Wirbelwind im Kopf

14 2 0
                                    

(Rachels Sicht)

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

(Rachels Sicht)

Einige Minuten später, nachdem sie ihren Vater ins Zimmer gebeten hatte, saß Rachel neben Herzog Decan auf ihrem Bett und fragte ihn über das Angebot aus. "Warum soll ich denn überhaupt nach Amerika reisen?", sie hatte gar nicht bemerkt, dass ihr Vater die Frage vor einer Minute beantwortet hatte, so aufgeregt war sie. "Ich fange nochmal von vorne an: ich habe wichtige Dokumente für deine Tante und dein Onkel und ich möchte, dass sie sicher nach Orleans transportiert werden. die Bücher gehen  an Onkel Lyndon und Tante Branda.  Und ich dachte, dass du dort ein wenig Erfahrungen sammeln könntest und gleichzeitig eine Auszeit von deinem Studium gut gebrauchen kannst", erklärte Herzog Decan.

"Danke für das großzügige Angebot, Dad!  ich möchte auf jeden Fall in die Vereinigte Staaten Reisen. Aber meinst du, dass das nicht ein bisschen gefährlich ist wegen des Kriegs zwischen unserem Land und den USA?", wand Rachel ein.

" deine Mom und ich haben uns auch schon darüber Gedanken gemacht. Aber wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass der Krieg ja in ganz anderen Staaten stattfindet und du deswegen in Sicherheit nach Massachussetts reisen kannst. Ich erinnere mich noch zu gut an meine erste und letzte Reise in diesem Bundesstaat. Es ist wunderschön dort", sagte er und sah verträumt auf Rachels Bettdecke. " nun will ich dich aber nicht weiter aufhalten, damit du direkt anfangen kannst zu packen und zu planen. Wenn du meine Hilfe brauchst, du findest mich im Arbeitszimmer".  Er stand auf.

Als ihr Vater ihr Zimmer verlassen hatte, stand Rachael sofort mit Tatendrang auf. Sie liebt sie ihren großen Holzschrank, in denen sie ihre Kleidung aufbewahrte. Mit Gedanken an das warme Wetter in Orleans griff sie nach einigen Sommerkleidern aber auch zu dem einen oder anderen dickeren Kleidungsstück. Schließlich wollte sie auf jedes Wetter vorbereitet sein. Ganz unten bei den Sommerkleidern fand sie ein rotes Kleid, dass ihr gar nicht mehr bekannt vorkam. Prüfen nahm sie es raus und hielt es vor sich Punkt Rachael blickte in den Spiegel. Das Kleid endete knapp unter ihrem Knie allerdings erinnerte sie sich, dass es Ziemlich warm war für ein Sommerkleid. Also perfekt für die Reise. Sie legte das Kleidungsstück auf den Stapel, der in ihre Koffer wandern sollte.
Dann ging Rachel zu Ihrem Schreibtisch und schrieb eine Liste mit allen Dingen, die ihr einfielen, die sie vor der Reise noch erledigen wollte. Ganz oben stand noch ein Besuch in der Bäckerei des Ehepaars Berry. Rachael wollte sich nicht nur von den beiden verabschieden, sondern sich von Mrs Berry das rote Tuch ausleihen, dass sie besaß. Bis würde wunderbar aussehen zudem Kleid aus ihrem Schrank, fand sie.

Das junge Mädchen war so in ihre Beschäftigung vertieft, dass die Zeit wie im Flug verging. Durch die bunten Farben des Sonnenuntergangs aufmerksam gemacht sah Rachel  aus dem Fenster. Sie öffnete das Fenster und hier kam eine erfrischende Brise entgegen. Sofort bekam sie Lust auf einen kleinen Spaziergang durch den Park ihres zu Hauses. Der war zwar nicht riesig, aber für eine 15-minütige Runde war er gut geeignet.

Sie griff nach ihren Schuhen, welche neben der Tür ihres Zimmers standen und lief die Wendeltreppe hinunter. Durch den Haupteingang verließ sie das Richmond Castle und schlug den Weg Richtung Sonnenuntergang ein. Während sie die letzte Sonnenstunde des Tages genoss durchdachte Sie noch einmal die gesamte Reise, die Sie erwarten würde. Morgen würde Rachel sich bei ihrem Vater noch einmal genauer informieren, wann sie los musste und wer genau sie begleiten würde.

Es packte sie jetzt schon eine unglaubliche Vorfreude. Sie war gespannt was sie erwarten würde. Ob etwa ein Abenteuer auf Rachael zukommen würde?

Mein amerikanischer GentlemanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt