Jeder ist sein eigen Glückes Schmied

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In der Mittagspause 12:00- Yuei- Kantine

Während Ochaco und Akaya sich in die Schlange stellten und sich auf die anderen verließen, dass sie einen Platz organisierten, plauderten sie noch ein wenig.
„Also das mit Bakugou eben war echt stark, keiner hätte sich sowas getraut", sagte Ochaco mit einem glänzen in den Augen. „Meine Mutter hat mir immer gesagt ich soll mir nie etwas gefallen lassen, als ob der Trottel glaubt das ich mich klein mache", mit einem genervten Unterton bringt sie ihren Satz zu Ende. „Ja, aber das hätte ich mich nicht gewagt", entgegnete sie ein wenig lachend.

„Warum will er überhaupt Held werden, wenn er so überheblich ist, der passt da überhaupt nicht rein finde ich." Ochaco zuckt mit den Schultern: „Ich denke er will, wie so viele andere, an der Nummer 1 stehen."
Akaya knurrt ein wenig:„Würde auf jeden Fall zu ihm passen."

Plötzlich tritt sie Ihrem Vordermann in die Hacken, dieser dreht sich darauf um. „Kannst du nicht aufpassen? Oh- du bist ein 1A-ler", der Schüler wurde gehässig. Ochaco hielt Akayas Schulter und zog sie sanft nach hinten um ihr etwas ins Ohr zu flüstern: „ Das ist Neito Monoma - pass bei dem auf- der kann Quirks kopieren."

Akaya richtete sich wieder auf und entgegnete Monoma mit einem Lächeln: „Tut mir leid wegen deinen hacken und ja ich bin in der 1A, gibts da ein Problem?".
Monoma fängt an laut aufzulachen:„ Ob es ein Problem gibt? Hahahaha eure ganze Klasse ist ein Problem."
Als er diesen Satz losgelassen hatte musste Akaya sich zurückhalten und entgegnete mit einem provokativen Lächeln :„ Wenn du was gegen unsere Klasse hast, dann kann ich nur daraus schließen, das deine Fähigkeiten zu schlecht sind dieser anzugehören. Wenn ich du wäre würde ich mich mit deinem Mundwerk lieber zügeln."

Als er darauf nichts mehr zu antworten hatte nahm er seine Schüssel Pudding und kippte ihn auf Akayas Uniform. „ Wer hat hier ein Mundwerk?", dann verließ er die Schlange und die halbe Kantine starrte Akaya an.

„Glotzt doch nicht so blöd...", mit genervten Blick wischte sie sich mit einem Papiertuch den Pudding von der Uniform, „ Mein Gott wer austeilt muss auch einstecken können, was ist denn los mit diesen ganzen Leuten hier?", murrte sie auf.

Ochaco holte noch ein paar Papiertücher und antwortete auf ihr Murren: „Ich glaube du bist einfach immer zur falschen Zeit am falschen Ort."
„Ja das glaube ich auch, gibt es hier noch mehr Idioten? Dann geh ich zu Ihnen rüber und stell mich vor", sie schaute sich in der Cafeteria um und sah Deku von einem Tisch weiter hinten winken.

Als die beiden sich Ihr Essen holten und sich zu den anderen setzten fiel Ihnen der Puddingfleck auf . „Was hast du denn da gemacht", frug Deku neugierig.
„Sie hat sich mit Monoma angelegt", erwähnte Ochaco lachend, „Meine Güte du hast ja vor niemanden Achtung", sagte Iida der auch am Tisch saß.

„Warum? Sollte ich mich kleinmachen lassen? Ich werde Held und kein Mobbingopfer!", sagte Akaya stolz.
„Quak, ich muss Akaya Recht geben. Wenn wir uns das jetzt gefallen lassen, dann tanzen uns die Schurken später erst recht auf der Nase rum, ribbit.", rief Tsuyu ins Gespräch.

Ochaco antwortete darauf: „ Wenn man es so sieht stimmt es schon, es ist nur Schade um die Uniform."

„Ach die kann man waschen, ich trauere dem nicht hinterher, wichtiger ist mir das mich diese Idioten nicht verarschen.", antwortete Akaya.

Alle aßen fertig und plauderten noch ein paar Minuten bis sie ihre Tabletts wegbrachten.
Als sie die restlichen Unterrichtsstunden hinter sich hatten war es auch schon wieder 17:15 Uhr und die Schüler gingen langsam ins Wohnheim zurück.
Akaya, die Pendlerin, war auf dem Weg nachhause als sie plötzlich Bakugou über dem Weg lief.
Ihre Laune verschlechterte sich sofort als sie ihn sah.
//Was will der denn?//, dachte sie sich.

Er stand da einfach angewurzelt, Akaya Interessierte das relativ wenig und wollte gerade an Ihm vorbei laufen, plötzlich nahm er ihren Arm und drängte sie zurück.
„Was willst du?", sagte Akaya in einem etwas lauterem Ton.
Er wich der Frage aus und zeigte auf den Fleck auf Ihrer Uniform: „Was hast du da gemacht?"

//Will der mich verarschen?!//, dachte Akaya, „Ich glaube nicht das es dich was angeht, hör zu, ich mag dich nicht und ich will auch nicht mit dir reden, also lass mich einfach in Ruhe."

Als sie wieder an Ihm vorbei gehen wollte hielt er ihren Arm erneut fest und sagte: „Komm morgen nicht zu spät."

Akaya Riss sich los und murmelte: „Wer bist du mir das zu sagen, ich bin bereit Verantwortung zu übernehmen, die Frage ist bist du dazu bereit?". Er ließ wortlos ihren Arm los und machte seine Hände in die Hosentaschen und ging wieder ins Schulgebäude, Akaya schaute Ihm nach.

"Was denkt er wer er ist?"

Akaya kam an Ihrem Haus an und dachte über die heutigen Geschehnisse nach.

// Ob ich was falsch gemacht habe?//
Sie schüttelt den Kopf, „Mama hat mir immer beigebracht ich soll mir nichts gefallen lassen."

Sie schaut auf das Hochaus hinauf und war froh über die heutigen Geschehnisse, denn das hat sie zu dem gemacht wie sie ist. Ein leichtes Lächeln breitet sich auf Ihren Lippen aus und öffnet mit ihrem Schlüssel die untere Haustür. Sie schaut in den Briefkasten und sieht einen Brief mit einem Roten bedrohlichem Stempel.

"An die Familie Bara....Was mag das wohl sein?", zögerlich öffnet sie den Brief und war geschockt was sich darin befand.

Wo die Liebe hinfällt- Katsuki Bakugou FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt