Kapitel 21

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Hallöchen

ich habe es endlich geschafft mal wieder ein paar Zeilen zu schreiben, was mir in letzter Zeit ziemlich schwer viel. Ich wünsche euch nun viel Spaß beim Lesen. Ihr könnt gerne ein Feedback hinterlassen, ob euch die Geschichte gefällt oder ob ich was verändern sollte. Jede Kritik ist mir wichtig. Danke euch im Voraus

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Gedankenverloren schüttelte ich den Kopf, da mir das ganze Hickhack so langsam aber sicher tierisch auf den Senkel ging. Konnte er sich nicht für eine Seite entscheiden – will er nun an meiner Seite sein oder nicht – oder machte ihm das Katz und Maus-Spiel sogar noch Spaß. Der Geduldsfaden meiner Seele war eh schon nicht so stabil, aber nein Dom musste ihn noch zusätzlich strapazieren. Doch wenn die Situation nicht so bizarr gewesen wäre, hätte ich am liebsten in das Lenkrad gebissen. Die Wut in meinem Inneren – die jetzt schon ihren Siedepunkt erreichte – bannte sich den Weg in die Freiheit. Sie hatte nur ein Ziel. Dominic Toretto. Allerdings sollte ich jetzt vor der versammelten Mannschaft keinen Wutanfall bekommen, also zählte Alexandra Blair leise und mit zusammen gepressten Lippen von zehn abwärts. Soeben hatte mein Gemurmel die letzte Ziffer erreicht, da kamen wir auch schon an unseren Stellplatz an. Unsere Autos parkten wir wieder erwartend vor 4 Trailer, die nach der Aussage von Mia, für uns reserviert waren. Mein schwarzer Mustang fand seinen Platz zwischen dem Auto von Brian und dem roten Monster von Dominic Toretto. Entspannt öffnete ich meine Tür – das Zählen von zehn abwärts hatte wirklich Wunder bewirkt – und schlenderte gerade gemütlich zu Mia und Brian, als meine Ohren eine drohendes Donnerwetter hinter mir vernahm. >Ignorier Ihn...lass ihn labbern< redete ich mir selber ein. Die Stimme von Dom glich einen nahendem Gewitter, als er nun meinen Namen rief. Dessen nicht genug brüllte er schlussendlich, da ich nicht den Nerv für seine Moralpredigten hatte.

Kontinuierlich setzte ich meinen Weg zum Trailer fort, da wollte sich seine starke Hand um meinen zarten Arm legen. Blöderweise konnte ich ihm entwischen, dass den werten Herrn nur noch mehr in Rasche brachte. Augenblicklich brüllte der kahlköpfige Sturkopf meinen Namen. „ALEX..." Frech grinsend lief Alexandra Blair weiter, aber nein Dominic Toretto strapaziert meine Nerven weiter. „ALEXANDRA BLAIR. BLEIB JETZT ENDLICH STEHEN. ODER..." Weiter kam er mit seinem Gezeter nicht, da ich Ihm nun endgültig das Wort abschnitt. Blitzschnell drehte ich mich um hundert achtzig Grad, als Dom fast in mich hineinlief. Abrupt blieb er stehen und blickte dabei in die dunklen funkelnden Augen von mir. „Nenn mich noch einmal bei meinen vollen Namen und wir beide haben ein viel größeres Problem als jetzt." Es brodelte in mir und wem hatte ich diesen Zustand zu verdanken. Dreimal darf man raten – Schwachsinn – raten war überflüssig. Dominic Toretto, der sich wieder einmal wie die Axt im Walde aufführte. Im Übrigen wusste ich noch nicht mal um was es geht, aber ehrlich gesagt ging es im am Arsch vorbei.

Genau wie ich musste Dom mit sich kämpfen, um mir nicht ungewollt etwas an den Kopf zu werfen, für was ich eigentlich nichts konnte. Er atmete ein paar Mal tief ein und aus. Die Anspannung spiegelte sich buchstäblich in seinem Gesicht wieder. Zusammen gepresste Lippen, Wangenknochen die so langsam aber sicher hervorkamen und seine Kiefermuskelatur spannte sich immer mehr an. Dies waren nicht nur die einzigen Anzeichen seiner Wut. Ein letztes Mal atmete er aus, als Dom seine männliche Stimme erhob. Sein Gesicht kam langsam näher, um seinen Worten den nötigen Nachdruck zu verleihen. „Wie kann man nur so blöd sein. Die Bullen kommen uns entgegen und du hast nichts besseres zu tun, als ein Wettrennen zu veranstalten. Hast du nichts dazu gelernt? Ich habe gedacht..." Dom wollte sich zum Gehen umdrehen, jedoch hielt ich ihn davon ab. Bei jedem einzelnen Wort, die ich im nächsten Moment aussprach, rammte ich meinen Zeigefinger immer wieder in seine muskulöse Brust. „Sag mal hast du sie noch alle. Ich soll das Wettrennen angezettelt haben" Wütend zeigte ich auf Jesse und Vince. „Den Beiden machst Du keine Szene. Aber mir. Bin ich im verkehrten Film oder was. Ich glaube Du solltest mal dein Oberstübchen reinigen. Oder hast Du sie nicht mehr alle..." Genervt verdrehte ich meine Augen und wendete mich jetzt von Dom ab. Im gleichen Augenblick hörte ich die Stimme von Dom.

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