Erleichternde Worte

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Mittwoch- 20:13, Zuhause

Erleichtert ließ sich meine Mutter  in ihren Sessel fallen, ich war genauso erleichtert das es meinem Vater gut geht. Während ich meine kleinen Wunden versorgte, betrachtete ich die Vogelfigur die ich zuvor auf den Thresen gestellt hatte. Ganz verträumt schaute ich auf sie drauf und erinnerte mich an den Jubel der Polizisten. Meine Mutter riss mich aus meinem Tagtraum um zu fragen woher ich diese Skulptur hatte.
„Ich musste aussagen und eine Frau gab mir als Dank dieses kleine Vögelchen, ich habe sogar den Polizeichef Tsuragamae getroffen, er war ganz überrascht mich zu sehen und du wirst es nicht fassen, ich bin um ein Haar davon gekommen bestraft zu werden hätte ich keine Lizenz."
Während ich meine Mutter zu textete, rüttelte es an der Türe.
Ich unterbrach meinen Sprachfluss und schaute durch den Türspint und machte die Tür auf. Es war mein Vater der nur seinen Schlüssel vergessen hatte.
Als er mich sah war ich ihm eine Erklärung schuldig, also wartete ich bis er sich umgezogen hatte.
Ich setzte mich an den Küchentisch und erklärte meiner Mutter und meinem Vater alle schmutzigen Details und sie hörten gespannt zu.
„ Langsam holst du mich ein", entgegnete mein Vater mit einem Breiten grinsen.
Meine Mutter wendete sich zu Wort,
„Ich habe einen Brief von der Yuei bekommen, eine Empfehlung für dich ins Wohnheim zu ziehen, natürlich kannst du auch verneinen und zwischen Zuhause und Yuei Pendeln, aber ich glaube das wäre nicht sehr förderlich für Zwischenfälle. Du kannst ja erstmal eine Nacht darüber schlafen, natürlich ist es immer schön dich hier zu haben aber denk an deine Zukunft", mit diesen warmen Worten beendete sie die Konversation zwischen uns drei.
„ Ich werd's mir überlegen, ich gehe dann jetzt erstmal in mein Zimmer", sagte ich lächelnd, nahm die Vogelfigur vom Thresen und verschwand in meinem Zimmer.

Wo die Liebe hinfällt- Katsuki Bakugou FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt