte.Am Tisch saß eine Frau, die mich streng musterte, ich schluckte, weil ich mich auf etwas sanfteres eingestellt hatte. Ich setzte mich auf den kalten Stuhl und schaute auf den Tisch, ein wenig schuldig hatte ich mich doch gefühlt, obwohl ich eigentlich gar nichts gemacht hatte. Auf dem Tisch lag eine schmale Mappe auf der mein Name stand, einige komische Nummern standen auch darauf aber wofür die steht weiß ich nicht.
Nach einer kurzen Stille Pause schlug die Frau die Akte auf und war darüber erleichtert das mein Vorstrafenregister leer stand. „ So, so, heute mal eine brave, dann werd ich mal nicht so sein".
Sie setzte eine Freundliche Miene auf ihr Gesicht und ich merkte wie sich die Athmosphäre sofort beruhigte. „ Also, magst du mir mal aus deiner Sicht erzählen was passiert ist, ich werde alles aufschreiben, ja?"Ich nickte und begann die Geschichte zu erzählen, mit allen Details die ich zu bieten hatte.
Kurz bevor ich meine Geschichte beenden konnte öffnete sich schlagartig die Tür, ein Polizist rief voller Freude: „ Yamaguchi, wir haben ihn!"
Mit einer verwirrten Miene hakte die nette Dame noch einmal nach und bekam eine Antwort die sie scheinbar zutiefst erfreute. Ich hörte den Namen Clowner und wusste sofort wen die meinten.
„ Ist er verletzt?", fragte ich nach.Die Augen des Polizisten wechselte zu meiner Person und antwortete perplex mit einem Ja. „Warum fragst du das?", frug mich die Frau, dann erzählte ich ihr das ich ihn das Geländer herunterfallen lassen habe.
Die Frau namens Yamaguchi notierte sich hastig diese Information und umkreiste sie auf ihren Zettel, dann stand Sie auf und übergab dem Mann im Türrahmen die Akte, „Wir sind hier fertig, der Fall ist nun abgeschlossen, wir haben unseren Helden!", sagte sie und schaut mit Flüchtigen Blick in meine Richtung.Die Frau bat mich im Raum zu bleiben bis jemand komme um mich zu holen, also wartete ich nun alleine in diesem Raum, ob mich die Leute hinter diesem schwarzen Fenster beobachten?
Nach geraumer Zeit öffnete sich die Tür und ein bekanntes Gesicht kam mir entgegen, es war wieder der Polizeichef.
Ein Lächeln entwich mir und der Chef schien mehr als nur erstaunt zu sein mich zu sehen. „ Du bist ja eine Richtige Heldin, jetzt schon zum zweiten Mal!", er klopfte mir auf die Schulter, „ Ich hoffe du hast dich nicht verletzt oder sowas", sagte er und musterte mich nach Verletzungen.
„Nein mir geht es gut, bis auf meinen Bauch der vor Lachen gekrampft hat, dieses Gas von diesem Schurken ist echt nichts lustiges das sage ich Ihnen" scherzte ich.Der Kommissar lachte und setzte sich mir gegenüber. „Wir arbeiten jetzt schon Monate an diesem Fall, aber er ist uns immer entwischt, Gottseidank hast du schon deine Lizenz sonst wäre es wirklich brenzlig für dich geworden, aber das wichtigste ist das es dir gut geht und das die Leute sicher sind", erzählte er lächelnd. Bevor er aufstand bedankte er sich einmal recht herzlich und begleitete mich nach draußen.
Als ich Richtung Ausgang ansteuerte hörte ich ein paar Polizisten klatschen, ich drehte mich um und bemerkte das dieses klatschen an mich gerichtet war, da mich alle lächelnd anstarrten. Die Sekretärin kam auf mich zu und gab mir eine Figur eines Vogels.Ich nahm sie dankend an und verließ das Gebäude. Auf dem Weg nachhause hielt ich die Figur fest im Griff und dachte darüber nach das ich sie eigentlich gar nicht verdiente, ich meine Bakugou hat doch viel mehr getan als ich. Wird er auch aussagen? Hat er sich verletzt? Hat er ... Ich denke einfach zu viel, ich sollte einfach nachhause gehen und meinen Vater anrufen das es mir Gut geht und das ich gerade ausgesagt habe.
Ich wollte gerade nach meinem Telefon greifen als mir mir nichts dir nichts Ochako und Tsuyu entgegenkamen. Ochako rannte auf mich zu während Tsuyu schlurfend hinter ihr her lief.
„Akaya geht es dir gut, was war los?", sie rüttelte an mir herum sodass ich kaum eine Antwort hätte geben können. Als sie aufhörte sagte ich, „ Mir gehts gut, ich war gerade bei der Polizei aussagen und habe ihnen unbeabsichtigt bei ihren Ermittlungen geholfen", ich versteckte die Vogelskulptur in meiner Hand hinter meinen Rücken bis mich die beiden entließen. „ Vielleicht können wir ein andermal shoppen gehen, ribbit ,das war ja gerade ziemlich unglücklich quak", erwähnte Tsuyu am Rande.Ich bejahte und ließ die beiden zurück nachdem ich mich verabschiedete, die Vogelfigur starrte ich dann den ganzen Heimweg lang an. Als ich dann zuhause angekommen war, rannte meine Mutter zur Türe und umarmte mich, „Akaya, oh mein Gott ich habe es im Fernsehn gesehen, geht es dir gut? Was ist passiert?"
Ich beruhigte meine Mutter und erklärte ihr das ein Schurke im Kaufhaus aufgetaucht ist und ich der Polizei geholfen habe ihn zu fassen.Sie legte sich erleichtert aufs Sofa und schaltete den Fernseher an, direkt Zappt das Bild vom Kaufhaus auf. Ein paar Interviews später trat auf einmal mein Vater ins Bild: „ Wir haben den Brand ebend gelöscht und haben keine verletzen ausmachen können, wer auch immer das war, wir können froh sein das jeder geborgen werden konnte, die Lage hat sich wieder beruhigt." Mit einem Lächeln verabschiedet er sich und wandte sich wieder zu seinen Kollegen. Die Reporterin übernahm wieder das Steuer : "Wir schalten wieder ins Studio".
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Wo die Liebe hinfällt- Katsuki Bakugou Fanfiction
FanfictionDie 18 Jährige Akaya wurde von Ihrer Superheldenschule an die Yuei empfohlen, weil sie viel Potential besitzt eine mächtige Superheldin zu werden. Als Akaya in die 1A geschickt wird trifft sie dort auf den launischen Bakugou, der sie scheinbar auf d...