Undercover Gangboss- Die Gefahr geht weiter✔

fünfzehn

"LEEXYY", schrie Robin panisch, als er aus dem noch rollenden Auto sprang. Er kam auf uns zu gerannt und konnte kaum auf dem Kies unter uns zum stehen kommen, so dass er uns zwei, naja fast drei, beinahe um rannte. Er schloss fest seinen Arm um mich, soweit das ging, die große Melone vor mir, verschwierigte etwas. Mit dem anderen Arm, hatte er Maja ebenso fest im Arm wie mich.

"ROBIN, HANDBREMSE", wir drei drehten uns um und sahen zu wie Malte athletisch um das Auto herum sprintete, um die Handbremse zu ziehen, damit das Auto entgültig still stand.

"Ups.", sagte Robin nur schulterzuckend und wandte sich zu mir um. Mit beiden Händen nahm er mein Gesicht und fragte nach unserem Wohlbefinden.

"Wenn du so etwas jemals mit dem Kinderwagen machen solltest, kastrier' ich dich Freundchen.", drohte ich ihm mit erhobenem Zeigefinger, bevor ich ehrlich auf seine Frage antwortete.
"Uns geht's gut, aber wir sind alle ziemlich müde und es war wirklich kalt."

Nach diesen Worten wurde ich noch enger in eine Umarmung gezogen und auch Tyler schloss Maya endlich in eine lange Umarmung.

Alle zusammen gingen wir zurück zum Auto, um nach Hause zu fahren.
Mit einer Melone vor dem Bauch stellte sich mir mittlerweile auch das Einsteigen nicht mehr ganz so einfach dar, ich war also wie bei so vielen anderen Dingen mittlerweile auf die Hilfe Anderer angewiesen.
"Na komm, ich helfe dir", kam Robin ums Auto gelaufen und streckte mir beide Hände entgegen, durch die ich mich langsam auf den Beifahrersitz fallen lassen konnte.

Zuhause angekommen setzte ich mich erstmal auf die Couch und trank den warmen Kakao, den Coco mir nach einer langen Umarmung in die Hand drückte. Malte machte währenddessen den Kaminofen für mich an, da ich immer noch ziemlich fror.

"Gürkchen!", hörte man Robin aus der Küche schreien und Malte erhob sich daraufhin ächzend.
"Ständig will der Idiot was von mir", hörte man ihn auf den Weg in die Küche flüstern.

Keine zwei Minuten kam er aber auch schon wieder mit dem größten Grinsen im Gesicht wieder raus und gesellte sich zu mir auf die Couch.
"So meine Liebe wir werden es uns jetzt gemütlich machen und einen Film gucken", grinste er immer noch, als er die Film-Mediathek auf dem Fernseher geöffnet hatte.

"Ich bin nochmal kurz weg! Lass dich bitte nicht wieder entführen!", schrie Robin aus dem Flur, bevor ne Sekunde später bereits die Haustür zu fiel.

Der Film der mittlerweile lief war so gar nicht mein Geschmack, also entschloss ich in die Küche zu gehen,um meine Eltern anzurufen. Nachdem Malte mir beim Aufstehen geholfen hatte, watschelte ich langsam in die Küche, wählte die Nummer und setzte mich an den Tisch.

Robins Sicht

Ich saß im Auto und fuhr den Weg, den ich früher unzählige Male gefahren war. Doch heute war es anders. Ihr war wahrscheinlich so nervös wie noch nie und fuhr dorthin, obwohl ich wusste, dass die Person die früher mein Grund für die Fahrt dorthin, nicht dort, sondern (hoffentlich) bei uns Zuhause auf der Couch saß.

Und doch verschlug es mich ein weiteres Mal zu dem Haus, welches früher mein zweites Zuhause war.

Ich parkte das Auto, stieg aus, schüttelte meine Hände kurz durch, in der Hoffnung dass dadurch ein wenig Nervosität von mir abfiel und ging langsam zur Tür.

Fast schon zitternd drückte ich die Klingel und wartete bis die Tür sich öffnete.

"Robin, was verschafft uns die Ehre deines Besuches. Ist alles okay mit Lexy und unserem Enkel?", begrüßte mich David und zog mich an der Schulter in den Flur rein, bevor er mich etwas ängstlich fragend ansah.

"Nein, nein, den beiden geht es super ich bin wegen etwas anderem hier. Ist Mary auch da?", die heutige Entführung ließ ich erst mal weg, sie würden sich nur Sorgen machen und dann würde ich nicht mehr zu meinem eigentlichen Anliegen dieses Besuches kommen.

"Ja, ja sie ist da, sie telefoniert gerade, aber komm doch erst mal mit rein.", schon schob David mich in die Küche, wo wir auf Mary trafen, die mich mit einem Telefon am Ort lächelnd zu nickte.

"Lexy", sagte sie flüsternd und deutete auf das Telefon.

Shit, mit einer Handbewegung versucht ich ihr deutlich zu machen aufzulegen, denn Lexy sollte von diesem Besuch eigentlich nichts erfahren. Vorerst zumindest nicht.

"Lexy Schatz ich ruf dich später nochmal zurück, die Gerda ist gerade mit Kuchen rüber gekommen, okay? Ich melde mich später nochmal.", Mary hatte meine komischen Handfuchteleien tatsächlich verstanden und aufgelegt.

"Robin mein Großer komm her, lass dich drücken. Was verschlägt dich alleine zu uns?", Mary kam auf mich zu und umarmte mich fest.

Nachdem sie sich gelöst hatte, schauten mich die zwei erwartungsvoll an und ich wurde nur noch nervöser.

"Alsoo ich bin hier, ohne Lexy, um...", stotterte ich vor mich. Gott warum war ich den so fucking nervös, es war nur eine gottverdammte Frage.
Ich atme tief durch und eröffnete dann den Grund für mein Erscheinen im Elternhaus von Lexys Eltern.

"Ich wollte um Lexys Hand anhalten.", haute ich straight heraus und sah die zwei vor mir verunsichert an.

Beide sahen sich gegenseitig an und kamen dann auf mich zu gerannt, um mich kräftig zu drücken.

"Na endlich, dass ist ja wunderbar," rief Mary fröhlich, als wir uns wieder voneinander lösten.

"Heißt das ich hab euren Segen?", fragte ich immer noch etwas kleinlaut.

"Machst du Witze, Schwiegersohn? Den hattest du schon bei unserem ersten Aufeinandertreffen!", sagte David strahlend und boxte mir leicht gegen die Schulter.

Ein riesen Felsbrocken fiel mir vom Herzen und ich konnte mein Glück kaum fassen.
Jetzt musste ich nur noch den perfekten Antrag planen und dafür musste ich unbedingt Coco mit ins Boot holen, indem schon Malte und jetzt auch Lexys Eltern saßen.

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Heyho meine Lieben,

ich hoffe dass es euch allen gut geht, ihr gesund seid und Corona noch nicht bei euch gekickt hat.
Also mir geht es trotz Quarantäne noch ganz gut. Ich weiß ich hätte eigentlich echt viel Zeit, weil ich das Haus eh nicht verlasse (was ich ohne Quarantäne auch gefühlt nie mache😬😅), aber die Lehrer überschütten uns mit Aufgaben und außerdem, wusste ich echt lange nicht wie es hier weitergehen soll. Falls ihr Vorschläge habt, gerne her damit 🤗

Allgemein ist die Situation gerade sehr schwierig. Ich meine ich mache wie viel Andere dieses Jahr vorraussichtlich mein Abi und Corona erschwert die ganze Situation ungemein und hat mir, wie vielen anderen, schöne Dinge genommen, die dieses Jahr unvergesslich gemacht hätten. Das alles hat mich ein bisschen runter gezogen, aber ich hoffe das jetzt wieder Ideen und damit Kapitel kommen, bevor der ganze Lernstress richtig ballert.

Da Netflix zur Zeit auch ein sehr guter Freund meinerseits ist, haut mal bitte gute, empfehlenswerte Serien oder Filme raus🤠

Passt auf euch auf und bleibt gesund!❤❤

*julia*