Es tut mir leid für Ethan. Aber ich kann nichts dafür. Ich weiß ich habe damit Ethan verletzt, in dem ich gesagt habe ich habe keine Gefühle für ihn. Aber man kann niemanden dazu zwingen, jemanden zu lieben.
Wir hatten schon Chemie Unterricht. Der Lehrer machte Stoff. Ich war damit beschäftigt hinaus zu schauen. Chemie war für mich ein einfaches Fach.
„Ich schreibe hier eine Gleichung auf, löst die Gleichung und sagt mir was das für eine Reaktion ist. Dann könnt ihr gehen.", sagte der Lehrer und schrieb die Gleichung auf die Tafel.
Ich schmunzelte.
Ich schrieb die Gleichung auf und die Antwort. Ich zeigte auf und der Lehrer kam zu mir.
„Wie immer richtig beantwortet.", sagte er. Ich lächelte.
„Wiedersehen Professor.", sagte ich und packte meine Sachen. Ich war die erste die rausging.
Ich ging in die Cafeteria. Erstmal Kaffee. Als ich mich hinsetzte realisierte ich, dass ich meine Jeansjacke im chemieraum vergessen habe. Verdammt.
„Du hast da was vergessen.", sagte Rachel hinter mir und in ihre Hand meine Jeansjacke.
„Danke.", sagte ich.
Nur sie war da.
„Du musstest sehen, nachdem du gegangen bist ist Aiden gleich gegangen. Ich glaube du hast Konkurrenz in Chemie.", sagte Rachel. Ich lächelte.
„Aber hast du sein Gesicht gesehen?", schwärmte sie von Aiden.
Ich verdrehte meine Augen.
„Komm schon. Er hat Markenkleider an. Und silberne Ringe und du weißt wie attraktiv das ist. Und seine Haare und sein Gesicht einfach nur aaaahh.", sie starb innerlich.
„Er hat vermutlich eine Freundin. Sie ist bestimmt blond und ist wunderschön. Dünn und reich dazu.", sagte Rachel.
„Was wenn nicht?", fragte ich. „Ich hoffe.", jammerte sie herum.
Und da kam er. Mit Ethan.
Katie beeilte sich zu uns.
„Denkst du Ethan und Aiden setzen sich zu uns hin?", fragte Katie voller Eile.
„Denke nicht. Ethan wird Aiden seinen anderen Freunden vorstellen. Wir sind grad für Ethan unsichtbar.", sagte ich.
„Also ich bin nie unsichtbar für irgendwen.", sagte Katie stolz.
Oh sorry. Du hast ja recht.
Als sie weiter sprachen über Aiden, sah ich zu Aiden rüber. Er war bei den anderen beliebten Jungs, aber er passte nicht rein.
Irgendetwas sagte mir, dass dieser Junge ganz anders war. Und als hätte er gewusst, dass ich ihn anstarrte, sah er zu mir rüber. Er hatte gar keine Emotionen. Als hätte er gar keine Gefühle. Nichts. So leblos. Aber ich sehe es.
Aiden. Ich habe dich durchschaut. Ich kann es sehen. Ich kann eine Vergangenheit sehen, die dich zutiefst verletzt hat. Deine Augen schreien nach Hilfe.
Du bist genauso wie ich. Von der Gesellschaft geliebt aber eigentlich ist man einsam.
Wir gingen zu unseren Spinden.
Wir hatten Geschichte. Als ich meine Bücher rausholte, begann Katie zu sprechen.
„Passt einfach auf.", sagte sie. Ich sah wie Ethan und Aiden gegenüber von uns waren, wo Ethan's Spind sich befand. Jetzt war auch Aiden's Spind dort.
Katie ging zu Ethan und küsste ihn.
Da der Gang nicht zu breit war, konnte man alles hören was man sagte.
DU LIEST GERADE
Honey.
Teen FictionHoney. So nannte er mich. Ein Junge, der meine Augen geöffnet hat. Ein Dankeschön würde nicht ausreichen für die Taten die er gemacht hat. Ich habe durch ihm die echte Welt gesehen. Davor war ich so blind. Aber jetzt. Jetzt sehe ich alles. Und er sc...