Vacation

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Die Party war bereits im vollen Gange, als Damiano und ich mit dem Auto auf den Parkplatz fuhren. Sofort war mir klar, dass wir keinen Platz bekommen würden, erst recht nicht ganz vorne. Damiano hingegen sah das anscheinend anders, denn er steuerte direkt auf die erste Reihe zu. Und siehe da, es war noch ein Parkplatz frei, so als ob er nur für uns gemacht wäre.

Sofort stieg die Nervosität wieder auf, als ich aus dem Auto ausstieg und mit Damiano Richtung Strand lief. Auf diesem kurzen Weg begegneten wir immer wieder einigen Leuten, welche Damiano grüßten und ein Nicken erhielten. Sein Auftreten den Leuten gegenüber war distanziert und kalt. So hatte ich ihn bisher noch nicht erlebt. Zu mir oder generell in meiner bisherigen Gegenwart war er unfassbar liebevoll und offen. Doch ich kannte ihn ja auch erst zwei Tage.

Als wir an einer Bar ankamen, wurde Damiano direkt in ein Gespräch verwickelt. Es schien ein guter Bekannter zu sein, denn hier wirkte er aufgeschlossener, als bei den anderen.

Da ich Durst bekam, lehnte ich mich ein wenig über den Tresen und rief den Barkeeper zu, dass ich eine Cola haben wollte. Lächelnd nickte er und reichte mir ein Glas Cola. Als ich ihm jedoch das Geld für das Getränk geben wollte, schüttelte er den Kopf und bewirtete wieder andere Gäste der Party.

Fragend und verwirrt drehte ich mich wieder um und sah das Damiano sich immer noch unterhielt, mich aber dabei im Auge behielt. Als er meine Cola sah, schmunzelte er leicht und verabschiedete sich von seinem Bekannten. "Magst du kein Cocktail haben?", fragte Damiano nach und sah hinter mich auf die Liste. "Zu teuer.", ließ ich ihn wissen und sah mir die Preise erneut an. Die Cocktails gingen ab 7€ los und dies war mir definitiv zu teuer.

"Sex on the Beach?", kam es dann von Damiano zurück. Als er meinen leicht überrumpelten Blick sah, deutet er auf die Karte. Sofort verstand ich. Er sprach immer noch von den Cocktails. Ohne groß nachzudenken nickte ich. Jedoch sah ich dann den Preis. Sofort versuchte ich Damiano davon abzuhalten, doch er drückte mir nur grinsend den Cocktail in die Hand.

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Lächelnd sah ich den Menschen dabei zu, wie sie sich sowohl auf der errichteten Tanzfläche, als auch im Sand zur Musik bewegten. Ich fand es schon immer schön zu sehen, wie sich Menschen der Musik hingaben denn ich wusste genau, wie sie sich fühlten.

Ich liebte es zu tanzen. Diese positive Energie die durch den Körper ging. Den Beat, welcher durch meine Adern pulsierte. Die Lust aufs feiern der anderen Leute. All das mochte ich so unfassbar sehr und hatte das in der Beziehung mit Mario schon fast vermisst. Denn dieser ließ mich eher ungerne feiern gehen.

Als ich wieder die Präsenz von Damiano neben mir wahr nahm, sah ich zu ihm auf und erhielt wie jedes mal sein wunderschönes Zahnpastalächeln. "Willst du tanzen gehen?", fragte er nach, als ob er meinen sehnsüchtigen Blick erhascht hätte. Lächelnd nickte ich und war schon fast überrascht, als Damiano meine Hand nahm und mich Richtung Tanzfläche führte.

Mit mir an der Hand drängte sich Damiano durch die Menschenmenge und blieb mit mir inmitten der tanzenden Maute stehen. Seine Hand ließ meine los, als wir zum stehen kamen. Sofort verließ mich dieses so angenehme Gefühl, welches ich gespürt hatte, als er meine Hand hielt. Doch zu meinem erneuten überraschen, legte Damiano seine großen kräftigen Hände auf meine Hüfte. Diese war zum größten Teil von meiner hellblaue High Waist Hotpants bedeckt, jedoch berührte ein Teil seiner Daumen meine freie Haut an der Taille. Es erzeugte ein angenehmes Kribbeln und eine leichte Gänsehaut.

Leicht zog mich Damiano ein Stück näher zu sich und sah von oben auf mich herab. Sein Gesicht zierte ein leichtes Lächeln und seine strahlend weißen Zähne blitzten auf. Er hatte wirklich sehr gepflegte Zähne und auch sonst war er sehr gepflegt, was mir ungemein gefiel. Während wir beiden uns tief in die Augen sahen, nahm ich rein gar nichts um mich herum wahr. Erst als ich von der linken Seiten angerempelt wurde, änderte sich dieses.