Kapitel 31

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Hussein's Sicht

„ Es war wie als hätte Gott meine Augen auf dieses Haus, diese Tür gelenkt um Sie zu sehen. Ich erkannte sie aus der Ferne nicht einmal richtig aber sie hatte schon ab der ersten Sekunden etwas an sich. Ich habe danach ihren Bruder kennengelernt und durch Zufall sind wir bei ihnen oben gelandet." fing ich meine Geschichte an, nichts ließ ich aus. Jeden Blick, jedes Wort, jedes Lächeln was sie mir geschenkt hatte beschrieb ich. Alle außer ihre Familie von klein bis groß, von ihrem Alltag, von all ihren Erlebnissen, von ihrer Vergangenheit, ihrer Gegenwart und ihrer Zukunft - mit Mir berichtete ich. Von ihren braunen langen Haaren, zu ihrem engelsgleichen Gesicht. Diesen Augen, diesen Lippen, diesen Körper, diesen Charakter, dieses Benehmen für das ich töten würde erzählte ich. Kein Outfit, das sie trug ließ ich aus. Jeden einzelnen Chat, bis zudem vor einigen Minuten, lass ich ihm vor.
„ Ihr Name ist Shams, nichts würde sie besser beschreiben als den Begriff der Sonne. Schon bald wird der Name nach Shams unserer sein.", beendete ich meine Rede. Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie lange ich geredet hatte. Es war auch wie als hätte mein Herz geredet, diese Wörter kamen aus meinem Mund bevor ich sie überhaupt in meinem Kopf hatte. Aber es tat gut so gut alles zu erzählen. Ich blickte zu ihm , zu meinem Bruder, welcher gegenüber von mir auf der Couch lag. Hamudi blickte mich mit großen Augen an. „ Sie ist wunderschön Hussein", ich hatte ihm Bilder gezeigt aber ihm versichert das sie nicht annähernd ihre wahre Schönheit widerspiegelten. „ Sie ist Libanesin, scheint ein Charakter aus Gold zu haben. Das ist eine Frau. Ich meine eine echte, wahre Frau. Mit Tradition und Mentalität, die perfekte Mischung", lachte er. „ Sie hat die Hölle durchlebt und vertraut wieder und zwar dir Hussein, schätze das. Ich habe dich noch nie so gesehen, ich kann mir vorstellen das sie unglaublich ist. Ich würde sie gerne einmal kennenlernen. Aber Hussein, sie scheint immernoch kein so unkompliziertes Leben zu führen, sei dir sicher was das alles mit sich bringt. Ich stehe immer hinter dir. Ich kann es nicht fassen, dass du dich endlich verliebt hast und dann noch so eine Frau. Ich bin stolz auf dich kleiner Bruder." Seine Worte machten mich so stolz und gaben mir unendlich viel Mut. „ Zeig mal jetzt was du für sie geholt hast", bat mich Hamudi. Ich holte die Tüte. In einem Kästchen war eine goldene Kette. Gold stand ihr, da sie so braun war einfach am Besten. Es hätte auch genug gekostet. Die Kette hatte eine goldene Platte in der Mitte, auf dieser war der libanesische Zedernbaum graviert. Einen seiner Äste zierte ein wunderschönes S aus 3 Diamanten. Zu einem stand es natürlich für Shams aber auch für Samra. Aber da sie meine Frau war und zwar die von Hussein, hatte ich noch ein Armband für sie. In der Mitte des Armbandes war ein arabischer Schriftzug, er bedeutete übersetzt ewig. Neben dem Schriftzug waren link und rechts zwei Nazar- Augen aus weißen und blauen Diamanten. In der innen Seite des Linken Auges war ein S auf der des Rechten ein H. Ich würde ihr noch Blumen kaufen und so schwul es klang eine Karte und Leute auf meine Mutter ich hab in meinem Leben eine einzige Karte geschrieben zum Muttertag 2002. „ Das ist sehr schön Hussein wow, sie wird es Lieben und gut das du die Botschaften so geheim versteckt hast sonst kriegen wir nachher noch Ärger", lachte er. Ich packte schon einmal meine Sachen während Hamudi und ich redeten und redeten, ich wollte zu meiner Mutter erst wieder mit Shams an meiner Hand, sie würde sich so freuen. Hamudi und ich guckten einen Film und er schlief bei mir. Ich konnte kein Auge zukriegen so sehr musste ich an sie denken, ich konnte es nicht fassen das sie morgen wieder in meinen Armen lag. Ich konnte ihre Stimme, ihr Lachen , ich konnte sie einfach live sehen. Ich kam auf mein Leben nicht klar, Gott was machte sie mit mir. Ich hoffte so sehr das alles klappen würde. Morgen war eig safe, dass hatte ich mit Omar schon besprochen, da wir uns wegen des Handyvertrages treffen wollten und sein Vater meinte Shams soll das mit ihm machen. Ich schrieb ihr aber sie schlief schon lange. Ich drückte immer noch kein Auge zu, aber zum ersten Mal seit überhaupt aus einem positiven Grund .

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