Überall im Wald stehen große Fichten, die bestimmt über 15 Meter groß sind. Ich fühle mich sehr klein ,wenn ich in richtung der Baumkronen schaue. Nach ein paar Stunden, die wir durch den Wald laufen hören wir Stimmen. Ich drehe mich um und will am liebsten weg rennen doch Caesar hält mich fest. "Das wäre ein großer fehler",sagt er und schaut mich an. Omg diese Augen ,denke ich mir. Der Boden bebt unter den Schritten der wald Bewohner, aber kein Tier flieht sie sind alle am gleichen Ort. Es scheint sogar das mehr Tiere gekommen sind. Oh mein Gott sind die Groß. Alle fünf sind aufjedenfall über sechs Meter groß und sie schauen auf uns herab. Sie haben sich in einem Kreis um uns versammelt und einer greift uns mit seiner riesigen Hand so ,dass wir auf Augenhöhe sind. "Was wollt ihr hier?",fragt einer von ihnen. "Wir wollen hier herlaufen ,um meinen Opa zu sehen",antwortet Caesar. Er kommt mit seinem Kopf näher und sieht uns an. Mein Herzschlägt schnell. "Ihr seid nicht gut. Ihr werdet uns nur Probleme bringen, wenn die Schatten euch hier sehen",sagt er. Er lässt uns wieder runter. Er überlegt kurz und berät sich mit den anderen. "Okay ihr dürft durch gehen, aber ihr fasst nichts an. Und ihr bleibt nicht übernacht",sagt er als er geht. Mein Herz schlägt immer noch schnell und meine Wangen sind rot vor Aufregung. Wir sehen uns an und versuchen so schnell wie möglich aus dem Wald raus zu kommen. Ich bin immer noch erstaunt ,dass keiner dieser Tiere versucht zu Flüchten. Ich genieße es durch diesen Wald zu laufen.
In der zwischen Zeit bei den Bewohnern.
Schatten kriechen über den Boden und bauen sich vor uns auf. Sie verwandeln sich von schwarzen Nebel in Menschen ähnliche Figuren mit leuchtend gelben Augen. "Wo sind sie hin?",fragt einer der Schatten. "Sie sind in irgend eine Richtung gelaufen. Wir wissen nicht, wo sie hin sind ",sagt einer der Bewohner. "Ihr wisst, was es für euch bedeutet wenn ihr lügt. Ihr werdet bestraft und müsst noch mehr Ressourcen abgeben",sagt der Schatten. "Wir wissen es nicht",wieder holt der Bewohner. Die Schatten verformen sich wieder und verschwinden. Als die Schatten außer Reichweite sind sagt ein anderer Bewohner:"Du weißt ,dass es ein Fehler war. Wir können nicht noch mehr geben. Denk doch an die Anderen und die Kinder mehr geht nicht." Er schaute ihn an und sagt nichts. Sie gehen zu den Anderen und besprechen die Lage. Sie kommen zu dem Entschluss ,dass sie den Menschen wieder Vertrauen müssen.
Zurück bei Lucy.
Wir sind fast an der Grenze des Waldes. "Bis zu meinem Opa werden wir es heute nicht mehr schaffen. Außer du willst die ganze Nacht durch laufen",sagte Caesar. "Lass lieber die Nacht über hier bleiben",sage ich. Die Sterne scheinen in den klaren Himmel. "Ihr habt zwei Monde?",frage ich ihn. "Ja schon seid ein paar Tausend jahren, aber erst seid anfang des Jahres stehen sie sich so nah",sagt er. Ich sehe in den Himmel der erste Mond sieht aus wie unser Mond. Doch der zweite war hellgrün. Es sieht so schön aus und ich bemerke garnicht das Caesar mich an starrt. Nach einer weile schaue ich ihn an und wir schauen uns in die Augen. Er ist so süß. Nach ein paar Minuten schaut er weg auf den Boden. Wir legen uns hin und schlafen. Am Morgen werde ich wach und bin überrascht ,dass Caesar schon wach ist. "Habe ich länger geschlafen oder bist du früher aufgestanden?",frage ich ihn. "Ich konnte nicht mehr schlafen und habe dann etwas nach gedacht",sagte er. "Und worüber?",frage ich ihn. Er zuckte mit den Schultern und sagt"Wie es weiter gehen wird." Darauf habe ich keine Antwort. Wir stehen auf und gehen weiter.
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Between the worlds
FantasyLucy wird 18 Jahre alt ,als sich alles ändert. Sie verlässt ihre Welt und entdeckt eine neue Welt mit vielen verschiedenen Wesen und ein Geheimnis ihrer Eltern. Danke für alle die gevotet und gelesen haben.