Die Drachen Insel

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Ich werde Wach und sehe erstmal nichts. Die Welt um mich herum dreht sich und flackert leicht. Ich bleibe noch etwas liegen, um mich zu beruhigen und wieder zu mir zukommen. Nach fünf Minuten öffne ich die Augen und sehe meine Umgebung. Der Boden ist aus Wiese und ein Berg mit einem Schloss ist im Hintergrund. Ich laufe weiter und stoße gegen eine Barriere. Meine Schulter tut weh, aber sie blutet nicht mehr. Der Schmerz der Schulter pocht und zieht bis in den Rücken. Ich versuche ein Portal zu öffnen, doch es gelingt mir nicht. Ich spüre die Verzweiflung in mir. Wo ist Ceasar hoffentlich findet er mich. Bitte...Bitte...ich setze mich in die Ecke und Weine. Meine einzige Hoffnung ist ,dass Ceasar und Ciel mich finden. Die Barriere wird unter brochen und eine Person kommt rein. "Lucy?",fragt sie genervt. Ich nicke. Sie kommt packt mich am Arm und zieht mich mit sich. Meine Schulter schmerzt dabei, doch ich will nicht jammern. Also beiße ich die Zähne zusammen. Sie fliegt uns hoch zu der Burg. Die Burg sieht nicht freundlich aus und es wird dunkel als ob es gleich Gewittern würde. Sie bringt mich rein die Gänge sind mit großen Fenster und Kerzen beleuchtet. "Ah Lucy. Ich habe dich erwartet",sagt eine Person. "Du kannst gehen",sagt er zu der anderen Person, die mich fest gehalten hat. Sie geht und lässt uns alleine. "Ich bin Akono. Ich bin der Herrscher über alles Bösen. Ich liebe es wenn leute leiden und unter meiner macht zerbrechen",sagt Akono. Ich schaue ihn nur an und sage nichts. "Weißt du dein Vater hat sie nicht einfach so umgebracht. Ich habe ihm befohlen sie umzubringen sie hat ihn betrogen und ich redete ihn ein mächtiger zu sein sowie ein Gott. Er nahm das Messer und stach ihr ins Herz. Ihre gesamte Energie kam zu mir. Je mehr Energie ich habe desto stärker ist meine Kraft. Ich kann leute dazu bringen etwas zu tun, was sie nicht wollen",sagt er ein kleiner Drache kommt geflogen und setzt sich auf seine Schulter. Er hat recht Lucy",sagte mein Vater, der um die Ecke kommt. "Ich habe dir einen neuen Diener erzogen. Leo ist ein Wald bewohner und ich habe ihn als Bestrafung von seiner Familie getrennt",sagt er und kann noch lachen. Leo und ich schauen uns an. "Er ist doch nichts Wert, was soll ich mit ihm anstellen. Bist du dumm Erebos. Soll ich es bereuen dich am Leben gelassen zu haben?!",sagt er. "Nein Meister",sagt er. "Gut dann sei das nächste mal nicht so ein Idiot",sagt er genervt. "Okay",sagt mein Vater und geht. "Was stell ich mit dir jetzt an du nerviges stück Holz. Ufff ich hasse Kinder. Du fragst dich, warum du da bist. Nicht wahr?",sagt er. "Gut dann sage ich es dir. Ich will deinen Tod. Deine Mutter war eine Gefahr genauso, wie du. Du sammelst diese scheiß Amulette und planst meine Vernichtung. Aber das lasse ich nicht zu. Ich werde dich als erstes Vernichten und dich gleich mit",sagte Akono und zeigt auf Leo. "Du bist ein Stück dreck im Gegensatz zu mir. Du hast null Macht und keine Verantwortung! Du willst all diese Länder und Welten beherrschen. Das ich nicht lache. Du bist schwach und genau so dumm, wie dein Vater.Und jetzt bringt sie zurück in ihre Barriere! Und nehmt dieses stück scheiße mit! Niemand braucht ihn sonst hätte man ihn nicht geopfert! Keiner Mag dich!Wir können ihn als Feuerholz benutzen!",schreit er lachend so ,dass es durch die ganze Burg schallt. Erst jetzt, wo ich außerhalb von der Barriere bin sehe ich die anderen Wesen, die eingesperrt sind. An fast jeder Ecke stehen Wachen, die uns hinter herschauen falls wir flüchten. Jeder von ihnen hält ein Drache an einer Leine. Ich muss entkommen, aber wie soll ich das bitte Anstellen? Es ist praktisch unmöglich und mir steigen die Tränen in die Augen. Leo steht neben mir und schaut hoch. Wir werden in die Barriere zurück befördert, aber diesmal konnte ich die anderen Wesen um mich herum sehen. Leo setzt sich in die Ecke und bleibt dort auch eine lange Zeit. Je mehr Zeit ich hier verbringe desto eher kommt mir der Gedanke, dass ich hier vielleicht nie wieder raus komme. Ich bin zwar erst seid ein paar Stunden hier, aber ohne Ceasar kommt es mir wie eine Ewigkeit vor. Wie gerne ich mir wünsche jetzt an seiner Seite liegen zu können und ihn nie wieder los zu lassen. Ein Drache liegt vor der Barriere er schläft friedlich und beachtet uns gar nicht. Ich hoffe nur, dass sie mich finden und uns Befreien. Auf einmal fühle ich mich so einsam. Dieses Gefühl hatte ich schon lange nicht mehr und es kommt mir unbekannt vor. Bitte lass ihn kommen. Die einzige Hoffnung, die mir bleibt ist zu hoffen, dass Ceasar kommt. Die Barrieren sind eine halb Kugel und anscheinend Elektrisch geladen. Langsam nimmt die Verzweiflung die über Hand und ich setze mich zurück in die Ecke.

Between the worldsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt