Aus der Sicht des Bösen

16 2 0
                                    

Ich stehe auf und meine Knochen knacken. Nachdem ich mich gestreckt habe ziehe ich mich um. Ich sehe in den Spiegel und merke das ich Heute sehr gut aussehe. Auf den Flur kommen mir die Schatten entgegen. "Hallo Meister. Was haben sie Heute vor?",fragen beide gleichzeitig. "Wir werden Heute die Wald Bewohner besuchen gehen und die Ressourcen einsammeln. Danach gehen wir zu der Stadt vor den Bergen und sammeln die Steuern ein",sagt Erebos. Ich gehe vor die Tür, wo schon eine Kutsche auf mich wartet. Vor der Kutsche stehen zwei schwarze Pferde mit langer Mähne und tief schwarzen Augen. Ich steige ein und wir fahren los. Nach ein oder zwei Stunden sind wir bei den Wald Bewohnern  angekommen. "Wo sind meine Ressourcen?",frage ich mit einer Stimme, die durch den ganzen Wald schallt. "In der Ecke, aber es sind nicht so viele Sachen wie sie verlangt haben",sagt einer der Bewohner. Ich schaue ihn an. "Wieso nicht?" "Es ging nicht wir konnten nicht so viel Sammeln. Die Kinder und die Alten brauchen Nahrung",sagt er. "Ihr wisst was euch passiert ,wenn ihr nicht genug gebt. Wir haben doch einen Deal Ressourcen für den Frieden. Und ich werde schnell wütend, wenn man sich an diesen Deal dann nicht hält! Ich werde euch bestrafen",sage ich. Wir schauen uns an und jeder denkt etwas anderes. Ich schaue mir den Haufen an ,der vor mir liegt. "Okay ich komme auf den Rückweg wieder, wenn ihr dann nicht mehr habt. Dann.......Dann habt ihr Pech",sage ich und steige in die Kutsche ein. In dem Dorf stehen schon alle Menschen versammelt. Sie sehen abgemagert und dreckig aus. Ich ekel mich wenn ich diese Leute sehe. Hoffentlich packt niemand mich an. "Hallo Meister. Hier haben wir die Steuern 16 250 münzen. Jeder Bürger dieser Stadt zahlt ihnen 65 Münzen im Monat. Können sie den Wert nicht senken?",fragt der Bürgermeister. "Wieso sollte ich? Ich lebe von eurem Geld und wenn ihr nicht Zahlt, dann erhöhe ich wieder",sagt Erebon. Er gibt mir den Sack mit dem Geld. Ih so ein ekliges Ding. Zuhause wird es erstmal verbrannt. "Aber wenn die meisten von uns Sterben, dann gibt es kein Geld mehr",sagt er. "Das ist euer Problem nicht meins",sage ich und gehe. Vor mir steht ein kleines Kind. Es ist ausgehungert und trägt dreckige, kaputte und zu große Kleidung. Es hat braune Augen, die mir direkt in die Augen schauen und ich weiß ,dass dieses Kind nicht lange Leben wird. Aber es ist mir egal. Ein Arbeiter weniger oder nicht darauf kommt es nicht an. Ich steige in die Kutsche und fahre zurück zu den Waldmenschen. "Wir konnten nicht mehr Sammeln es ist nichts mehr da",sagt er. "Ich glaube euch, aber dann müsst ihr euch mehr anstrengen und mehr plündern gehen",sage ich. Alle sind Still und warten auf eine Antwort. "Bringt einen Alten und ein Kind zu mir",fordere ich. Alle fangen an zu tuscheln und ich lache über die Panik, die ich verbreite. Es erfreut mich. Ein kleines Wald Bewohner Kind steht vor mir und ein alter Bewohner. "Wie heißt ihr?",frage ich. "Ich bin Arnold und er ist Leo",sagt Arnold. Leo versteckt sich hinter ihm. "Lass ihn gehen er ist noch ein Kind. Er ist erst vier Jahre alt",sagt Arnold. "Sei still. Hast du genung zu Essen sei ehrlich?!",sage ich. "Es ist nicht genug für jeden",sagt er. "Okay",sagt Erebos. Er zieht sein Schwert und sticht Arnold ins Herz. Er kniete vor ihm, weil er so groß war. Er fällt nach vorne und Erebos geht zur Seite. "Jetzt müsst ihr einen Erwachsenen weniger Füttern. Und dich Leo nehme ich mit. Du kannst mein neuer Diener werden und wenn du flüchtest, dann töte ich deine ganze Familie",sage ich. Ich nehme seinen Arm und zerre ihn in die Kutsche. Die Frau von Arnold weint im Hintergrund. "Nein! LASS mein KIND in RUHE!!", schreit die Mutter von Leo. Wir sitzen in der Kutsche und fahren los. Leo schaut aus das kleine Fenster, das in der Kutsche ist. "MAMA!!", ruft er und weint. Seine Mutter läuft hinter der Kutsche her bis sie merkt ,dass der Abstand immer größer wird. "Leo",hört man sie nur noch leise schreien. Als sie auf die Knie geht und anfängt zu weinen. Ich schaue ihn an und spüre Freude. "HÖR AUF ZU WEINEN!!MÄNNER WEINEN NICHT DAS MACHT SIE SCHWACH",schreie ich ihn an. Er hört auf zu weinen und schaut mich an. Er wird mein neuer Diener und wird mir auf der Suche nach Lucy und diesen komischen Typen helfen. Ich werde nicht zu lassen ,dass sie das Amulette findet und mich daran hindert die anderen Länder zu unterdrücken. Ich lache und ignoriere die ängstlichen Blicke von Leo.

Between the worldsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt