10. Maxi Mittelstädt ♡

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Maxi Mittelstädt:

Keuchend rannte ich einfach immer weiter. Ich nahm keine Rücksicht auf meine Beine, die höllisch brannten. Trotz dem täglichen Training machte mir das zu schaffen. Doch im Training rannte ich auch nicht vor einem Irren weg!
Ich wollte gerade zu meinem Auto laufen, als dieser Typ plötzlich neben mir auftauchte und mir in den Bauch schlug. Dann meinte er, dass ich ihm mein Handy und meinen Geldbeutel geben solle. Auch wenn ich nicht viel Geld dabei hatte und ich den Verlust als Profifußballer hätte verkraften können, hatte ich den Kopf geschüttelt. Dann passierte etwas Unvorhersehbares: Der Mann zog auf einmal ein Messer. Reflexartig war ich einfach nur davongerannt.
Und da war ich nun. Immer wieder drehte ich mich um, nur um zu sehen, dass der Typ immer noch hinter mir her war. Was hatte der für eine gute Ausdauer? Ich musste mir bald was einfallen lassen. Ich konnte nicht stundenlang durch ganz Berlin laufen und hoffen, dass der Mann irgendwann weg wäre. Leider arbeitete mein Gehirn in diesem Moment nicht so schnell. Warum war hier keine Polizeistreife, wenn man sie mal gebrauchen könnte? Einen Moment... Polizei! Das war die Idee! Die Wache war nur ein paar Straßen entfernt. Ich musste einfach nur dort hineinlaufen, dann würde mir der Typ kaum folgen. Ich nahm nochmal etwas Tempo auf und nach kurzer Zeit sah ich die Polizeistation vor mir. So schnell wie ich konnte, rannte ich in Richtung der Türe, riss diese auf und stürmte in das Gebäude. Vor mir stand ein jüngerer Mann hinter den Tresen und starrte mich erschrocken an. "Ich... wurde... verfolgt...", keuchte ich. Plötzlich spürte ich etwas hinter mir und bevor ich reagieren konnte, wurde mir ein Messer an den Hals gehalten. Der Typ von vorhin hielt mich fest umklammerte. Der Polizist sah aus, als würde er gleich in Ohnmacht fallen. Na super, der würde mir keine große Hilfe sein. "Ein Wort und ich schneide diesem Geizhals die Kehle durch!", sprach der Typ hinter mir. Der Polizist nickte ängstlich. "Also nun gib mir dein Handy und Geldbeutel und es wird keinem etwas passieren!", forderte dieser Verbrecher weiter. Langsam schob ich eine Hand in die Hosentasche und zog meinen Geldbeutel hervor. Dann warf ich ihn neben mir auf den Boden. Als nächstes nahm ich mein Handy aus der anderen Tasche und beförderte es ebenfalls auf den Boden. Ich spürte wie der Typ seinen Griff um meinen Arm lockerte und das Messer von meinem Hals nahm. Dann beugte er sich nach meinen Sachen. Ohne wirklich nachzudenken, packte ich den Plastikstuhl neben mir und schlug ihn dem Typen über den Kopf. Dieser sackte sofort bewusstlos zusammen. Erst danach begann mein Gehirn zu verarbeiten, was gerade passiert war. "Oh Gott", stöhnte ich und starrte auf den regungslosen Körper. Der Polizist trat hervor und legte dem Mann Handschellen an, bevor dieser wieder zu Bewusstsein kam. Anscheinend war der Beamte doch zu was Nutze. Nachdem ich noch zu einer Befragung musste, konnte ich den Mann anzeigen. Die Story, dass ich ihn mit einem Stuhl niedergeschlagen hatte, machte in meinem Team schnell die Runde und keiner hatte so eine Aktion von mir erwartet. Tja, zu Weihnachten passieren noch Wunder!
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Ich wollte mal versuchen so eine Art von Geschichte zu schreiben, aber naja das ist wohl nicht so mein Ding haha

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