zwanzig

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Lexys Sicht

Ich lag gerade auf der Couch und sah Neo beim Schlafen zu. Robin war eben zu Leon in die Werkstatt verschwunden, der da irgendwelche Probleme hatte und Robin als Hilfe brauchte. Dieser wollte uns nicht wirklich verlassen, aber als ich ihn quasi vor die Tür gesetzt habe und ihm deutlich gemacht habe, dass sein Freund ihn jetzt gerade mehr braucht, als sein schlafender Sohn, hat er sich niedergeschlagen auf den Weg zur Werkstatt gemacht.

Auch ich war mittlerweile kurz vorm Wegdösen, als es an der Tür klingelte. Unmotiviert stand ich auf und erhaschte einen kurzen Blick auf meinen Sprössling, den der Störtön, aber nicht zu stören scheint.

Ich öffnete die Tür und war leicht verwirrt, als ich die Person vor mir stehen sah.

"Seit wann klingelst du?", doch die Person ignorierte mich und quetscht sich in unser Wohnzimmer.

"Wo ist Gürkchen?", drehte er sich mit den Händen auf der Hüfte gestemmt fragend zu mir um.

"Werkstatt.", antwortete ich kurz und knapp.

"Da will man einmal ein Männergespräch führen und der Idiot ist nicht da.", flüsterte unser Gast eher zu sich, als das es für meine Ohren bestimmt war.

"Dann musst du halt zuhören Loops. Komm schon Kumpel wach auf, dass ist echt ziemlich wichtig hier.", mittlerweile hatte sich Malte vorsichtig neben Neo gesetzt und sah ihn auffordernd an. Dieser schlief aber einmal weiter und schien sich äußerlich nicht für die Probleme seines Patenonkels zu interessieren.

"Naja egal, dann tut ich einfach so, als würdest du mir zuhören. Genau wie dein Vater, der tut auch immer nur so, wenn ich ihm was sage. Also...", Malte sah mich auffordernd an und er schien kurz zu überlegen was zu sagen, entschied sich aber mir gegenüber die Klappe zu halten.

"Ich hör schon weg.", ich hielt mir die Hände über die Ohren und drehte mich um, um in Richtung Schlafzimmer zu verschwinden, um die frisch gewaschene Wäsche in den Kleiderschrank zu räumen.

"Also Loops, dass letzte Mal, als ich in so einer Situation war, ist es ziemlich beschissen geendet für uns alle. Aber diesmal hab ich ein wirklich gutes Gefühl, dass hättest du bestimmt auch, wenn du Menschen schon ein schätzen könntest...", war das letzte was ich hörte, bevor ich die Tür hinter mir geschlossen hatte, um Malte bei seinem quasi Selbstgespräch etwas Privatsphäre zu gönnen.

Als ich die Haustür kurze Zeit später zu fallen hörte, machte ich mich zurück auf den Weg ins Wohnzimmer, wo ich außer meinen Verlobten, meinen immer noch schlafenden Sohn und schlafenden Patenonkel vorfand.

Robin begrüßte mich und zeigte dann nur fragend auf die beiden Schläfer auf unserer Couch.

"Dumbo wollte ein Männergespräch führen, aber da du nicht da warst, musste unser Sohn hinhalten.", erklärte ich die Situation kurz.

Robin nickte verstehend.

"Ich habe später noch eine Überraschung für dich, denn Leon hatte kein eigenes Problem, es war eins meiner Probleme, um die er sich gekümmert hat. Du stellst jetzt auch keine Fragen, sondern gehst einfach rüber zu Coco, die weiß nämlich schon Bescheid. Eigentlich wissen schon so gut wie alle Bescheid, nur Dumbo hab ich irgendwie vergessen. Naja egal, jetzt ist er ja eh schon hier.", mit diesen Worten hob Robin mich an den Schulter hoch und schob mich leicht in Richtung Flur, wo ich mir leicht verdattert, aber auch grinsend die Schuhe anzog, um Robins Plan auszuführen.

Mit einem kurzen Kuss verabschiedete ich mich und verschwand nach einem kurzen Blick auf mein Baby in der Nachbarwohnung.

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Heyho, es tut mir übel leid, dass das Kapitel nur so kurz ist, aber mit fehlen leider immer noch die Ideen😖hoffe es gefällt euch trotzdem❤

Beschreibt euch mal nur mich Emojis, also wie ich in meiner Bio.

Das ungefähr bin ich:🍾🏝🪂🏄🏻‍♀️🏍️🎶🎸🇦🇺🇩🇪♊💑

Undercover Gangboss- Die Gefahr geht weiter✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt