Between the worlds

Befreiung

Mein Herz schlägt schneller. Ich sehe sie und ich muss sie anlächeln. Endlich es war zwar nur knapp eine Woche, die ich sie nicht gesehen habe, aber es fühlte sich an, wie eine Ewigkeit. Am Fenster. "Lucy",sagt er und ihm steigen die Tränen in die Augen. "Hey. Kannst du mich Befreien?",frage ich und bin über Glücklich ihn zusehen. Ich würde durch das Fenster passen, aber ich will nicht ,dass er mich trägt. "Ich komme heute Abend und schließe dir die Tür auf",sagt er und verschwindet. Warum! Ich will ihn wieder sehen und ihn umarmen. Er hatte Tränen in den Augen wegen mir. Er ist einfach so süß. Die Zeit vergeht garnicht. Ich freue mich als ich sehe, wie die Sonne untergeht. All diese Farben ,die im Himmel sichtbar sind. Es macht mich fröhlich und etwas Hyperaktive. Ich fange an in dem Raum hin und her zu laufen. Wann kommst du endlich. Oh man...wurde er erwischt?...hat er mich vergessen oder ist ihm ,was passiert? All diese Gedanken...Nein...ich verbanne sie aus meinem Kopf. Er wird kommen und mich retten. Die Zeit geht nicht um. Erst ,wo ich ein Schüssel höre fängt mein Herz an zu rasen. Die Tür öffnet sich und ich sehe ihn. Wir schauen uns einen Moment in die Augen bis ich mich aus diesem Augenblick löse. "Wir müssen gehen",sage ich. Wir gehen die Treppe  hinunter und gehen zurück zur Halle. Sie ist leer. Ich laufe Richtung Ausgang und will gerade die Tür öffnen als ich den verletzten Drachen sehe. Ich renne zurück und Ceasar symbolisiert mir, dass ich zurück kommen soll. Ich schaue die Kette an und bemerke zwei Knöpfe, die man drücken muss. Ich drücke die Knöpfe gleichzeitig und das Halsband öffnet sich. Der Drache schaut mir in die Augen. Er versucht auf zu stehen, aber er ist zu schwach. Ich schaue ihn an und hebe ihn hoch. Ich renne mit dem Drachen auf dem Arm zu der Tür, wo Ceasar wartet.  Wir rennen raus. Bis wir an einer Klippe sind und wir schauen uns an. Unter uns befindet sich Wasser und wir springen. Dieser Fall. Es ist unmöglich ,dieses Gefühl von  Schwerelosigkeit. Ich komme auf dem Wasser auf, das direkt in die Luft spritzt. Ich öffne die Augen und bin unter Wasser. Ich schwimme hoch und schwimme zum Ufer. Ceasar kommt auch heraus. Der Drache geht zum Wasser und trinkt erstmal etwas. Ich drehe mich ,um und sehe zu Ciel. Er lacht über das ganze Gesicht und seine Augen scheinen größer als sie je waren. Er fängt an zu weinen und der Boden fängt Feuer. Ich atme schnell und wir alle schauen uns an. Ich nehme den Drachen und wir rennen in den Wald rein. Jedoch laufen wir in eine andere Richtung, als die Insel. Es wird langsam dunkel. Uns wird kalt, weil wir noch etwas nass vom Wasser sind. Wir schauen uns an und lachen. Ciel beobachtet uns und fängt an zu Weinen. Der kleine  Laubhaufen unter uns fängt an zu brennen.  Der Drache kommt kauend aus dem Gebüsch wieder und legt sich vor meinen Füßen hin. "Ich habe dich vermisst",sagt Ceasar. Ich schaue ihn an. Eine Träne läuft seine Wange runter und ich nehme ihn in den Arm. "Ich habe dich auch vermisst, aber ich habe nie daran gezweifelt, dass du mich nicht findest",sage ich. Auch mir laufen die Tränen über die Wange. Wir um armen uns und er hält mich fest in seinen Armen. "Hast du noch die Amulette?", frage ich ihn. "Ja klar",sagt er und holt sie aus die Tasche. "Okay. Also uns fehlen noch Natur und Wasser nicht wahr?",frage ich. "Ja ,dass stimmt",sagt er. Ich löse mich aus seiner Umarmung und schaue ihn an. "Ich muss noch einmal zurück",sage ich ernst. "Warum?! Willst du zurück zu diesem Ort?!",fragt er geschockt. "In meiner Barriere war ein Wald Bewohner. Durch ihn können wir vertrauen zu ihnen aufbauen und wir bekommen das Amulette leichter",sage ich und bin irgendwie Hyperaktiv.  Er guckt mich an und ich weiß, dass ihm die Idee garnicht gefällt. "Ich weiß, dass ich dich nicht über Reden kann. Ich warte hier",sagt er. Der Drache schaut mich an und legt den Kopf schief. "Bleib bei ihm und Ciel du kannst mit mir kommen. Ich brauche Licht",sage ich. Ich öffne ein Portal und verschwinde mit Ciel. Ceasar lässt sich müde und erschöpft auf den Boden fallen. Hoffentlich passiert ihr nichts. Hätte ich mit gehen sollen oder war es richtig hier zu bleiben? Denkt er. Der Drache geht ein Stück von Ceasar weg und fängt an zu Schlafen.