8 Sicherheit

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„Er sagte dass ich die Wahl zwischen Familie und Firma treffen musste. Mir war nicht klar auf was er hinaus wollte doch ich wusste dass ich meine Familie über alles und jeden stellen würde und dass sagte ich ihm auch. Als er merkte wie wichtig mir meine Familie ist, sagte er dass wenn ich seine Tochter Lucy Grey nicht als Frau nehme und ihr ein Teil meiner Firma verschreibe, er meiner Familie etwas antuen wird. Ich wollte die Drohung nicht ernst nehmen doch als Nora an einem Tag aus dem Kindergarten verschwand wusste ich dass er es war.

Ich tat alles um Nora zurück zu bekommen und willigte ein seine Tochter zu heiraten.

Ein Jahr später kamst du in mein Leben. Ich verliebte mich das erste mal und war bereit alles für dich zu geben. An dem Zeitpunkt war es 1 Jahr her dass ich das letzte mal etwas von Jason und Lucy hörte. Ich dachte dass sie endlich die Interesse an Styles Company CDC verloren hatten doch sie warteten nur darauf dass ich verwundbar war und etwas hatte, was mir mehr als mein eigenes Leben bedeutete.

Zwischen dir und mir lief alles gut doch an einem Abend hörte ich dann zum ersten Mal wieder was von Jason. Er zeigte mir Bilder von dir. Von dir in deinem Zimmer. Von dir während du deine Wohnung verlässt oder das Firmengebäude. Er zeigte mir Bilder von dir und mir während wir uns in meinem Büro küssten. Er hat mir gedroht dass er dir was antun wird. Er hat meinen wunden Punkt gefunden. Er hat dich gefunden.

Ich habe mir geschworen dich unter jeder Bedingung zu schützen, alles zu tun damit du in Sicherheit bist. Und auch wenn ich dir dein Herz brechen musste um dich in Sicherheit zu bringen, musste ich es einfach tun.

Ich habe meine Männer dazu beauftragt ihn zu stoppen und dich zu beschützen doch Jason war uns immer einen Schritt voraus. Für ihn war das kriminelle Leben nichts Neues. Er kannte sich mehr als nur gut aus.

An dem Abend an dem ich um Lucy's Hand angehalten hab... Als ich auf die Bühne gehen wollte fing mich einer seiner Männer auf und brachte mich raus zu ihm. Sie brachten mich in einen Van indem er saß und auf mich watete.

Er drückte mir eine kleine Schachtel in die Hand und sagte mir das es in dem Saal nur so von seinen Männer wimmerte und das jeder einzelne nur auf sein Zeichen wartet um jeden in diesem Raum abzuschießen. Er sagte ich soll nach meiner geplanten Rede Lucy auf die Bühne ruf und um ihre Hand anhalten, und wenn ich dies nicht getan hätte, wärst du die erste mit einer Kugel in der Brust."

Ich konnte nicht glauben was ich da gerade hörte.

„Ich hab es getan Amber, um dich zu beschützen. Und es tut mir leid dass ich keinen andern weg gefunden habe. Es tut mir leid dass du zwei Jahre lang nur Trauer und Schmerz gespürt hast aber mir ging es nicht anders. Glaub mir."

Er griff nach meiner Hand die auf dem Tisch lag und drückte sie leicht.

Erst jetzt merkte ich dass warme Tränen über meine Wangen rollten.

Harry wischte sie mit der anderen Hand weg.

„Nichts tat so weh wie der Anblick wie du aus dem Staal gerannt bist... Anne, Gemma, Michal und Phillip alle waren sauer auf mich, mit recht. Doch keiner von ihnen wusste warum ich es tat. Ich habe Lucy nie geheiratet Amber. Als du weg warst war ich damit beschäftigt alle Beweise gegen die beiden zu finden und sie hinter Gittern zu bringen um dich nach Hause zu bringen. Und es tut mir leid dass es so lang gedauert hat aber ich habe es geschafft. Ich habe es geschafft dich in Sicherheit zu bringen. Ich habe es geschafft dein Zuhause für dich wieder zu sichern um dich endlich wieder dahin zu bringen wo du hin gehörst. Und das ist bei mir Amber. Du gehörst zu mir und es würde mich umbringen, mein Leben ohne dich zu führen. Bitte verzeih mir."

Ich versuchte mir mein Schluchzen zu unterdrücken während ich mir eine Hand um meinen Mund hielt.

Ich stand auf lief um den Tisch zu Harry und umarmte ihn. Es war mir egal was alle andern um uns herum dachten.

Harry stand auf und nahm mich richtig in den Arm. Er vergrub sein Gesicht in meine Haare und zog meinen Duft ein.

Ich entfernte mich von ihm um meine Hände um seinen Nacken zu legen und ihn zu küssen.

Als meine Lippen seine trafen explodierte alles in mir. Wie sehr ich ihn nur vermisst hatte...

Harry erwiderte den Kuss und der Kuss sprach mehr als tausend Worte. All das leid, das warten die schmerzvollen Nächte, alles war wie weggeblasen. Ich verzeihe ihm alles. Er hat so viel durchgemacht. Nur um mich zu beschützen.

Ich löste mich von seinen Lippen „Harry, lass uns gehen." sagte ich und es kam nur als leises schwaches Flüstern.

Harry nickte nahm einen Hunderter Schein aus seinem Geldbeutel und schmiss ihn auf den Tisch.

Er nahm mich liebevoll an die Hand und zog mich aus dem vollen Restaurant raus.

Vor seinem Auto blieben wir noch stehen und er nahm mich in den Arm. „Gott du hast mir so gefehlt..." sagte er und nahm mein Gesicht in die Hände. Er sah mir tief in die Augen und ich merkte wie wieder Tränen hochkamen.

„Ich liebe dich Harry." ich sagte die Worte die ich schon so lange nicht mehr gesagt habe. Und ich meine nichts ernster als diese 3 Wörter.

„Ich liebe dich auch Amber. Mehr als alles andere auf dieser Welt." er legte seine Lippen wieder auf meine. Der Kuss hatte so viele verschiedene Gefühle.

Harry löste sich langsam von mir und ich vermisse sofort seine Lippen. „Lass uns nach Hause fahren." sagte er und ich nickte nur.

Er öffnete die Tür und ich stieg ein.

Keine Sekunde später saß er neben mir. Die ganze Fahrt über war seine Hand entweder auf meinem Oberschenkel oder er hielt sie und verteilte tausend Küsse auf meine Fingerknöchel.

More than just my BossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt