So erst einmal Hallo zu diesen Oneshots. Ich hoffe euch gefallen diese. Ok das klang zu vornehm XD. Genug geredet! Viel spaß beim lesen.
Johns POV.
Hmmm, ist das schön...
Seit gefühlten Stunden stand ich nun schon unter der Dusche, aber nach einem langen Arbeitstag habe ich mir das mehr als verdient. Besonders, wenn man einen so anspruchsvollen Mitbewohner wie ich habe.
Sherlock war in den letzten Tagen irgendwie noch anstrengender geworden.
Er blieb meist bis 5 Uhr morgens wach und schlief, wenn überhaupt, nur maximal 3 Stunden.
Das zog er schon seit 2 Wochen durch! Das kann doch nicht gesund sein?! Und jedes Mal, wenn ich ihn darauf ansprach, wechselte er das Thema.
Ich mache mir große Sorgen um ihn. Auch wenn wir kein Paar waren... ich wünschte, wir wären es.
Seine schwarzen wuscheligen Haare, die riesigen blau-grünen Augen und diese Wangenknochen erst. Arghhh, ich sollte aufpassen, wenn ich keinen Ständer haben will.
Ich griff nach meinem geliebten Orangen Duschgel und wusch mich damit. Als ich fertig war, benutzte ich noch mein Zitrus-Shampoo. Ich liebe diesen Geruch.
Und anscheinend mochte ihn Sherlock auch.
Flashback
"Sherlock, setz dich doch wenigstens einmal hin!" Irgendwann drehe ich noch durch mit ihm.
Seit Stunden versuche ich, Sherlock dazu zu bringen, sich hinzusetzen.
Er lief (weshalb auch immer) auf und ab, zitterte und ließ sich nicht beruhigen. Ich schrieb gerade an meinem Block weiter und warf einen verträumten Blick zu Sherlock.
Selbst jetzt, in dieser Situation, sah er noch immer unbeschreiblich schön aus.
Anscheinend habe ich zu lange geschaut, denn Sherlock stellte sich auf einmal hinter mich.
Ich schüttelte nur kurz meinen Kopf und blickte dann wieder auf meinen Laptop.
Aber die ganze Zeit spürte ich Sherlocks Präsenz hinter mir.
Mein Herz fing an schneller zu schlagen, meine Hände wurden schwitzig und ich wurde nervös... sehr nervös.
"S-Sherlock, was machst du da?" Sollte ich ihn wegstoßen? Oder es zulassen, was auch immer er vorhat?!
"Warum? Mache ich dich nervös?"
Sherlock legte eine seiner großen Hände auf meine Schulter und gab seinen Kopf runter zu meinem Hals.
Augenblicklich stellten sich alle meine Nackenhaare auf. "Hmm, du riechst nach Orange", meinte Sherlock nur.
Wtf? Warum macht er das? Will er, dass ich ausraste?
Dann nahm er seine Hand weg und ging zur Couch. Ich brauchte erst mal ein paar Minuten, um die Situation zu realisieren.
Als ich aus meiner Starre erwachte, lag Sherlock in seiner gewohnten Position auf der Couch in Gedanken.
Flashback Ende
Nach 30 Minuten ging ich endlich aus der Dusche raus und wollte mich abtrocknen.
Aber wo waren die Handtücher? Hä? Ich habe doch eins mitgenommen.
Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig. Ich sah aus dem Badezimmer raus und konnte nur erkennen, dass Sherlock auf seinem Sessel saß.
Mit einem Handtuch über der Lehne.
"Sherlock, kannst du mir bitte das Handtuch geben?", fragte ich mit nassen Haaren.
Mir wurde langsam echt kalt.
"Hol es dir selber, ich bin mit Lesen beschäftigt", meinte Sherlock mit einem Grinsen in der Stimme.
Warum macht er das?
Aber mir blieb nichts anderes übrig. Also ging ich ganz langsam zu Sherlock und schnappte mir das Handtuch.
Überrascht, dass ich es wirklich machen würde, drehte sich Sherlock zu mir.
Doch da hatte ich schon das Handtuch um meine Hüfte gewickelt. Mit geröteten Wangen sah Sherlock mich an.
"Was denn? Noch nie einen Mann ohne Oberteil gesehen?", fragte ich.
Doch da hatte ich wohl einen Nerv bei ihm getroffen. Seine Augen fingen an zu funkeln. Sie wurden etwas dunkler als gewohnt.
"So langsam ist meine Geduld zu Ende!", knurrte Sherlock und stand auf.
Bedrohlich kam er auf mich zu, ich wich nach hinten aus, solange bis ich nach hinten an die Wand stieß.
Ich musste heftig schlucken, als ich in Sherlocks nun dunkle Augen sah.
"W-w-was m-meinst d-du?", stotterte ich nur dahin. Immerhin hatte ich nur ein Handtuch um und Sherlock machte mir echt Angst.
Noch mal für mein Gehirn:
Ich habe nicht mehr als ein Handtuch an.Der Mann, den ich über alles liebe, steht mir gegenüber.Seine Lippen sind kaum 10 Zentimeter von meinen entfernt.
Mein Herz raste unglaublich schnell und ich hatte das Gefühl, dass man es bis nach China hören konnte.
Sherlock lehnte sich langsam nach vorne, solange bis ich seinen Atem auf meinen Lippen spüren konnte.
Sie waren kaum 5 Millimeter voneinander entfernt.
"Jetzt mach endlich", meinte ich mürrisch, denn langsam wurde ich ungeduldig.
Und dann presste Sherlock endlich seine Lippen auf meine. Ich musste mich bemühen, nicht gleich zu stöhnen.
Sie waren viel weicher, als ich es mir je erträumt hatte.
Wie aus Reflex schlang ich meine Arme um seinen Hals und zog ihn näher an mich.
Ich legte alle Gefühle und Emotionen, die ich versteckt hatte, in diesen Kuss hinein. Sherlocks Hände lagen derweil auf meiner Hüfte und fummelten die ganze Zeit an meinem Handtuch herum.
"Dieses blöde Handtuch", grummelte er nur und zog es mir kurzerhand von der Hüfte. Entblößt versuchte ich mich zu verstecken.
Es war mir unangenehm, vor Sherlock auf einmal so dazustehen. Selbst wenn ich in ihn verliebt bin.
"Nanana, wer hat denn da Angst? Hey John, ich bin's doch nur", meinte er. Und damit nahm er meine Hände von meiner unteren Region und pinnte sie neben meinen Kopf.
Und ehe ich mich versehen konnte, wanderte Sherlocks Kopf auch schon nach unten.
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Johnlock Oneshots
NouvellesEin paar kurze OS über Johnlock. Einfach nur für zwischendurch wenn euch langweilig ist und ihr ein paar lustige/cute OS lesen wollt. Perfekt für: °Auf der Toilette °In einer Freistunde °Beim Sherlock Holmes Marathon °Wenn eure Schwestern/Brüder n...