achtzehm

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Lexys Sicht

Mittlerweile saß ich seit einer gottverdammten Stunde im Kreissaal und hatte immer noch kein Kind. Das pisste mich ehrlich gesagt ziemlich an und ich hatte jetzt schon kein Bock mehr. Wie machen das bitte Frauen die tagelang mit den Wehen und den Schmerzen kämpfen müssen.

Weil ich einfach nicht mehr sitzen konnte, stand ich kurzentschlossen auf, um mein Handy zu suchen, welches sich irgendwo hier befinden müsste.

"Ähmm Entschuldigung, was wird das wenn Sie fertig sind, Madame?", hörte ich Robins Stimme der mittlerweile wieder die Ruhe selbst war und eben stolz wie Oskar durch den Raum gehüpft ist, weil er bei Candy Crush das hartnäckige Level geschafft hat.
Wenn der Idiot nicht dreimal so euphorisch ist, wenn ich seinen Sohn rausgepresst habe, hat er absolut den Vibe verfehlt und ich such' mir 'nen anderen Daddy für mein Kind.

"Ich suche mein Handy du Pfeiffe und wag' gar nicht erst aufzustehen, um es zu holen.", Robin sah mich verunsichert und etwas ängstlich an, während ich watschelnd bei meiner Tasche angekommen bin und tatsächlich mein Handy vor fand.

Ich rief im HQ an, wo mit Verwunderung abgehoben wurde, aber ich gab einfach meine Befehle und äußerte die Planung zu den Kämpfen nächste Woche, wo ich vermutlich nicht bei sein kann und da ich gerade auch besseres zu tun hatte, als irgendwelche Kämpfer zu empfehlen, die uns Geld eintreiben, fasste ich mich kurz, gab mein Handy Robin, der seine Pläne etwas ausführlicher erklärte, doch als mich wieder eine starke Wehe überfiel, legte er auf und kam zu mir, um mich zu unterstützen.

"Warum sind wir keine Seepferdechen, dann müsstest du jetzt durch diese Schmerzen gehen und ich könnte dich auslachen.", schrie ich ihn gequält an, als mich Schmerzen einholten, die schlimmer waren, als wenn man angeschossen werden würde. Und ich weiß wovon ich da rede.

Die Ärtzin kam erneut rein und riet mir mich jetzt hinzulegen, da gleich das Pressen los gehen würde.

Ich legte mich also hin und Robin stellte sich etwas planlos neben mich und nahm meine Hand.

Diese quätschte ich zwischenzeitlich ziemlich doll und ich erhaschte einen schmerzverzährten Blick in Robins Gesicht, als er allerdings sah, dass ich ihn ansah, wurde seine Miene ernst und er tätschelte meinen Kopf und faselte wie toll ich das doch machen würde und wie stolz er wäre.

Nach einer weiteren verstrichenen Stunde, war es soweit, mit Tränen in den Augen konnten wir unseren Sohn auf dieser Erde willkommen heißen.

Robin platzte fast vor stolz und wich unserem kleinen Sprössling nicht von der Seite.

Als der komplette Geburtsvorgang vorbei war, lag ich völlig erschöpft, aber über glücklich mit meinem kleinen Schatz im Bett und strahlte übers ganze Gesicht.

Robin hatte mittlerweile den Anderen Bescheid gesagt, die sich auf den Weg zu unserem Zimmer machen, um den neuen Erdenbürger zu begrüßen.

Es klopfte an der Tür und die ersten Gesichter die ich erkannte, waren die meiner Eltern. Kurz darauf schneiten auch die anderen Großeltern herein und scharten sich um ihren Enkel.

Die Tür wurde erneut aufgerissen und Dumbo stolperte gefolgt von den anderen Chaoten in den Raum.

"Platz da, der Patenonkel ist da!", suchen blickte er sich im Raum um, um sein kleines Patenkind zu sehen.

Als er ihn tatsächlich mit warnenden Blick von Robin im Arm hatte, drehte er sich zu mir um.

"Glückwunsch Mommy, er sieht verdammt nochmal aus wie der Idiot da", nickte er sarkastisch in Robins Richtung, der immer noch dauergrinsend und stolz mitten im Raum stand.

"Hoffentlich hast du wenigstens die Intelligenz deiner Mutter geerbt und nicht nur die Nase deines Vaters. Und vergiss' nicht, wenn du später mal eine Schlägerei anfängst oder dein Motorrad geschrottet hast, rufst du Patenonkel Malte an und nicht deinen Vater, verstanden du Loops?", blickte malte fragend in das Gesicht meines Sohnes.

"Gürkchen, er ist gerade erst geschlüpft, er versteht dich nicht. Und woher willst du wissen, dass er so wird wie wird, vielleicht ist er ein richtig anständiger Junge mit Schach als Lieblingshobby.", sagte Robin der mittlerweile auf meiner Bettkannte saß.

Verstört sah ich ihn an und auch die anderen schauten Robin verwirrt an.
"Bei den Eltern, garantiert nicht.", stellte Ryder lachend fest, der Coco abhalten musste, unseren Sohn aus Maltes Armen zu ziehen.

"Egal ob seine Hobbies Schach oder Motorrad fahren oder Ballet tanzen werden, wir werden ihn immer lieben und unterstützen.", stellte ich klar und Robin nickte stark.

"WIE HEIßT ER EIGENTLICH?", meldete sich Leon panisch zu Wort, wodurch unser seine Augen kurz öffnete, aber gleich wieder schloss um weiter zu schlafen.

Alle im Raum, sahen uns gespannt fragend an. Robin und ich nickten uns zu und veröffentlichten gleichzeitig den Namen unseres Sohnes.

"Neo Lukas Cooper."

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Heyho dudes,

ich habe jetzt Abitur und Zeit, dass heißt es müssen nur Ideen kommen und dann kommen weitere Kapitel.
Also falls ihr Ideen habt immer her damit.

Schlagt mal Sachen vor die ich jetzt so machen kann(außer schreiben natürlich😉), denn ich habe bis Oktober, wo meine Ausbildung anfängt, Zeit. Thx🤠

Bleibt gesund und happy❤
*julia*

Undercover Gangboss- Die Gefahr geht weiter✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt