elf

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Robins Sicht

Ich konnte es immer noch nicht glauben. Ich würde tatsächlich Vater werden. Krasse Sache. Mittlerweile hatte ich mich auch wieder ein bisschen beruhigt und hüpfte nicht mehr durch die ganze Wohnung als wäre ich drei.

Ich ging erneut auf Lexy zu und schloss sie fest in mein Arme. Ihr typischer Duft stieg mir in die Nase und wieder wurde mir bewusst wie sehr ich sie doch liebte.

Ich wusste wir würden alles schaffen. Zusammen schaffen wir alles. Außerdem haben wir eine großartige Familie, die zwar noch nichts von ihrem Glück weiß, aber uns trotzdem zu 100 Prozent unterstützen wird.

"Wann sagen wir es den anderen?", fragte ich Lexy darauf hin.

"Ehmm vielleicht direkt nach den Frauenarzttermin, wo wir mit Glück das Geschlecht rausfinden und in 10 Minuten da sein müssen?", guckte sie mich unschuldig an und grinste leicht.

"Typisch...na dann wollen wir mal.", grinste ich sie schmunzelnd an.

Wenn wir heute schon das Geschlecht erfahren können, wie weit ist Lexy dann wohl schon? Das hat sie bis jetzt noch nicht gesagt.

Ein bisschen traurig bin ich schon, dass sie es nicht früher gesagt hat, aber ich kann sie auch verstehen.

Ich meine unser Leben ist nicht so wie von den meisten anderen Menschen in unserem Alter, wir sind noch jung. Mittlerweile erst 19 und 20. Wir wollten schon immer früh Kinder haben, immerhin will ich auch noch Zeit mir ihnen verbringen und nicht als 60 jähriger meine Kinder zur Schule bringen, aber im letzter Zeit haben wir verständlicher Weise andere Gesprächsthemen gehabt und dieses Theme erstmal weiter nach hinten geschoben.

Doch jetzt war es so und ich war der glücklichste Mann auf Erden.

Mittlerweile saßen wir im Wartezimmer der Ärztin und warteten bis wir aufgerufen wurden.

Als wir dann nach guten 10 Minuten warten drinnen saßen würde uch immer nervöser. Gleich würde ich mein Kind zum ersten Mal sehen. Was würde es wohl werden? Eigentlich egal, Hauptsache gesund. Ich wusste das Lexy genauso dachte, aber gleich würden wir es hoffentlich erfahren, ob Junge oder Mädchen.

Die Ärztin drehte den Bildschirm und uch wär kurz vorm flehnen, riss noch dann aber doch noch gerade zusammen.

"Wollen Sie das Geschlecht erfahren?", fragte uns die Ärztin.

"Ja.", schrien Lexy und ich fast schon gleichzeitig.

"Na dann wollen wir mal gucken."
__

Als wir wieder im Auto saßen, schrieb ich all den anderen, dass es einen Notfall gäbe und wir uns in 20 Minuten oben im HQ treffen würden.

In den 20 Minuten würden Lexy und ich noch schnell eine Kleinigkeit einkaufen gehen, um den fünf, die noch keine Ahnung hatten, um welchen "Notfall" es wirklich geht, zu überraschen.

Pünktlich saßen wir oben im HQ was quasi unsere Chefetage war und nur wir hin durften. Auch die anderen vier waren schon da. Nur Malte fehlt. Typisch. Dieser Kerl würde niemals mein Kind zum Kindergarten oder zur Schule bringen, da würden sie ja zu 100 Prozent zu spät kommen.

Die Tür würde aufgerissen und auch der letzte im Bunde kam rein gerannt.

"Sorry hatte gerade ein Date. Brauchte erst eine gute Ausrede.", erklärte er uns sein zu spät kommen außer Atem.

"Und welche hast du genommen?", fragte Leon interessiert.

"Es hätte eh nicht gepasst also hab ich die Karte mit dem Brech-Durchfall gespielt.", antwortete Malte schulterzuckend.

Daraufhin mussten alle erstmal kräftig lachen, umd der "Notfall" würde fast vergessen, wenn Coco nicht daran erinnert hätte.

"Alsoooo...", fing ich an, unsere Einkäufe lagen unauffällig hinter uns, und ich suchte noch nach passenden Worten, irgendwas geplant oder vorbereitet hatten wir natürlich nicht. Wir hatten gesagt, uns würde was spontan einfallen. Tut es natürlich nicht.

"Jetzt sagt schon, was ist so dringend, dass wie jetzt alle hier sitzen?", Ryder wurde immer ungeduldiger, genauso wie die anderen.

"Ich bin schwanger.", kam es von Lexy. Ich zog die Konfettikanone hervor und ließ sie knallen "und es wird ein Junge."

Alle zuckten kurz zusammen, den mit der Kanone hatten sie definitiv nicht gerechnet, aber mit der Nachricht offensichtlich auch nicht.

Alle saßen etwas verwirrt auf dem Sofa sahen uns an und überlegten ob wie sie gerade verarschten oder nicht.

"Wirklich?", flüsterte Malte unglaubwürdig.

"Ja Dumbo wirklich, du wirst Onkel", rief ich euphorisch.

Er und Coco waren die ersten die auf uns zu gesprungen kamen und uns kräftig umarmten, Sekunden später fand ich mich in einer riesigen Gruppenumarmung wieder.

Das würde die Beste Zeit meines gesamten Lebens werden.

"Eww jetzt weiß ich was ihr dafür getan habt und dieses Kopfkino gefällt mir gar nicht.", nuschelte Malte in die Umarmung rein.
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Heyho meine Lieben,

Na wie geht es euch so?🤗

Ich bin ehrlich gesagt ziemlich unzufrieden und uch finde es ist einfach so hingeklatscht, aber besser ging es einfach nicht und ich wollte euch nicht noch länger warten lassen, damit ich eigentlich gesagt hätte, ich würde probieren regelmäßiger zu uploaden.😬😂

In knapp einem Monat ist Weihnachten😍😍😍🎅🏼🤶🏻🎄🎁☃️❄

*julia*

Undercover Gangboss- Die Gefahr geht weiter✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt